Coronapause – Was macht der HSG?

Fit halten auch ohne Training

Die zwangsläufige Sportpause für Teamsportler*innen betrifft viele. Darunter auch unsere gesponserte Mannschaft, die U19-Elite des HSG Nordwest. Wir haben beim HSG nachgefragt, wie sie die Pause überstehen.

Seit dem Lockdown am 16. März 2020 sind Gruppenaktivitäten, sowie auch Teamsportarten, nicht mehr erlaubt. Damit die Handballer des HSG in Form bleiben, hat jeder Spieler zuhause mit einem selbst zusammengestellten Programm trainiert. Nach drei Wochen wurde dieses Trainingsprogramm durch ein neues abgelöst, damit es nicht zu langweilig wird. Ausserdem hat das Team seit dem 20. April 2020 das Tracking System «Strava» installiert. Damit können sie alle Läufe mit einer Pulsuhr oder dem Handy dokumentieren. Die Routen werden dann im System hochgeladen. So sieht der Cheftrainer Christian Meier, wer wieviel gerannt ist.

Die Lockerungen ab dem 11. Mai 2020 kommen dem Team sehr zu Gunsten. Seither trainiert die Mannschaft in 5er-Gruppen wieder drei Mal wöchentlich in der Sporthalle. Natürlich gemäss den Vorschriften des BAGs, ohne Zweikämpfe. Dies beschränkt das Training auf Passen, Werfen und Theorie.

Am Freitag 8. Mai 2020 hatte das Team ein Kick-Off Meeting. Mit der Videochatplattform Zoom haben sie das weitere Vorgehen besprochen, die Ziele für die nächste Saison festgelegt, Termine vorgestellt, Ämtlis verteilt, usw.

Zurzeit trainiert die U19-Elite in dieser Konstellation weiter und hofft, dass der Bundesrat möglichst bald grünes Licht für Trainings mit der kompletten Mannschaft – inklusive Zweikämpfe – gibt.

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