Animationsvideo

Abschluss eines Moduls

In der Schule haben Mattia und ich, Janine, ein Animationsvideo als Abschlussarbeit eines unserer Module gemacht. In meinem Video geht es darum, was die Opacc eigentlich genau macht und womit sie ihr Geld verdient. Da wir an den Schnuppertagen viele Schüler und Schülerinnen hatten, die nicht genau verstanden haben, was die Firma Opacc macht, können wir nun dieses Video brauchen, um es den Schnuppernden einfacher und schneller zu erklären.

Schnuppern in der Opacc

Alessio Erni berichtet über seine Erfahrungen vom Opacc-Schnuppertag

Der Schnuppertag in der Firma Opacc hat mir einen super Einblick zum Arbeitsalltag und den verschiedenen Aufgaben des Berufes Mediamatiker gegeben. Ich habe viel über die Berufsschule gelernt und weiss in etwa welche Aufgaben mich in der Lehre erwarten werden. Der ganze Tag war sehr vielseitig und es wurde nie langweilig. Am interessantesten waren für mich die Abteilungen Marketing und Systemtechnik. Man gewinnt dank den verschiedenen Posten einen super Einblick in die verschiedenen Fachrichtungen, die man während der Lehre als Mediamatiker besucht. Die Aufgaben, an denen wir selbst arbeiten durften, waren ein guter Ausgleich zu den Vorträgen und hatten den Vorteil, dass man sich in der jeweiligen Gruppe besser kennenlernen und seine Ideen zusammenbringen konnte. Besonders gefallen hat mir, dass man den ganzen Tag mit den Lernenden der Opacc zu tun hatte und diese gut über den Arbeitsalltag und die Berufsschule informieren konnten. Ich habe mich durch den ganzen Schnuppertag hindurch sehr wohl gefühlt. Allgemein war der ganze Tag sehr strukturiert und spannend aufgebaut. Der Beruf Mediamatiker ist enorm divers und die Stärken der Lernenden werden individuell gefördert. Es war ein toller und lehrreicher Tag in der Firma Opacc. Dieser Schnuppertag hat mich in meinem Prozess der Berufswahl ein ganzes Stück weitergebracht und mir den richtigen Weg aufgezeigt. Es war eine enorm positive Erfahrung für mich, die ich auf meinen Berufsweg mitnehmen werde.

Funktionsweise, Durchsetzung und Auswirkungen von TWINT

BM-Arbeit von Manuel

Neben den Abschlussprüfungen gehört zum Qualifikationsverfahren der Berufsmatura eine interdisziplinäre Projektarbeit. Dieser Herausforderung durfte ich, Manuel, mich während den letzten Monaten zusammen mit meinem Klassenkameraden, Tobias, stellen. Gerne blicke ich auf das Projekt zurück.

Bei der Themenwahl waren wir kaum eingeschränkt. Das wichtigste Kriterium: Die Arbeit muss mindestens zwei Fächer der Berufsmatura miteinander verknüpfen. Von unserem gemeinsamen Interesse im Bereich Digitalisierung geleitet, haben Tobias und ich uns entschieden, das digitale Zahlungsmittel TWINT – genauer gesagt die Funktionsweise, Durchsetzung und Auswirkung von TWINT – zu untersuchen.

Mit Hilfe eigener Recherche und einer quantitativen Online-Umfrage haben wir die Funktionen der App und den Ablauf der Zahlungsabwicklung analysiert, die Gründe für den Erfolg von TWINT erforscht und die Auswirkungen auf das Zahlungsverhalten und die Schuldendynamiken der Nutzenden studiert. Unsere Ergebnisse haben wir schriftlich auf 60 Seiten festgehalten.

Nach Abgabe der schriftlichen Arbeit haben wir die Ergebnisse unserer Klasse und den Betreuungspersonen präsentiert. Es war nicht das erste Mal, dass Tobias und ich zusammen ein Projekt realisierten. Entsprechend funktionierte die Zusammenarbeit sehr gut. Jeder hatte seinen Zuständigkeitsbereich, weshalb die Koordination der Aufgaben sehr gut funktionierte. Ich bin stolz auf unsere Arbeit und hoffe, dass in Zukunft jemand von unserer Recherche profitieren kann.

Französischlernen im sonnigen Montpellier

Das erste Mal seit drei Jahren

Mattia und ich, Janine, durften im April die Reise in den Süden Frankreichs antreten, um unsere Sprachkenntnisse zu verbessern. Die 10-stündige Hinfahrt mit dem Car am 16. April 2023 nahm beinahe den gesamten ersten Tag des Aufenthalts ein. Als wir um 17:30 Uhr in Montpellier am Busbahnhof ankamen, warteten bereits unsere Gastfamilien auf uns. Sie haben uns dann den Weg zu unserem Zuhause für die nächste Woche gezeigt.

Am ersten Schultag absolvierten wir gleich am Morgen einen Einstufungstest, um in drei verschiedene Gruppen eingeteilt zu werden. Am Nachmittag repetierten wir verschiedene grammatikalische Themen der letzten zwei Jahre und haben viel mündlich geübt. Um 18 Uhr war dann unser erster Schultag vorbei. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Abendessen unseren Gasteltern, bevor wir bis um 22:30 Uhr Zeit hatten, uns die Umgebung anzusehen.

Am Dienstag begann unser Tag erst um 10 Uhr auf dem Place de la Comédie. Wir hatten von der Schule ein Blatt mit verschiedenen Ortsangaben mit dazugehörigen Fragen erhalten. Bis am Mittag waren wir also damit beschäftigt, die Stadt auf diese interessante Art und Weise kennenzulernen.

Wie am Montag hatten wir auch am Dienstag bis am späten Nachmittag Unterricht.

Der nächste Tag begann wieder im Zentrum der Stadt, wo wir mit Interviews unsere mündlichen Kenntnisse verbesserten. In 3-er Gruppen befragten wir Passanten zu einem zuvor ausgewählten Thema. 

Den letzten, vollen Tag schlossen wir mit einem DELF-Übungstest (Französischdiplom) und einer Exkursion nach Aigues-Mortes ab. Dort erfuhren wir dank unserem Tourguide Jeremy viele spannende Fakten zu der mittelalterlichen Festungsstadt. Insgesamt war unser Sprachaufenthalt in Montpellier eine unglaublich bereichernde Erfahrung.

Sport auf der Basis von Wissenschaft

Kundenevent bei OYM in Cham

Am 20. April durfte ich, Valeria, bei der Opacc User Group (OUG) dabei sein. Die OUG ist ein Austausch von Kunden für Kunden zu den Software-Anwendungen von Opacc. Die Veranstaltung fand diesmal bei OYM in Cham statt.

Das Gebäude von OYM war mir beim Vorbeifahren auf der Autobahn schon oft aufgefallen. Was jedoch alles hinter der Fassade steckt, beeindruckte mich an diesem Nachmittag sehr. Gemäss ihrem Motto «Athletes – powered by science» begleitet das OYM Spitzenathleten und -athletinnen aus rund zehn Sportarten, darunter vor allem auch Spieler des EVZ, in ihrem Trainingsalltag. «Viele meinen, bei OYM geht es um die Trainings-Infrastruktur», meinte Sportvisionär Dr. HP Strebel zum Abschluss des Nachmittags. Und obwohl OYM wahrscheinlich auch damit vorne dabei ist, wie wir bei der Führung selbst sehen durften, geht es eigentlich um die Wissenschaft, die dahintersteckt. Zu den Athleten und Athletinnen werden kontinuierlich Daten aus ihrem Trainingsalltag erfasst. Aufgrund dieser Daten werden Massnahmen in den vier Kernkompetenzen Athletik Training, Ernährung, Gesundheit und Forschung und Entwicklung erstellt und angewendet. Dadurch bietet OYM ein wissenschaftlich fundiertes Training, das optimal auf die Athleten und Athletinnen abgestimmt wird.

Im offiziellen Teil des Nachmittags zeigten Mitarbeitende von OYM, wie sie Opacc ECRM nutzen, um Athleten und Athletinnen zu verwalten und Leistungen abzurechnen. Von weiteren Kundenvertretenden erfuhren wir, wie der Einkauf von Säcken in Südasien über das CRM verwaltet wird, wie Hefe-Bestellungen bei der Lieferung noch angepasst werden können und wie der Projektplan im CRM für einen Kranaufbau aussieht. Alles in allem war die OUG für mich ein interessanter Nachmittag bei einem sehr spannenden Kunden mit grossen Visionen.










Vom Schnuppertag zur Lehrstelle

Der Bewerbungsprozess bei der Opacc

Du hast die Schnuppertage zur Mediamatik-Ausbildung bei der Opacc besucht oder bist sonst interessiert an der Lehrstelle? Hier erklären wir dir den Prozess zur Bewerbung für eine der beiden Ausbildungsstellen.

Nach der absolvierten Schnupperlehre, welche im Mai stattfindet, nehmen wir Bewerbungen für die beiden jährlichen Lehrstellen als Mediamatiker ab Anfang Juni entgegen. Für die Bewerbung ist es keine Voraussetzung, den Schnuppertag besucht zu haben, wir kennen dich dann aber bereits ein wenig und können dich besser einschätzen.

Aber wieso soll ich meine Lehre bei Opacc absolvieren?
Die Opacc Software AG bietet während der Lehre die Möglichkeit, die Berufsmatura zu absolvieren. In den sechs Abteilungen, die du während den vier Jahren besuchst, lernst du die unterschiedlichen Seiten und Themengebiete des Berufes kennen und deckst so ein breites Spektrum ab. Ausserdem übernimmt die Opacc die Hälfte der Kosten für das Schulmaterial und unterstützt dich durch die monatlichen Gespräche auch ausserhalb der Ausbildung. Weitere positive Punkte, die für eine Lehre in der Opacc sprechen, sind die coolen Projekte, die man während der Lehre umsetzen darf. In unserem Blog findest Du mehr dazu.

Und natürlich gehört auch das tolle Team und die angenehme Arbeitsatmosphäre zu einer erfolgreichen Ausbildung.

Im Gegenzug hat die Opacc auch Erwartungen an dich. Du solltest ein Verständnis und Interesse für Informatik und die neuen Medien haben und fähig sein, selbständig zu arbeiten. Schulisch sind gute Noten in der Sekundarschule Niveau A erforderlich, um auch in der Ausbildung gut mitzukommen. Wenn das für dich interessant klingt, bewirb dich doch anfangs Juni hier für den besten Ausbildungsplatz der Welt!

Internet of Everything

Endgeräte in bestehende Plattform integrieren

Im Februar hatte ich, Daria, meinen 2. ÜK, das Modul 216, in meiner Ausbildung als Informatikerin. In diesem ging es um das IoE und IoT also Internet of Everything und Internet of Things. Dabei wählte ich «Internet of Everything, Endgeräte für eine bestehende Plattform» aus. Ich führte deren sichere Inbetriebnahme gemäß Vorgaben durch und dokumentierte die Lösung. In den ersten Tagen hatten wir viel Theorie und lernten viel Neues über das eben genannte IoE oder IoT. Daraus bestand nämlich auch unsere Theorie Prüfung. Uns wurden neue Sachen über Big Data oder die People-People und Maschine-People Verbindungen beigebracht.

Am zweiten Tag durften wir uns in 2er Gruppen ein Thema aussuchen und ein Plakat darüber gestalten. Im Anschluss präsentierten wir dieses dann. Das IIoT, Industrial Internet of Things, wurde uns auch ein bisschen nähergebracht, aber der Fokus lag auf den anderen beiden Themen. Wie die Künstliche Intelligenz funktioniert und diese gebraucht wird, haben wir uns dann ebenfalls angeschaut.

Am selben Tag haben wir uns mit der Praxis auseinandergesetzt. Wir bekamen alle unseren eigenen M5Stack (kleiner Computer) und haben diesen erstmals mit unserem Laptop verbunden. Danach haben wir uns die Plattform angeschaut. Mit dem M5Flow haben wir unseren eigenen Code programmiert und diesen dann auch an unserem M5Stack getestet.  Da wir an unserem M5Stack auch Sensoren und Aktoren angebracht haben, lernten wir am dritten Tag, was der Unterschied zwischen diesen ist und wie man sie anwendet.

Am vierten Tag begannen dann die Prüfungen. Am Morgen hatten wir die Theorie Prüfung über die Themen IoE, IoT, IIoT, und KI. Anschliessend folgte der praktische Teil. Wir hatten einen Tag Zeit, um in Partnerarbeit ein Programm mit M5Flow zu erstellen, alle Schritte zu dokumentieren und diese abschliessend auch zu präsentieren. Mein Partner und ich haben uns dazu entschieden, einen Farbsensor zu verwenden und ein LED-Band daran zu verbinden. Der Sensor erkannte die Farbe und das LED-Band leuchtete dann in der erkannten Farbe auf. Am letzten Tag gaben wir unser Projekt ab. Der ÜK hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich konnte sehr viel Neues lernen und wir hatten auch die Möglichkeit das Gelernte gleich anzuwenden.  Ich bin mir sicher, dass das Gelernte mich auch in Zukunft weit bringen wird.

Wie entstehen unsere Blogbeiträge?

Beiträge schreiben, Fotos bearbeiten, Newsletter versenden

Jeden Monat könnt ihr drei Blogbeiträge von uns zu verschiedenen Themen lesen. Habt ihr euch schon mal gefragt, was da eigentlich alles dahintersteckt? Die Lernenden der Marketingabteilung sind für den Blog zuständig. Im letzten Jahr durfte ich, Mara, diese Aufgabe von Blog und Newsletter übernehmen.

Als erstes organisierte ich jeden Monat ein Meeting mit allen Lernenden, um Themen für kommende Blogbeiträge zu bestimmen. Drei spannende Themen aus unserem Berufsalltag zu finden, klingt erstmal nicht schwer, es gab jedoch Monate, in denen die Themensuche nicht so einfach war.

Sobald die Themen jeweils festgelegt waren, konnten die drei Zuständigen mit dem Schreiben der Beiträge beginnen. Meistens hatten sie dazu etwa zwei Wochen Zeit, bis sie mir den Beitrag abgeben mussten. Ich habe die Beiträge dann ein erstes Mal Korrekturgelesen und durfte sie anschliessend Ramon, Kommunikations Manager bei Opacc, weitergegeben, damit er sie ein zweites Mal Korrekturlesen konnte.

Während die Beiträge redigiert wurden, habe ich mich um die Bilder gekümmert. Oftmals fehlten die Bilder zu den Blogbeiträgen, deshalb machte ich den anderen Lernenden Fototermine, um Fotos für den Blog aufzunehmen.

Sobald die Fotos aufgenommen, bearbeitet und die Beiträge korrigiert waren, gings ans Erstellen des Newsletters. Im Tool ActiveCampaign konnte ich unseren monatlichen Newsletter vorbereiten, das bedeutete Texte, Bilder und Links anzupassen. Vor dem definitiven Versenden schauten wir nach dem 4-Augenprinzip nochmals über den gesamten Newsletter, so dass auch wirklich alles stimmte. Nebst dem Newsletter Versand habe ich die Blogbeiträge jeweils auf unserer Lernenden-Webseite, die mit dem CMS-System WordPress läuft, hochgeladen.

Vor dem Abteilungswechsel habe ich letzten Monat meinen letzten Newsletter erstellt und die Aufgabe nun an Janine weitergegeben.