Walzwerk Event
Auf dem Walzwerk-Areal, einer früheren Aluminiumfabrik, wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Draht, Bänder, Profile und Ronden hergestellt. Vor über 15 Jahren bezog die Opacc ihre Zweigstelle im Areal, welches genau zwischen Münchenstein und Arlesheim liegt.
Anfangs Jahr wurden die Büros umgebaut und sind jetzt nach dem Motto «same same but different» im gleichen Stil wie der Campus in Rothenburg eingerichtet. Als Feier für diese neuen Räumlichkeiten, die die rund 20 Mitarbeitenden in der Nähe von Basel jetzt ihr Eigen nennen dürfen, fand am Mittwoch, dem 28. August 2024, das Walzwerk-Event statt.
Zusammen mit Vertretern der Verwaltung des Areals, fünf anderen Mietenden und zahlreichen Mitarbeitenden und Kunden, die als Gäste eingeladen waren, feierten wir unsere neuen Büros und die Geschichte des Areals.
Auf einem Postenlauf durch insgesamt sechs Stationen lernten wir die verschiedensten Mieter und Geschichten kennen. Beim ersten Posten, einem Oldtimerverein, erkundeten wir in knappen 15 Minuten einige spannende Informationen über den Verein und deren Werkstatt im Walzwerk. Dazu gehörten natürlich auch einige Geschichten über die Lieblingsvehikel unserer beiden Betreuer. Am nächsten Posten besuchten wir die Stätte des bildenden Künstlers Martin Raimann, der es sich in einer der alten Fabrikhallen gemütlich gemacht hat. Die Kunstbetriebe Münchenstein, unser dritter Posten, bieten mit ihrem Fachwissen zu den wichtigsten Gusstechniken und der passenden Ausrüstung dazu Angebote für Künstler an. Anschliessend erzählten uns die Gründer des Padelwerks ihre Erfolgsgeschichte und wie sie eine mexikanische Sportart in die Schweiz gebracht haben. Auf der nächsten Etappe stand das neu eingerichtete Opacc-Büro, wo uns trotz der anderen Räumlichkeiten trotzdem alles etwas bekannt vorkam. Zuletzt zeigte man uns beim Höllenhund-Gin, wie ein authentischer London Dry Gin entsteht.
Anschliessend konnten wir uns bei Getränken und Apéro die Bäuche vollschlagen und austauschen. Ich, Mattia, habe meinen letzten Tag im Marketing also nicht im Büro – zumindest nicht in dem in Rothenburg – verbracht und durfte den Event mit der Kamera begleiten.