Neue Mitarbeitende stellen sich per Video vor

Videos planen und umsetzen

Jeden Januar findet der interne Event «Opacc CheckIn» statt. Während eines Nachmittags werden die Mitarbeitendenumfragen von einem bis zwei Lernenden präsentiert, Ziele und Erzieltes besprochen und die Gesichter der neuen Mitarbeitenden vorgestellt. Diese Vorstellung der Mitarbeitenden wird per Kurzvideo gemacht, wo die Neuen alle dieselben Fragen beantworten. Es dreht sich um den Wohnort, die Hobbies und die Tätigkeiten in der Opacc.

Lino Lenherr aus dem zweiten Lehrjar und ich, Elias Schmid aus dem dritten Lehrjahr, bekamen die Aufgabe, alle Gesichter zu filmen. Normalerweise ist ein Lernender allein für die Videos zuständig. Aufgrund des diesjährigen Rekord-Zuwachs von 24 neuen Mitarbeitenden entschied man sich, eine Ausnahme zu machen. Lino und mir war bewusst, dass wir ein klares System verwenden mussten, um nicht den Überblick zu verlieren. Wir trafen uns Ende September bereits zu einem Meeting, wo wir unser Umsetzungskonzept ausarbeiteten. Dazu verwendeten wir die Microsoft-Programme OneNote fürs «Tipps & Tricks» notieren und Excel zur Erstellung einer Liste, welche Mitarbeitenden, an welchen Drehorten, wann, gefilmt werden. Nach Austausch mit Vorgesetzten und Videoerfahrenen in der Opacc, teilten Lino und ich das überarbeitete Konzept Walter Dettling, Leiter der OpaccAcademy und  dem Host des CheckIns mit.

Nun begannen wir mit dem Abarbeiten unserer Liste. Wir erwischten einen guten Start im Oktober und konnten bereits viele Mitarbeitenden und ihre Vorstellungen filmen, bevor die zweite Welle der Pandemie uns ordentlich dazwischenfunkte. Ansteckungen, Homeoffice, Spitalbesuche und Quarantäneweisungen (auch gegen uns selbst) zwangen uns dazu, ständig umzuplanen. Den Überblick konnten wir dank unserer stets aktuell gehaltenen Liste wahren, jedoch wurden wir planmässig etwas zurückgeworfen.

Glücklicherweise hatten wir im Oktober bereits ausreichend gefilmt, dass wir trotz den Schwierigkeiten noch eine angemessene Menge Zeit fürs Schneiden und Bearbeiten der Rohdaten hatten. Wir arbeiteten mit der vielseitigen Adobe Palette. Mit InDesign und Illustrator erstellten wir ein Logo, welches wir mit AfterEffects animierten. Mit PremierePro wurde der Videoschnitt und die Farbenkorrektur durchgeführt. Stetig feilten wir mit Audition an der Audioqualität und dessen Rauschminderungsprozessen.

Mit einer Woche Verspätung wurden wir dann fertig. Bis zum CheckIn ging es nochmals drei Wochen, deswegen war das nicht tragisch. So konnten Lino und ich doch noch unsere Videos präsentieren.

Das Filmen hat definitiv Spass gemacht und das ständige Umplanen war zwar sehr mühsam, hat es aber auch irgendwie spannend gemacht.

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