First-Vorbereitung im Süden von England

Sprachaufenthalt in Brighton

Im Oktober verbrachten Valeria und ich, Mara, zwei Wochen in Brighton an der Südküste von England, um unser Englisch auf First-Niveau zu bringen.

Zusammen mit neun anderen Lernenden aus unserer Klasse und weiteren zwei Klassen flogen wir nach London und reisten von dort aus mit dem Bus nach Brighton. In Brighton angekommen, wurden wir zu unserer Gastfamilie gefahren, welche uns freundlich empfing. Nachdem uns das Haus gezeigt wurde und wir uns eingerichtet hatten, bekamen wir eine Führung durch Brighton.

Am nächsten Morgen ging dann schon die Schule los. Wir wurden in Klassen eingeteilt und besuchten unsere ersten Englisch-Unterrichtsstunden. Um 15:15 war die Schule jeweils aus, ab dann hatten wir Freizeit oder konnten am Freizeitprogramm der Schule teilnehmen. Da Brighton eine schöne Stadt mit Strand, leckeren Restaurants und vielen Einkaufsläden ist, wurde uns nicht langweilig.

Am Wochenende hatten wir zwei Tage schulfrei und konnten unser Programm selbst bestimmen. Wir entschieden uns, mit dem Zug nach London zu fahren und unsere freie Zeit dort zu verbringen. In der zweiten Woche hatten wir verschiedene Prüfungen in der Schule, welche uns auf das First vorbereiten sollten. Zum Schluss konnten wir eine komplette First-Prüfung machen, um zu sehen, ob wir bestehen oder nicht. Glücklicherweise bestanden alle und wir sind nun bereit für unsere richtige First-Diplomprüfung.

30 Stunden «durchhacken»

Teilnahme am Young Talents Hackathon

Ende Oktober fand der zweite Young Talents Hackathon von UMB und der ICT Berufsbildung Zentralschweiz statt. Während 30 Stunden – am Stück – arbeiteten die Lernenden in Gruppen an einem Informatik-Projekt und wurden dabei von Fachpersonen unterstützt. Unter den 50 Teilnehmenden befand sich in diesem Jahr auch eine Mediamatikerin: ich, Valeria.

Am Freitagmittag trafen wir im Neubad in Luzern ein. Das Teilnehmenden-Shirt angezogen, ging es auch schon los. Nach einer kurzen Begrüssung wurden uns die Projekte vorgestellt. Von motorisierten Laserpointern über schwimmende Wasserqualitäts-Messgeräte bis zu automatisierten Games war so ziemlich alles dabei. Ich entschied mich, bei der Entwicklung eines Ferienplanungstools für die Hochschule Luzern mitzuhelfen.

Bald schon folgten die ersten drei Speeches zu interessanten Themen. Anschliessend durften wir Älplermaggeronen zum Znacht geniessen, bevor es dann an die grosse Nachtschicht ging. Koffein und Schokolade warenen die Empfehlung, um die Nacht durchzustehen und das bewährte sich.

Der Hunger am Morgen war trotz Mitternachtssnack gross und nach dem Zmorgen folgten weitere Speeches. Danach ging es in den Endspurt. Obwohl sich die Müdigkeit doch immer mehr bemerkbar machte. Am Nachmittag präsentierten wir unsere Arbeiten und es war spannend zu sehen, was die anderen Gruppen geschafft hatten. Mein Fazit dazu: Wir haben zwar nicht alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten, es hat aber viel Spass gemacht und die Erfahrung war den Schlafmangel wert.

Alles rund um «Lernende stärken»

Herbsthalbtagung der Fachgruppe WBP

Ich, Maurice Dober, durfte am Donnerstag, den 03.11.2022, an der Herbsthalbtagung der Fachgruppe WBP (Wir Berufs- und Praxisbildner/innen) teilnehmen.

So startete für mich am frühen Dienstagmorgen eine Reise nach Zürich. Nach einer guten Stunde war ich in Zürich City angekommen und machte mich auf den Weg zur KV Business School. Als Begrüssung durfte ich mich bei einem Frühstücksbuffet bedienen. Nach dem Essen fand eine kurze Besprechung mit Vera Class, der Organisatorin, und den fünf anderen eingeladenen Lernenden statt. Wir besprachen den ganzen Tagesablauf.

Um Punkt 8:58 Uhr startete die erste von zwei Halbtagungen für Berufs- und Praxisbildner. Das Thema der ganzen Tagung hiess: «Lernende stärken». Das bedeutet, dass die komplette Tagung der Unterstützung von Lernenden in persönlichen sowie wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Krisen sowie der Erhaltung der psychischen Gesundheit von Lernenden gehandelt hat. Während der gesamten Tagung hielten drei Referenten Vorträge zu diesem Thema. Ein Wrap-Up der gesamten Tagung kann, bei Interesse, auf dem Instagram-Account des Kaufmännischen Verbands Zürich (@wirkaufleute) nachgelesen werden.

Der Gedanke der ganzen Tagung war, dass man nicht über die Lernenden, sondern mit den Lernenden über diese Themen sprach. Das war auch der Grund, wieso wir als Lernende dabei waren. Wir durften während der gesamten Tagung immer wieder Fragen beantworten und unsere Meinung preisgeben. Und das vor einem interessierten und aufmerksamen Publikum. Dieser Aspekt hat mir sehr gefallen.

Was ich auch noch erwähnen will, ist, dass die Opacc als positives Beispiel in einem Referat genannt wurde. Konkret wurde der traditionelle erste Arbeitstag in der Opacc, die Wanderung auf die Rigi, als positives Beispiel für den Austausch und die Teambildung zwischen Lernenden und Berufsbildern genannt.

Für mich war dieser Tag ein voller Erfolg. Ich konnte mein Wissen zu diesem Thema erweitern, sowie meine Erfahrungen und Sichtweisen mit anderen Interessierten teilen. Ausserdem haben wir ein kleines Dankeschön erhalten.

Insyde bis OpaccERP

mit Rolf, Mara und Valeria

Was ist ein ERP? Was unterscheidet das OpaccERP von anderen ERPs? Wie veränderte sich das ERP in den letzten 30 Jahren?

20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Im zweiten Alumni-Lernenden-Video erzählen Loris, Linus und Luca von ihrem lustigsten Arbeitstag während ihrer Lehre.

Ihr könnt euch auf weitere spannende Videos von ehemaligen Lernenden freuen.

Lehrstellenparcours

Schüler lernen die Berufswelt kennen

Am 15. September fand der Lehrstellenparcours der Schule Rothenburg statt. Wie schon in den vorherigen Jahren konnten Schüler und Schülerinnen die Opacc als Betrieb besuchen.

Gemeinsam haben Janine und ich, Mattia, den insgesamt 18 Schülern und Schülerinnen  die Opacc und den Lehrberuf Mediamatiker nähergebracht.
Kurz vor 8:00 Uhr trafen die ersten Interessierten mit ihrer Begleitperson im Campus ein. Zuerst haben wir uns selbst, unsere Mitlernenden und die Fachvorgesetzten kurz vorgestellt. Danach haben wir erklärt, worum es bei der IPA (Individuelle Praktische Arbeit) geht und dies mit zwei Beispielen von Fabio und Flavio, zwei ehemaligen Lernenden, veranschaulicht. Nach einigen Fakten über den Mediamatiker, seine Chancen und Einsatzgebiete, haben wir den Jungen und Mädchen die fünf ÜKs, die sie während der Ausbildung absolvieren, vorgestellt. Die sechs Abteilungen, die man in der Opacc besucht, haben wir als nächstes präsentiert.

Anschliessend hatten die Jugendlichen die Chance, durch das Beantworten von einigen Fragen einen Überraschungspreis zu gewinnen. Zum Schluss der Präsentation zeigten wir den Schüler und Schülerinnen, wie es bezüglich dem Vergeben der Lehrstellen nun weiter geht.

Ihren Besuch bei uns rundeten wir mit einem lockeren Austausch und einem Kaffee im Bistro ab, bevor die Gruppe zu ihrem nächsten Posten weiter ging. Nach zwei weiteren Sechsergruppen war der Lehrstellenparcours zur Mittagszeit bereits vorbei. Wir hoffen, dass die Jugendlichen viele interessante Eindrücke sammeln konnten, und dass sich der eine oder andere bei uns bewerben wird.

Filmen bei Minustemperaturen und Schnee

Schulprojekt-Werbevideo über das Wandergebiet Hasliberg

gemeinsam mit einer Klassenkameradin ein Werbevideo über das Wandergebiet Hasliberg. Die Planung dafür erfolgte im Unterricht. Das Video, in dem zwei Darstellerinnen beim Wandern im Hasliberg und die Landschaft selbst gezeigt werden, soll rund 40 Sekunden dauern.

Da der Abgabetermin relativ kurzfristig war, fanden wir genau einen Samstag, an dem wir die Aufnahmen gemeinsam machen konnten. Der Wetterbericht für diesen Tag: Minustemperaturen und Schnee. Zum Glück hatten wir das bereits befürchtet und neben der Schönwettervariante noch einen zweiten Plan erarbeitet. So stieg ich am Samstag mit Skijacke und Mütze in den Zug Richtung Hasliberg. Auf dem Weg erfolgte die zweite Planänderung: unsere Darstellerinnen waren beide krank.

Im Hasliberg angekommen, lachten wir erstmal über unser Pech und fuhren mit der Gondel hoch. Wir entschieden uns, uns gegenseitig zu filmen und dank dem Stativ konnten wir auch Aufnahmen von uns zu zweit machen. Mit diesem neuen Plan im Hinterkopf legten wir los und sahen bald schon überall Möglichkeiten für coole Shots. Einen zwischenzeitlichen Schneefall überbrückten wir im Restaurant und als dieser vorbei war, konnten wir sogar noch die Drohne steigen lassen.

Das Filmen hatte schlussendlich viel Spass gemacht und uns ist ein vorzeigwürdiges Endergebnis gelungen.

Auf der Rigi in die Lehre starten

Der erste Arbeitstag

Am 18.08.2022 begann für Aline, Maurice und mich, Daria, unsere Berufslehre in der Opacc. Für uns alle ist das ein neuer Lebensabschnitt, welcher nun angefangen hat. Unser Start verlief ganz anders als erwartet. Wir gingen auf eine Wanderung auf die Rigi. Wir trafen uns mit Marco, Flavio, Moni, Christian, Mara und Mattia um 08:00 Uhr beim Bahnhof in Luzern. Dort mussten wir alles Essen, welches Marco und Christian gekauft haben, aufteilen.

Um auf die Rigi zu kommen, nahmen wir erstmal den Zug nach Arth Goldau, stiegen dort auf die Zahnradbahn um und fuhren schlussendlich mit der Gondelbahn nach Scheidegg. Vor der Station trafen wir auf einen Hund und zwei nette Damen, welche dieses Gruppenbild von uns geschossen haben. Die Damen schlugen uns ein kleines Restaurant vor, wo wir unsere erste Pause verbrachten. In diesem Restaurant starteten wir mit einer Vorstellungsrunde. Jeder durfte eine Frage beantworten und danach ein Legostein platzieren. So entstand unsere eigene, sehr lustige Figur.

Nach einer kleinen Stärkung liefen wir los. Es entstanden spannende und lustige Gespräche, bei denen wir uns noch besser kennenlernten. Als wir ca. 20 Minuten gewandert waren, erklärte uns Moni das Teamreglement und andere wichtige Informationen rund um das Verhalten während der Lehre bei Opacc. Bei sehr angenehmen Temperaturen nahmen wir Schritt für Schritt. Bei der nächsten Pause erklärten uns Mara und Mattia mit welchen Abteilungen wir es in der Lehre zu tun haben. Mattia zeigte uns auf, wie die ÜKs funktionieren und informierte uns über das Programm «Codecademy». Mit dieser Plattform kann man einfach Programmieren lernen.

Nach knapp 2 Stunden Wanderzeit kamen wir in Rigi Kaltbad an. Wir alle verspürten grossen Hunger nach diesem anstrengenden Marsch. Das Mittagessen an diesem Tag war schon etwas aussergewöhnlich. Wir hatten die Möglichkeit in einer Berghütte zu speisen, in welcher uns Flavios Vater Pius erwartete. Als wir die Hütte betraten, begrüsste uns Pius mit seinem Hund Gino. In der Hütte knisterte ein Feuer im Ofen. Es hat sich gelohnt, das ganze Essen mitzuschleppen. Es gab leckere Karottensuppe, Brot, Fleisch, Käse und vieles mehr.

Nach der Stärkung bekamen wir Lernende einen Auftrag. Wir sollen eine Seite im Gästebuch der Hütte verfassen. Und das haben wir auch getan. Daria, Aline und Mara haben ein farbenfrohes «Opacc» ins Buch gemalt, während ich, Maurice, und Mattia Goethe nachgeeifert haben und ein kurzes Gedicht verfasst haben. Danach gab es erneut einen kleinen Input von Mara und Mattia. Sie erklärten uns kurz und knapp alles wichtige zur Berufsschule und zur Berufsmatura. Anschliessend wurde es ernst. Nun startete das «Christian Quiz». Nach anfänglichen technischen Problemen funktionierte es schlussendlich und Mattia triumphierte. Er gewann ein exklusives Mittagessen mit Christian.

Nach dem Quiz war Aufbruch angesagt. Alle halfen beim Aufräumen und danach verliessen wir auch schon die schöne Berghütte. Daraufhin ging es für uns bergabwärts. Wir bestiegen die Gondelbahn nach Weggis und genossen während der Fahrt die schöne Aussicht. In Weggis angekommen mussten wir uns etwas beeilen, um unser nächstes Transportmittel zu erwischen: Das Dampfschiff. Auf halbem Weg in Weggis verabschiedeten wir uns von Flavio. Er konnte gemütlich zu seinem zu Hause in Weggis laufen. Für uns anderen ging es ab aufs Schiff. Während der Schifffahrt war nicht mehr viel los. Es wurde noch etwas geplaudert, gescherzt und teilweise mit mehr oder weniger Erfolg versucht, die übrigen Nahrungsmittel loszuwerden. Dann legten wir in Luzern an. Am Bahnhof verabschiedeten wir uns voneinander. Wir alle gingen unserer Wege und sagten auf Wiedersehen, bis wir uns wieder in der Opacc in Rothenburg begegnen werden. Was war das für ein erster Arbeitstag!

«Was macht mein Kind täglich in der Lehre?»

Elternabend bei Opacc

Am Mittwoch, 07. September, ging der Elternabend nach vielen Virus bedingten Verschiebungen in die zweite Runde. Doch zuerst musste noch einiges für das Apéro und Abendessen vorbereitet, bestellt und eingekauft werden. Mara, Marco und Valeria besorgten die Einkäufe und holten das Fleisch beim Metzger ab. Gegen 16:30 Uhr ging es dann an die letzten Vorbereitungen. In einem kurzen Meeting unter den Lernenden wurde noch mal der ganze Abend besprochen, bevor es dann mit den Vorbereitungen des Apéros losging.

Um circa 17:20 kamen dann bereits die ersten Eltern. Mattia und Janine waren zuständig, sie in der Opacc willkommen zu heißen und die Namenskärtchen zu verteilen. Anschliessend wurden die Eltern nach draussen begleitet, wo wir ein kleines Apéro vorberietet hatten. Nach dem dann alle Eltern angekommen waren, erklärte Marco, wie es mit dem Abend weiter geht.

Gestärkt vom Apéro teilten wir die Eltern in vier Gruppen auf, in welchen Sie einen Parcours durch die Opacc und die Mediamatiker Lehre erhielten. Dies waren insgesamt sechs Posten zu den jeweiligen sechs Abteilungen, die wir während den 4 Jahren Lehrzeit besuchen.

Bei jedem Posten wurden dann innerhalb von 10 Minuten die wichtigsten Arbeiten und das Team vorgestellt. Ausserdem wurden Projekte, die wir Lernenden im letzten halben Jahr in der Schule oder der Opacc erarbeiten durften, vorgestellt. Ich, Lino durfte zusammen mit Sami das Wichtigste zum Support erklären. Nach diesen 10 Minuten gingen die Eltern mithilfe eines Wegbeschreibungs-Videos zum nächsten Posten. Gegen 19 Uhr ging es dann zum letzten Programmpunkt des Abends, nämlich dem gemeinsamen Fajita-Plausch und anschliessendem Dessert. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese ein sehr gelungener Abend war, an dem viel ausgetauscht und gelacht worden ist.

River Rafting, Paint Ball und Wellness

OpaccFun 2022

Letzten Freitag, am 2. September machten sich viele Opäccler und ihre Familien auf den Weg nach Mellau, Österreich für das OpaccFun.

Die letzten zwei Jahre konnte das OpaccFun leider nicht durchgeführt werden, weshalb sich die meisten dieses Jahr noch viel mehr gefreut haben.

Das tolle Wochenende begann mit einem Apéro im Hotel «Die Wälderin», eines von drei Hotels, welches von der Opacc besucht war. Mit viel Freude begrüsste man sich und stiess auf die kommenden zwei Tage an.

Anschliessend konnte man sein Zimmer beziehen und individuell zum Abendessen gehen. Ein riesiges Buffet sorgte dafür, dass es für jeden etwas Leckeres dabeihatte.

Am Samstag standen dann die Fun Points an. Einige Wochen vor dem OpaccFun konnte man sich online an einem Programmpunkt eintragen. Ich, Janine, fuhr mit 25 anderen, darunter sehr viele Lehrlinge, nach Dornbirn, um Paintball zu spielen. Drei Stunden und viele blaue Flecken später, ging es für uns wieder zurück ins Hotel, wo man sich anschliessend im schönen Wellnessbereich wieder entspannen und etwas ausruhen konnte.

Am Abend traf man sich wieder zum Apéro, bei welchem dann Beat, unser CEO, eine Ansprache hielt.

Anschliessend gab es Abendessen, was nach einem so anstrengenden Tag besonders genossen wurde. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Viele besuchten nachher nämlich noch die Bar, um die schönen Momente, die es an diesem Wochenende gab, nochmal richtig zu feiern.

Am Sonntag ging es dann nach dem Brunch auch schon wieder nach Hause. Ich denke, dass jeder der an diesem OpaccFun war, mit Freuden zurückblickt und sich auch schon auf das nächste freut.

OpaccFun 2023 kann kommen!