Vom Schnuppertag zur Lehrstelle

Der Bewerbungsprozess bei der Opacc

Du hast die Schnuppertage zur Mediamatik-Ausbildung bei der Opacc besucht oder bist sonst interessiert an der Lehrstelle? Hier erklären wir dir den Prozess zur Bewerbung für eine der beiden Ausbildungsstellen.

Nach der absolvierten Schnupperlehre, welche im Mai stattfindet, nehmen wir Bewerbungen für die beiden jährlichen Lehrstellen als Mediamatiker ab Anfang Juni entgegen. Für die Bewerbung ist es keine Voraussetzung, den Schnuppertag besucht zu haben, wir kennen dich dann aber bereits ein wenig und können dich besser einschätzen.

Aber wieso soll ich meine Lehre bei Opacc absolvieren?
Die Opacc Software AG bietet während der Lehre die Möglichkeit, die Berufsmatura zu absolvieren. In den sechs Abteilungen, die du während den vier Jahren besuchst, lernst du die unterschiedlichen Seiten und Themengebiete des Berufes kennen und deckst so ein breites Spektrum ab. Ausserdem übernimmt die Opacc die Hälfte der Kosten für das Schulmaterial und unterstützt dich durch die monatlichen Gespräche auch ausserhalb der Ausbildung. Weitere positive Punkte, die für eine Lehre in der Opacc sprechen, sind die coolen Projekte, die man während der Lehre umsetzen darf. In unserem Blog findest Du mehr dazu.

Und natürlich gehört auch das tolle Team und die angenehme Arbeitsatmosphäre zu einer erfolgreichen Ausbildung.

Im Gegenzug hat die Opacc auch Erwartungen an dich. Du solltest ein Verständnis und Interesse für Informatik und die neuen Medien haben und fähig sein, selbständig zu arbeiten. Schulisch sind gute Noten in der Sekundarschule Niveau A erforderlich, um auch in der Ausbildung gut mitzukommen. Wenn das für dich interessant klingt, bewirb dich doch anfangs Juni hier für den besten Ausbildungsplatz der Welt!

Internet of Everything

Endgeräte in bestehende Plattform integrieren

Im Februar hatte ich, Daria, meinen 2. ÜK, das Modul 216, in meiner Ausbildung als Informatikerin. In diesem ging es um das IoE und IoT also Internet of Everything und Internet of Things. Dabei wählte ich «Internet of Everything, Endgeräte für eine bestehende Plattform» aus. Ich führte deren sichere Inbetriebnahme gemäß Vorgaben durch und dokumentierte die Lösung. In den ersten Tagen hatten wir viel Theorie und lernten viel Neues über das eben genannte IoE oder IoT. Daraus bestand nämlich auch unsere Theorie Prüfung. Uns wurden neue Sachen über Big Data oder die People-People und Maschine-People Verbindungen beigebracht.

Am zweiten Tag durften wir uns in 2er Gruppen ein Thema aussuchen und ein Plakat darüber gestalten. Im Anschluss präsentierten wir dieses dann. Das IIoT, Industrial Internet of Things, wurde uns auch ein bisschen nähergebracht, aber der Fokus lag auf den anderen beiden Themen. Wie die Künstliche Intelligenz funktioniert und diese gebraucht wird, haben wir uns dann ebenfalls angeschaut.

Am selben Tag haben wir uns mit der Praxis auseinandergesetzt. Wir bekamen alle unseren eigenen M5Stack (kleiner Computer) und haben diesen erstmals mit unserem Laptop verbunden. Danach haben wir uns die Plattform angeschaut. Mit dem M5Flow haben wir unseren eigenen Code programmiert und diesen dann auch an unserem M5Stack getestet.  Da wir an unserem M5Stack auch Sensoren und Aktoren angebracht haben, lernten wir am dritten Tag, was der Unterschied zwischen diesen ist und wie man sie anwendet.

Am vierten Tag begannen dann die Prüfungen. Am Morgen hatten wir die Theorie Prüfung über die Themen IoE, IoT, IIoT, und KI. Anschliessend folgte der praktische Teil. Wir hatten einen Tag Zeit, um in Partnerarbeit ein Programm mit M5Flow zu erstellen, alle Schritte zu dokumentieren und diese abschliessend auch zu präsentieren. Mein Partner und ich haben uns dazu entschieden, einen Farbsensor zu verwenden und ein LED-Band daran zu verbinden. Der Sensor erkannte die Farbe und das LED-Band leuchtete dann in der erkannten Farbe auf. Am letzten Tag gaben wir unser Projekt ab. Der ÜK hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich konnte sehr viel Neues lernen und wir hatten auch die Möglichkeit das Gelernte gleich anzuwenden.  Ich bin mir sicher, dass das Gelernte mich auch in Zukunft weit bringen wird.

Wie entstehen unsere Blogbeiträge?

Beiträge schreiben, Fotos bearbeiten, Newsletter versenden

Jeden Monat könnt ihr drei Blogbeiträge von uns zu verschiedenen Themen lesen. Habt ihr euch schon mal gefragt, was da eigentlich alles dahintersteckt? Die Lernenden der Marketingabteilung sind für den Blog zuständig. Im letzten Jahr durfte ich, Mara, diese Aufgabe von Blog und Newsletter übernehmen.

Als erstes organisierte ich jeden Monat ein Meeting mit allen Lernenden, um Themen für kommende Blogbeiträge zu bestimmen. Drei spannende Themen aus unserem Berufsalltag zu finden, klingt erstmal nicht schwer, es gab jedoch Monate, in denen die Themensuche nicht so einfach war.

Sobald die Themen jeweils festgelegt waren, konnten die drei Zuständigen mit dem Schreiben der Beiträge beginnen. Meistens hatten sie dazu etwa zwei Wochen Zeit, bis sie mir den Beitrag abgeben mussten. Ich habe die Beiträge dann ein erstes Mal Korrekturgelesen und durfte sie anschliessend Ramon, Kommunikations Manager bei Opacc, weitergegeben, damit er sie ein zweites Mal Korrekturlesen konnte.

Während die Beiträge redigiert wurden, habe ich mich um die Bilder gekümmert. Oftmals fehlten die Bilder zu den Blogbeiträgen, deshalb machte ich den anderen Lernenden Fototermine, um Fotos für den Blog aufzunehmen.

Sobald die Fotos aufgenommen, bearbeitet und die Beiträge korrigiert waren, gings ans Erstellen des Newsletters. Im Tool ActiveCampaign konnte ich unseren monatlichen Newsletter vorbereiten, das bedeutete Texte, Bilder und Links anzupassen. Vor dem definitiven Versenden schauten wir nach dem 4-Augenprinzip nochmals über den gesamten Newsletter, so dass auch wirklich alles stimmte. Nebst dem Newsletter Versand habe ich die Blogbeiträge jeweils auf unserer Lernenden-Webseite, die mit dem CMS-System WordPress läuft, hochgeladen.

Vor dem Abteilungswechsel habe ich letzten Monat meinen letzten Newsletter erstellt und die Aufgabe nun an Janine weitergegeben.