Von einer Idee zum fertigen Video

Ein Blick in unseren Videoproduktionsprozess

Ob im Web, auf Social Media oder für interne Zwecke. Videos haben in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen. Als Mediamatiker plant man und setzt diverse Filme und Videos um. Egal, ob kurz oder lang, animiert oder statisch. Doch was steckt dahinter? Wie läuft dieser Prozess ab?

Am Anfang steht die Ideenfindung. Dabei entstehen während Besprechungen und Meetings voller Brainstormings erste Konzepte. Sobald eine klare Richtung feststeht und die Botschaft definiert ist, wird die Idee in einem Storyboard festgehalten. Hier werden die Szenen definiert, und die Rollen klar verteilt. Es wird festgelegt, wer für das Filmen verantwortlich ist und wer das Voice-Over übernimmt. Auch die Dauer und die visuelle Gestaltung werden genau bestimmt. Falls Animationen geplant sind, werden auch diese im Storyboard berücksichtigt.

In der anschliessenden Produktionsphase wird alles vorbereitet: Kamera, Licht, Ton und Text. Jede Szene wird mehrfach aufgenommen, um in der Postproduktion die beste Version auswählen zu können.

Nach dem Dreh beginnt die Bearbeitung. Die besten Aufnahmen werden ausgesucht und passend zur Musik geschnitten. Anschliessend folgt das Color Grading, also die Anpassung der Farben für einen harmonischen Look. Falls nötig werden Animationen wie Texteinblendungen oder Grafiken hinzugefügt.

Am Ende wird das fertige Video entsprechend dem Zielmedium exportiert und das Endergebnis kann stolz präsentiert werden.

Intervallfasten im Wandel – Meine IDPA

Wenn Tradition auf Innovation trifft

Im vierten Lehrjahr steht nicht nur die IPA (Individuelle praktische Arbeit) an, die als Abschlussarbeit für das EFZ gilt, sondern auch die IDPA (Interdisziplinäre Projektarbeit).
Bei dieser Arbeit wird in Zweiergruppen an einem Thema gearbeitet. Man informiert sich darüber, führt Umfragen, Interviews oder Experimente durch und schreibt anschliessend eine schriftliche Arbeit. Abgeschlossen wird die IDPA mit einer 20-minütigen Präsentation vor der Klasse und drei bewertenden Lehrpersonen.

Gemeinsam mit einer Klassenkameradin habe ich, Janine, das Thema «Intervallfasten im Wandel» gewählt. Dabei geht es darum, wie sich das Intervallfasten in den vergangenen 34 Jahren verändert hat und wie es sich auf die Gesundheit auswirkt.

Also starteten wir mit unseren Recherchen. Meine Kollegin übernahm den geschichtlichen Teil der Arbeit, ich kümmerte mich um den gesundheitlichen Aspekt.
Um verschiedene Perspektiven einzubeziehen, führten wir ein Interview mit einem Fastenleiter und Ernährungsberater aus Deutschland. Wir machten das Ganze per Mail, da ein Treffen für alle etwas umständlich gewesen wäre.

Zusätzlich führten wir mit neun weiteren Personen ein kleines Experiment durch. Drei Wochen lang testeten wir gemeinsam Intervallfasten. Mithilfe von Umfragen zu Beginn und am Ende des Experiments verglichen wir das Wohlbefinden, die Energie, die körperliche Leistungsfähigkeit und den Blutdruck.

Die Ergebnisse waren spannend, deckten sich aber nicht immer mit den Studien. Besonders beim Blutdruck zeigte sich: Während viele Studien einen positiven Effekt beschreiben, waren unsere Resultate eher gemischt. Vermutlich lag das an der kleinen Stichprobe und der kurzen Dauer. Zum Schluss präsentierten wir unsere Arbeit und warten nun gespannt auf die Note.
Alles in allem hat mir die IDPA viel Spass gemacht, auch wenn die Teamarbeit und das Einhalten von Terminen zwischendurch etwas herausfordernd war.

Berufswelt greifbar machen

Persönliche Geschichten, praktische Erfahrungen und neugierige Schülerfragen

Im Rahmen des Projekts «Rent-a-Stift» durften Luana und ich, Noemi, erstmals Schulklassen besuchen und ihnen unsere Lehre vorstellen. Wir waren in unterschiedlichen Gruppen unterwegs: Ich begleitete einen Elektriker, während Luana mit einer Polymechanikerin unterwegs war. So konnten die Kinder gleich mehrere spannende Berufe kennenlernen.

Gestartet haben wir mit einem Quiz, bei dem die Schülerinnen und Schüler unseren Beruf erraten sollten. Schon nach kurzer Zeit wurde gestreckt und «Mediamatikerin» gerufen – Richtig! Weiter ging es mit den verschiedensten Inputs, bei welchen wir ihnen von unseren Erfahrungen beim Schnuppern und vor allem auch vom Übergang von der Sekundarschule in die Berufswelt berichteten.

Zur Auflockerung spielten wir eine Runde Montagsmaler, bevor wir noch mehr über die Berufsschule und auch die Berufsmatura erzählten. Diese Themen haben bei den Kindern das Interesse besonders geweckt.

Wir konnten auch einige Werkzeuge oder Materialien aus dem Berufsalltag zeigen, was für Begeisterung gesorgt hatte. Es hat uns viel Freude gemacht, unser Wissen weiterzugeben und vielleicht den einen oder anderen für einen Beruf im technischen oder gestalterischen Bereich zu begeistern.

„Rent-a-Stift“ war für uns eine tolle und spannende Erfahrung.

Lernende Questions

Die gleichen Fragen an unsere Lernenden #8

Wer bist du?

Avery: Mein Name ist Avery Dober, ich bin 16 Jahre alt und habe im Sommer 2024 meine Ausbildung als Mediamatikerin bei der Opacc gestartet. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und Freunden und lebe meine Kreativität in verschiedenen Aspekten aus.

Anja: Ich bin Anja Wolf und habe die Lehre als Mediamatikerin ebenfalls 2024 begonnen. Zurzeit bin ich 16 Jahre alt. In meiner Freizeit spiele ich gerne Volleyball und unternehme etwas mit Freunden.

Mateo: Mein Name lautet Mateo Kovac, ich bin 15 Jahre alt und ich mag es, Sport zu treiben, wobei ich meine Leidenschaft hauptsächlich im Fussball auslebe. Ich verbringe meine Zeit hauptsächlich mit Freunden und Familie. Im vergangenen Sommer habe ich die Lehre als Informatiker in Fachrichtung Plattformentwicklung bei der Opacc Software AG angetreten.

Wie bist du zur Opacc gekommen?

Avery: Ich bin durch meinen älteren Bruder Maurice, der ebenfalls seine Lehre als Mediamatiker bei der Opacc macht, auf diese Ausbildung gekommen. Nach dem ersten Schnuppertag war ich sehr begeistert und darf jetzt meine Ausbildung hier machen.

Anja: Als ich an der ZeBi am ICT-Stand war, um mich über den Beruf Mediamatikerin zu informieren, empfahl mir jemand die Opacc. Aus diesem Grund habe ich da einen Schnuppertag absolviert, der mir sehr gefallen und mich von der Opacc überzeugt hat.

Mateo: Beim Schnuppern wurde mir klar, dass ich eine Lehre als Informatiker in Fachrichtung Plattformentwicklung machen will. Ich suchte dementsprechend nach Lehrstellen und stellte meine Bewerbung bereit. Durch Daria, die ihre Lehre ebenfalls als Informatikerin bei der Opacc absolviert, wurde ich auf die Opacc aufmerksam. Ich bewarb mich, und es gefiel mir sehr. Nun bin ich selbst hier tätig.

Was gefällt dir am Beruf Mediamatikerin/ Informatiker?

Avery: Die Vielseitigkeit des Berufs fasziniert mich sehr. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen, bei denen ich etwas lernen kann. Auch die unterschiedlichen Projekte, die auf mich warten, begeistern mich. Mir war es schon immer wichtig, einen Beruf zu lernen, bei dem ich meine Kreativität ausleben kann, und der Beruf Mediamatiker erfüllt dieses Kriterium für mich.

Anja: Am meisten gefällt mir, dass dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist. Ebenfalls finde ich es super, dass ich während meiner Lehrzeit bei Opacc verschiedene Abteilungen besuche. Dadurch bekomme ich einen guten Einblick in die unterschiedlichen Teilbereiche dieses Berufs und kann später entscheiden, in welchem Bereich ich meine berufliche Zukunft sehe.

Mateo: Mir gefällt das breite Aufgabenspektrum sehr. Man kann Experte im Bereich Netzwerk werden oder sich auch auf den Support spezialisieren. Was ich damit sagen möchte, ist, dass man viele Auswahlmöglichkeiten hat, um eine Tätigkeit zu finden, die einem liegt und wirklich Spass macht.

Welches war bisher deine grösste/schwierigste Arbeit?

Avery: Das schwierigste Projekt bisher war das Weihnachtskartenprojekt. Es forderte sehr viel Vorbereitung und organisatorische Arbeiten, was sehr anspruchsvoll war.

Anja: Am schwierigsten war definitiv das grosse Projekt der Weihnachtskarten. Besonders schwer war das Koordinieren der Aufgaben, da wir alle gleichzeitig und zu einem ungünstigen Zeitpunkt ÜK hatten.

Mateo: Die grösste Herausforderung im Betrieb war auch für mich das Weihnachtskartenprojekt. Allerdings hatte ich in der Schule eine Projektarbeit, die nach dem IPERKA-Prinzip durchgeführt wurde und deutlich anspruchsvoller war. Wir mussten ein Spiel programmieren, das wir mithilfe eines Raspberry Pi auf einen Bildschirm projizierten. Während des Projektes dokumentierten und reflektierten wir unsere Arbeit und präsentierten das Ergebnis am Ende.

Ist die Lehre gemäss deinen Erwartungen?

Avery: Ja, die Lehre entspricht meinen Erwartungen. Sie ist anspruchsvoll, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Jedoch erhalten wir in der Opacc viel Unterstützung, sodass ich die vier Jahre ohne Probleme überstehen werde. Ich freue mich darauf.

Anja: Ja, die Themen sind sehr vielseitig, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ebenfalls bietet die Opacc sehr viel Unterstützung bei Schwierigkeiten. Dazu gehört der Mathi- Mittwoch. Das erste halbe Jahr hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf die kommende spannende Zeit.

Mateo: Die Lehre entspricht auf jeden Fall meinen Erwartungen. Ich werde in der Opacc gut gefordert. Die Schule behandelt viele informative Themen und ich lerne viel Spannendes. Die Berufsschule und die Berufsmaturität helfen mir dabei zu lernen, wie man seine Zeit effektiv nutzt und sich selbst gut organisiert. Ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen, die mich durch meine Lehre begleiten werden, und freue mich auf Möglichkeiten, Neues zu lernen.

Einblicke in die Opacc

Besuch der Neoperl Lernenden

Am Mittwoch, dem 19. Februar, hatten wir die Gelegenheit, vier Lernende der Neoperl sowie zwei Fachvorgesetzte bei uns in der Opacc willkommen zu heissen. Maurice und ich, Aline, durften ihnen einen halben Tag lang die Opacc näherbringen und ihnen einen spannenden Einblick in unsere Arbeit geben.

Die Lernenden von Neoperl besuchten uns im Rahmen ihres Lernenden Events, bei dem sie jeweils Unternehmen besuchen, mit denen ihr Betrieb zusammenarbeitet. Da Neoperl Kunde von Opacc ist, bot sich die Gelegenheit perfekt an. Nach ihrem Besuch bei uns ging es für sie am Nachmittag weiter in einen Escape Room.

Der Tag begann um 09:00 Uhr mit einer lockeren Begrüssung mit Kaffee, Ovo und Gipfeli, gefolgt von einer kurzen Vorstellungsrunde, in der sich alle Beteiligten kennenlernen konnten.

Danach präsentierten wir die Opacc als Unternehmen, bevor Marco, Berufsbildner der Opacc, vertiefte Einblicke in die Berufsbildung gab. Maurice und ich erklärten, wie die Ausbildung bei Opacc aufgebaut ist, welche Abteilungen durchlaufen werden und wie die Berufsschule abläuft. Nach einer kurzen Pause gab Urs Amrein, Marketing Manager und Praxisbildner, einen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen Opacc und Neoperl.

Anschliessend führten wir unsere Gäste durch unseren Opacc Campus und zeigten ihnen die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereiche. Zum Abschluss hatten sie die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen.

Den gelungenen Vormittag rundeten wir mit einem gemeinsamen Mittagessen ab, bei dem wir eine feine Pizza genossen.

Der Besuch hat uns viel Spass gemacht, und wir haben uns gefreut, die Opacc zu präsentieren. Es war eine tolle Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und einen Einblick in die Ausbildung beim jeweils anderen Unternehmen zu bekommen.

Start in einen neuen Lebensabschnitt

Erster Schritt ins Berufsleben

Am 14.8.2024 startete ich, Avery, mit Mateo und Anja unsere Lehre in der Opacc. Wir wurden mit viel Freude und Begeisterung herzlich im Bistro empfangen. Den ganzen Tag verteilt absolvierten wir verschiedene Posten, die von den Lernenden und Fachvorgesetzten betreut wurden. Der Parcours durch die Opacc vermittelte uns alle wichtigen Informationen für den Start. Zum Abschluss genossen wir eine gemütliche Runde mit Billard und Tischfussball.

Daraufhin kam es zum Start in der Berufsschule in Sursee, wo wir unsere Klasse kennenlernten. Da wir alle unsere Lehre mit der Berufsmaturität absolvieren, war unser Stundenplan sehr voll. Nachdem wir die intensiven Tage in der Berufsschule gemeistert hatten, starteten wir in unseren jeweiligen Abteilungen in der Opacc.

Während Mateo und Anja sich an die Arbeit in der Systemtechnik machten, begann ich, Avery, in der Administration. Es warteten viele neue Eindrücke und Herausforderungen auf uns. Einerseits die vielen Computer, die Anja und Mateo in der Systemtechnik aufsetzten und die Bestellungen, die ich, Avery, in der Administration in den Wareneingang vererben musste. Doch mithilfe unseres Teams sind wir zuversichtlich, dass wir alle Herausforderungen und Hürden überwinden werden. Wir freuen uns schon sehr auf die weiteren vier Jahre.

Unsere Sommerferien

Erlebnisse und Highlights

Nach vielen Schulprojekten und Prüfungen, die vor den Sommerferien anstanden, haben wir Lernenden uns sehr auf die Erholung gefreut. In diesem Blog erzählen wir, wo wir unsere Ferien verbracht haben und was wir dabei alles gemacht und erlebt haben.

Noemi: Ich durfte den meisten Teil meiner Ferien in Südfrankreich am Meer verbringen. Nach einer Woche Strandferien haben wir noch einen Städtetrip nach Barcelona gemacht. Zwischen den vielen spanischen Fans durfte ich dort das EM-Finale Spanien gegen England erleben.

Luana: Ich habe den Grossteil meiner Sommerferien am Walensee verbracht und bin dort viel Stand Up Paddling gefahren. Die Zeit auf dem Wasser war wunderbar erholsam und hat mir viel Freude bereitet.

Maurice: Ich verbrachte eine Woche meiner Sommerferien auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer. Wir besuchten die verschiedensten Städte und machten unter anderem Halt in Barcelona. In der zweiten Woche genoss ich das schöne Wetter zu Hause oder in der Badi Baldegg.

Daria: Während meiner Ferien kehrte ich in meine Heimat zurück. Die erste Woche verbrachte ich mit meinen Eltern am Meer in Zadar. Danach reisten wir nach Bosnien, um unsere Familie zu besuchen. Wir genossen die Zeit dort und verbrachten schöne Momente miteinander. Zum Schluss fuhr ich mit einer Freundin weiter nach Vodice ans Meer. 

Aline: Während meiner Ferien war ich auf einer Kreuzfahrt im Mittelmeer. Eine der sechs Städte, die wir besuchten, war Valletta auf Malta. Malta ist eine kleine, aber wunderschöne Insel. Besonders beeindruckend fand ich die Altstadt von Valletta. Die Zeit auf dem Schiff wie auch in den Städten war sehr abwechslungsreich und erholsam.

Janine: Eine Woche meiner Ferien verbrachte ich, auf der Insel Mallorca. Dort feierte ich lange Abende mit meiner besten Freundin und sonnte mich den Tag durch am Pool oder am Strand und las eins von vielen meiner Bücher, die mit mir nach Spanien reisten. Davor durfte ich am 9. und 10. Juli Taylor Swift in Zürich live erleben, was mir, ebenso wie meine Ferien, sehr gut gefallen hat.

Mattia: Ich entdeckte Rom mit meiner Familie und „bräunte“ mich bei fast schon unerträglichen Temperaturen am Strand. Den 1. August verbrachte ich mit einigen Kollegen beim Wandern in den Bergen.

Valeria: Während den Ferien verbrachte ich eine Woche im Bergsteigerlager auf dem Simplon, wobei wir einige der umliegenden Berge erklimmten. Offenbar blieben meine Mediamatik-Fähigkeiten dabei im Tal, deshalb ist das Bild mit 1/20 Belichtungszeit verwackelt.

Mara: Ich habe eine Woche meiner Ferien zusammen mit drei Freunden in Ravenna in Italien verbracht. Wir waren jeden Tag am Strand sonnen, im Meer baden und besuchten zudem zwei typisch italienische Märkte, wo wir einkaufen konnten. Es waren sehr entspannte Ferien.

Verstärkung in unserer Berufsbildung

Marco Reiter wechselt ins HR

Ich bin Marco Reiter, 27 Jahre alt und komme aus Buochs im Kanton Nidwalden.

Ich habe vor einer Woche als Mitarbeiter HR & Berufsbildung ins Team von Sabrina gewechselt und freue mich schon sehr auf die neue Funktion.  Ich darf jetzt von Sabrina verschiedene Aufgaben übernehmen und mit ihr die Berufsbildung organisieren.

Bevor ich ins HR wechselte, habe ich als ERP-Projektleiter für Bestandeskunden bei Opacc gearbeitet. Meine Ausbildung habe ich an der Universität Bern durchlaufen, welche ich mit dem Master in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen habe. Als Nebenfach absolvierte ich das Grundstudium in Psychologie. Während des Studiums habe ich im Rahmen von mehreren Praktika schon in verschiedenen Abteilungen in der Opacc gearbeitet.

In meiner Freizeit bin ich sehr aktiv und geniesse meine freie Zeit beim Segeln oder bei spannenden Events mit der Pfadi Buochs. Zudem bin ich Spielertrainer der 2. Mannschaft des Unihockeyclubs Powerwave Buochs und verbringe gemütliche Stunden als Mitglied der Älplergesellschaft Buochs.

Ich freue mich sehr darauf, mit den Lernenden zusammenzuarbeiten und sie durch ihre Lehrzeit zu begleiten.

Ein Blick hinter die Kulissen

Kaffe, Kreide & Design

Die Produktion für unseren Podcast erfordert eine sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass jede Folge erfolgreich ist. Der Podcast wird immer von unseren Marketing Lernenden, derzeit Mattia und Aline, geleitet und geplant.

Unser Konzept sieht vor, zwischen verschiedenen Formaten zu wechseln: Gespräche unter uns Lernenden, Folgen mit internen Gästen aus der Opacc und Episoden mit externen Gästen.

Bevor wir mit den Aufnahmen starten können, müssen wir ein Thema festlegen und mit den beteiligten Personen einen Termin vereinbaren. Anschliessend erstellen wir einen Gesprächsleitfaden, um den groben Rahmen des Podcasts festzulegen.

Der nächste Schritt ist der Aufbau des Aufnahmeorts. Wir installieren alle Mikrofone, stellen sie in Adobe Audition richtig ein, testen die Kopfhörer und richten die Mikrofonarme aus. Bevor die eigentliche Aufnahme beginnt, führen wir eine Testaufnahme durch, um die Audioqualität zu prüfen. Für viele Gäste ist das Sprechen ins Mikrofon zu Beginn noch etwas ungewohnt. Dank der Probeaufnahme können sie sich daran gewöhnen. Wenn alles passt und sich alle Gäste wohlfühlen, kann die richtige Aufnahme losgehen.

Natürlich ist mit der Aufnahme allein noch nicht alles getan. Nachdem wir Intro und Outro eingefügt haben, beginnt der Schnitt, der oft etwa zwei Stunden in Anspruch nimmt. Dabei entfernen wir kleine Versprecher, regulieren die Lautstärke und minimieren das Rauschen im Hintergrund.

Wenn wir alle mit dem Endresultat zufrieden sind, wird der Podcast veröffentlicht und ihr könnt ihn auf Spotify hören. Hier geht’s zum Podcast. Wie man sieht, steckt hinter einem Podcast mehr Arbeit, als man denkt. Mit dem Sprechen allein ist es noch nicht getan.

Startklar für die Zukunft

Praxistag 2024

Auch in diesem Jahr bieten wir wieder zwei Lehrstellen für Mediamatikerinnen und Mediamatiker EFZ mit Beginn im Sommer 2025 an. Im Juni fand unser alljährlicher Praxistag statt, bei dem fünf interessierte Bewerbende die Gelegenheit hatten, ihre Fähigkeiten in den verschiedenen Abteilungen der Opacc unter Beweis zu stellen. Während dieses spannenden Tages konnten die Bewerbenden vielfältige Aufgaben gemeinsam mit ihren Praxisbildnerinnen und -bildnern meistern.

Administration

In der Administration durfte ich, Luana, ausnahmsweise die Rolle der Praxisbildnerin Moni übernehmen. Die Aufgaben in der Administration umfassten das Erfassen der ersten Rechnungen im System, das Frankieren und Versenden der Post sowie das Erlernen, wie man ein Telefonat von einem Kunden entgegennehmen würde. Alle fünf Bewerbenden hatten 45 Minuten Zeit, um diese Aufgaben zu bewältigen und sich mit den Abläufen vertraut zu machen. Alle Bewerbenden haben ihre Aufgaben hervorragend gemeistert und beeindruckten durch ihre Motivation und ihr Engagement.

Support

Auch im Support haben die Bewerbenden ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Zusammen mit Roman durfte ich, Janine, sie während einer Stunde begleiten und ihnen einen Einblick in die Abteilung geben. Da es jedoch etwas schwierig wäre, mit den Lernenden Telefone abzunehmen, auf Kundensystemen zu arbeiten oder ihnen den Ablauf eines ganzen Calls zu zeigen, haben wir uns dazu entschieden, ihnen den Support auf eine etwas andere Weise näherzubringen. Dafür haben wir drei Quizze herausgesucht, welche die Bewerbenden lösen konnten. Anschliessend fragten wir sie, wie sie auf ihre Lösung gekommen sind und wieso sie denken, dass es richtig ist. So haben wir schnell gesehen, dass alle ein recht verknüpftes und logisches Denken haben. Bei einer anderen Aufgabe, in der es darum ging, 15 Objekte nach ihrer Wichtigkeit zu ordnen, wenn man zum Beispiel allein auf dem Meer ist, haben wir ebenfalls ihre Gedankengänge und das logische Denken überprüft. Am Ende haben wir mit den Lernenden noch etwas über sie selbst geredet, um sie besser kennenzulernen.

Natürlich waren die Bewerbenden auch noch in den anderen vier Abteilungen, in denen sie ebenso spannende Aufgaben erledigen durften. Der Praxistag war schlussendlich ein voller Erfolg und wir freuen uns darauf, die zukünftigen Mediamatik-Lernenden in der Opacc-Familie begrüssen zu dürfen.