Von der Internen Systemtechnik in den Vertriebsinnendienst
Ende Semester erhalten wir OpaccLernende nicht nur die Zeugnisse, sondern rotieren auch unsere Abteilungen. Also bin ich, Manuel, Anfang März in die Abteilung Vertriebsinnendienst gewechselt. Jedoch lief dieser Wechsel aufgrund der momentanen Homeoffice-Pflicht etwas anders ab.
Vor einem Abteilungswechsel ist es bei uns in der Opacc üblich, dass man von dem Lernenden eingeführt wird, der momentan in der jeweiligen Abteilung ist. In meinem Fall war das Lino. Da wir uns nicht vor Ort treffen durften, machte mich Lino über Teams mit den wichtigsten Prozessen und Abläufen des Vertriebsinnendienstes vertraut und gab mir einige Tipps und Tricks mit auf den Weg.
Nach zwei Onlinebriefings wechselte ich in den Vertriebsinnendienst zu meinem neuen Fachvorgesetzten Stefan. Doch auch wir durften uns nur von zuhause aus, durch unsere Webcams austauschen. Obwohl die Technik nicht immer mitspielte und das stundenlange in den Bildschirm Starren mit der Zeit anstrengend wurde, konnte Stefan mich gut in die neue Abteilung einarbeiten. Sehr hilfreich bei der Einarbeitung war die Teams-Funktion «Bildschirm teilen». Mit diesem Tool konnte Stefan mir beispielsweise einen Arbeitsablauf auf seinem Bildschirm erklären oder ich konnte ihm zeigen, wie ich bei einer Aufgabe vorging. Die grösste Schwierigkeit beim Arbeiten zuhause war die Infrastruktur.
Obschon die Homeoffice-Pflicht meinen Abteilungswechsel nicht gerade erleichtert hat, denke ich, dass ich gut von der internen Systemtechnik in den Vertriebsinnendienst wechseln konnte. Ich habe schon viele Prozesse kennengelernt und kann mittlerweile sehr selbstständig arbeiten.