Lernende Questions

Die gleichen Fragen an unsere Lernenden #7

Wer bist du?

Noemi: Mein Name ist Noemi Egli, ich bin 16 Jahre alt und habe letzten Sommer die Lehre als Mediamatikerin bei der Opacc gestartet. In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Volleyball, treffe mich mit Freunden oder unternehme Sachen mit meiner Familie.

Luana: Ich heisse Luana Podojil, bin 16 Jahre alt und habe im Sommer 2023 meine Ausbildung als Mediamatikerin begonnen. Neben meiner beruflichen Laufbahn habe ich eine Leidenschaft fürs Snowboarden und widme mich gerne dem Schiesssport.

Wie bist du zur Opacc gekommen?

Noemi: Durch den Lehrstellenparcours, an welchem ich in der zweiten Sekundarstufe teilnehmen durfte. Dort konnte ich die Opacc das erste Mal besuchen und war direkt an der Firma und dem Beruf Mediamatiker interessiert.

Luana: Durch meine Nachbarin, die ebenfalls bei der Opacc tätig ist, bin ich auf die Firma aufmerksam geworden. Nach dem Schnuppertag war ich überzeugt, dass die Opacc und der Beruf des Mediamatikers genau das Richtige für mich ist.

Was gefällt dir am Beruf Mediamatiker?

Noemi: Die Vielseitigkeit des Berufs begeistert mich besonders. Ein halbes Jahr war ich jetzt in der Administration, nun wechsle ich die Abteilung und werde viel Neues kennenlernen.

Luana: Mir gefällt am Beruf Mediamatiker besonders die kreative Entfaltung, die Vielfalt der Projekte und die Zusammenarbeit im Team. Die Möglichkeit, mit modernen Technologien zu arbeiten, macht den Beruf für mich besonders spannend und bietet Raum für ständige Weiterentwicklung in verschiedenen Bereichen.

Welches war bisher deine grösste/schwierigste Arbeit?

Noemi: Das Weihnachtskartenprojekt. Dieses haben Luana und ich allein durchgeführt und es war eine sehr grosse Herausforderung, gerade für den Start in die Lehre.

Luana: Meine bisher grösste und gleichzeitig anspruchsvollste Arbeit war definitiv das Weihnachtskartenprojekt, das ich gemeinsam mit Noemi durchführen durfte. Genaueres dazu findest du in unserem Blog.

Ist die Lehre gemäss deinen Erwartungen?

Noemi: Ja. Genauso wie ich das letzte halbe Jahr erleben durfte habe ich es mir auch vorgestellt. Das vergangene Semester hat mir sehr gefallen und ich freue mich auf die weitere spannende Zeit.

Luana: Ja, meine Lehre entspricht meinen Erwartungen. Während des Praxistags und Schnuppertags haben mir die Opäccler einen Einblick in den Ausbildungsalltag gegeben, und das hat sich auch während meiner Lehre bestätigt.

Interview zur neuen ERP-Benutzeroberfläche

Das neue Opacc ERP in der 5. Generation

Ich, Noemi, durfte ein Interview mit Andreas Reding, Productmanager OXAS & ERP, aus der Entwicklung durchführen. Ziel war es, ihm verschiedene Fragen zur neuen Softwaregeneration zu stellen und etwas über die komplett neue Benutzeroberfläche Nytron zu erfahren.

Wann ist die Idee aufgekommen?

Die Migration begann vor sechs Jahren. Andreas selber ist erst seit einem Jahr in diesem Projekt tätig, somit war er nicht von Anfang an dabei. Die Idee besteht darin, dass der OXAS-Würfel und somit das Grundgerüst der Technologie gleichbleibt und nur das User Interface verändert wird. Man kann sich das wie eine Renovation eines Hauses vorstellen. Die Grundstruktur und die stützenden Elemente bleiben gleich. Alles andere wird moderner gestaltet. Es werden neue Fenster montiert für mehr Licht im Innenraum, eine grosse offene Küche für mehr Spass beim Kochen wird eingebaut und die Wände werden mit neuen Farben gestrichen.

Was waren die Gründe?

Es gab viele verschiedene Gründe. Zum einen wollte man ein neues, modernes Erscheinungsbild realisieren. Der Hauptgrund war jedoch der Technologiewechsel. Man wollte auf ein neues Framework wechseln, welches neue Möglichkeiten und schnellere Entwicklungsprozesse ermöglicht.

Was waren die grössten Herausforderungen?

Aus Sicht des Produktmanagementes war es schwierig, einzuschätzen, was man mit den begrenzten Ressourcen umsetzen kann und wo die Prioritäten gesetzt werden. Es war auch wichtig, dass man berücksichtigt, dass alle verschiedenen User und somit alle Anwendenden, vom CEO bis zum Lagermitarbeitenden Nytron nutzen können. Somit soll das User Interface all die verschiedenen Arbeitsprozesse möglichst optimal unterstützen können.

Wie lange wurde daran gearbeitet?

Das Projekt hat im Jahr 2018 gestartet und dauert bereits sechs Jahre.

Was sind die grössten Unterschiede?

In Nytron wurde ein neues Headerkonzept entwickelt,. welches die Daten kompakter und einheitlicher darstellt. Ein weiterer grosser Unterschied sind die Tabs. Somit hat man pro Installation nur einen Windows-Task offen mit verschiedenen Fenstern. Auch die bisher schon mächtigen «Do it yourself» Funktionen wurden weiter ausgebaut. Zum Beispiel lassen sich nun «Do it yourself Panels» herauslösen und auf einen zweiten Bildschirm ziehen. 

Ab wann ist dies für Kunden erhältlich?

Das neue Nytron User Interface steht unseren Kunden mit der Version v24.01 ab dem 31.03.2024 zur Verfügung. Mit der neusten Version ist ein paralleler Betrieb des Cloud Clients Nytron und dem bisherigen Cloud Client Legacy (altes UI) möglich.

Wann werden unsere Kunden umstellen?

Es wird ein bis zwei Jahre dauern, bis alle Kunden komplett umgestellt haben. Es lohnt sich aber möglichst früh umzustellen, da alle neuen Features nur noch auf dem Nytron Client erscheinen.

Vom Lernenden zum Praxisbildner

Ein Interview mit Loris Belfiglio

Loris hat 2020 seine Lehre als Mediamatiker in der Opacc abgeschlossen. Seitdem ist er in der Systemtechnik tätig. Er sorgt sich immer gut um uns Lernende, weshalb er sich dazu entschieden hat, Praxisbildner zu werden. Deshalb besuchte er den Berufsbildner-Kurs, welchen er erfolgreich abschliessen konnte. In einem kurzen Interview mit mir, Daria, berichtet er darüber, wie diese Erfahrung für ihn war.

Loris, du hast deine Lehre auch in der Opacc gemacht. Wie hast du das erlebt?

Loris: «Die Ausbildung als Mediamatiker bei Opacc hat mir ausserordentlich gut gefallen. Die Lehrzeit habe ich in guter Erinnerung, besonders die Zusammenarbeit mit anderen Lernenden und den Praxisbildnern hat die Erfahrung bereichert. Die Ausbildung war äusserst lehrreich und bot mir den perfekten Start in die Arbeitswelt. Aufgrund meiner positiven Erfahrungen würde ich die Ausbildung bei Opacc allen weiterempfehlen.»

Was hat dich dazu inspiriert, den Kurs zum Praxisbildner zu machen?

Loris: «Das ist schwierig zu sagen. Als Michi, Berufsbildner Informatik, letztes Jahr drei Monate weg war, habe ich ja schon auf die Lernenden geschaut und seine Rolle übernommen. Seitdem aber Flavio (ehemaliger Ausbildner) auch weg ist, habe ich mich dazu entschieden den Kurs zu machen. Auch ich meiner eigenen Lehrzeit habe ich gerne anderen Lernenden geholfen und die Zusammenarbeit machte mir schon immer Spass.»

Was wurde in diesem Kurs behandelt? Was waren die wichtigsten Themen?

Loris: «Der Kurs behandelte umfassend die Rolle und Pflichten eines Berufsbildners. Dabei lag der Schwerpunkt auf einem idealen Umgang mit den Lernenden, insbesondere auch in Bezug auf Probleme in der Schule, private Angelegenheiten, die Arbeitsweise sowie lobende und wertschätzende Kommunikation. Ein weiteres wichtiges Thema war das Arbeitsrecht im Kontext der Lernenden, wobei spezielles Augenmerk auf relevante rechtliche Aspekte gelegt wurde. Des Weiteren wurde das Einstellungsverfahren und das Bewertungsverfahren behandelt, wobei der Fokus auf einer sorgfältigen Auswahl und einer fairen, objektiven Beurteilung gelegt wurde. Insgesamt wurde in dem Kurs ein umfassendes Verständnis für die Verantwortlichkeiten und die professionelle Herangehensweise eines Berufsbildners vermittelt.»

Wie lang bist du jetzt schon Praxisbildner und wie gefällt dir die Arbeit mit den Lernenden?

Loris: «Ich bin seit August 2023 Ausbildner. Die Arbeit mit den Lernenden macht mir am meisten Spass. Man muss sich Zeit nehmen können und geduldig sein. Diese Zeit nehme ich mir gerne, da es schön ist zu sehen, wie die Lernenden Fortschritte machen und sich weiterentwickeln. In vielen Fällen können wir selbst auch von den Lernenden profitieren.

Was möchtest du den Lernenden mit auf den Weg geben?

Loris: «Ihr sollt euch alle wertgeschätzt fühlen und niemals aufgeben. Bei Problemen, egal ob schulisch, bei der Arbeit oder bei privaten Themen, könnt ihr immer auf mich zukommen. Ich möchte euch die kurzen vier Jahre in der Ausbildung so schön wie möglich gestalten, damit ihr einen angenehmen Übergang in die Arbeitswelt habt.»

Wir Lernenden sind alle gespannt auf die Zusammenarbeit mit Loris in der Abteilung Systemtechnik.

Krimidinner

Auf Spurensuche nach einem Mörder?

Am Freitag, dem 1. Dezember, haben wir mit Marco ein Krimidinner veranstaltet. Janine, die momentan im Marketing ist, organisierte das Event.

Das Ganze fand im Restaurant „GnossStobe“ in Rain statt. Dort trafen wir uns alle zusammen und begannen mit dem ersten Teil des Dinners. Jeder von uns erhielt einen Zettel, auf dem stand, was unsere jeweilige Rolle zu tun und zu sagen hatte. Ich, Daria, schlüpfte in die Rolle einer wohlhabenden Dame, die ein Problem mit der Witwe – gespielt von Janine – hatte.
Wir diskutierten durchgehend, bemühten uns jedoch gleichzeitig, den Fall zu lösen. Der verstorbene Herr hatte ein Erbe hinterlassen, bei dem das Testament gefälscht worden war. Nach einigen hitzigen Diskussionen in der ersten Runde wurde uns die Vorspeise serviert.

Nachdem wir den Salat verspeist hatten, erhielten wir weitere Hinweise. Ich blieb natürlich weiterhin verärgert über die Witwe Amalia. So verlief der gesamte Abend – die Diskussionen wurden lebhafter und wir entdeckten immer mehr Hinweise. Wir bildeten Gruppen, lasen Berichte und tauschten uns darüber aus, was wir am Todestag getan hatten. Als schließlich Amalia (Janine) starb, waren wir alle geschockt. Es tauchten noch mehr Fragen auf, doch das Hauptgericht lenkte uns direkt nach ihrem Tod ab.

Gesättigt kehrten wir zurück zum Fall: Warum starb Amalia? Wie kam sie ums Leben? Wurde sie ermordet? Hat sie selbst jemanden umgebracht? All diese Fragen beschäftigten uns. Eine neue Kommissarin am Tisch half uns, beide Fälle zu klären. Es stellte sich heraus, dass der verstorbene Herr einen natürlichen Tod erlitten hatte. Doch was war mit Amalia? Wir erhielten immer mehr Hinweise und diskutierten angeregt. Jeder von uns hatte eine Vermutung, aber niemand war sich sicher. Die Kommissarin ließ uns am Ende auf Zetteln unsere Vermutungen notieren. Ich tippte auf den Dr. Samuel Schön, einen Schönheitschirurgen (Maurice), der mir schon die ganze Zeit verdächtig vorkam. Die Auflösung sorgte für Staunen: Es war James (Valeria), der eine Affäre mit Amalia hatte. Sie empfand jedoch keine Liebe für ihn und nutzte ihn nur aus, um das Testament fälschen zu können. Nach diesem spannenden Abend vergaben wir noch Auszeichnungen für die beste Darstellung und das beste Outfit, welche ich bzw. James (Valeria) erhielten. Zum Abschluss gab es ein köstliches Dessert und wir tauschten uns noch über die Ergebnisse des Abends aus. Es war eine unglaublich spannende und aufregende Erfahrung und ein aussergewöhnliches Wiedersehen mit Marco.

Zukunftstag 2023

Einblick in die Arbeitswelt

Nach einer intensiven Vorbereitung startete am 9. November um 8.30 Uhr der Zukunftstag in der ganzen Schweiz, so auch bei der Opacc. Daria, Maurice und ich, Aline, durften 11 Kinder begrüßen und ihnen einen ersten Einblick in die Arbeitswelt geben.

Zu Beginn begrüßte Sabrina die Kinder und es gab eine kleine Vorstellungsrunde, um sich etwas besser kennenzulernen. Anschließend starteten Maurice, Daria und ich mit einer kurzen Präsentation über die Opacc und die beiden Lernberufe Mediamatiker und Informatiker. Weiter ging es mit einem Rundgang durch den OpaccCampus. Wir zeigten ihnen die verschiedenen Abteilungen und die Kinder sahen, wo und was ihre Eltern arbeiten.

Nach einem leckeren Gipfeli in der Pause bekamen die Schülerinnen und Schüler ihren ersten Auftrag. In kleinen Gruppen durften sie einen Arbeitsplatz einrichten. Maurice zeigte in dieser Zeit einer Gruppe die Komponenten eines PCs.

Als Abschluss vor dem Mittagessen spielten wir Montagsmaler mit Begriffen, die den Kindern am Morgen bereits begegnet sind.

Nach einer feinen Pizza am Mittag gab es am Nachmittag einen kreativen Teil. Bei Maurice und mir durfte eine Gruppe mit Hilfe von uns ihre erste Videoproduktion aufnehmen. Sie haben sich vor die Kamera gestellt und sich in ein paar kurzen Worten vorgestellt. Die Gruppe, die bei Daria war, hat mit einfachen Programmierbefehlen versucht, eine Katze ins Ziel zu steuern. Anschließend wurden die Gruppen getauscht.

Danach stellte Salome den Kindern die Support-Abteilung vor. Zum Schluss holte Sabrina ein Feedback der Kinder ein, wie ihnen der Tag gefallen und was man noch besser machen könnte. Auch erklärte sie den weiteren Ablauf für diejenigen, die Interesse an einer Schnupperlehre haben. Danach verabschiedeten wir uns von den Kindern und sie wurden von ihren Eltern abgeholt.

Tschüss Marco

Unser Berufsbildner verliess uns letzten Monat

Nach mehr als 25 Jahren bei Opacc verliess uns Marco Ende September als Berufsbildner. Gerne möchten wir euch den Menschen vorstellen, der so etwas wie der Gründervater der OpaccLernenden war.

Marco startete im Juni 1998 als Mitarbeiter in der Systemtechnik. Später baute er die interne Systemtechnik auf und führte sie als Abteilungsleiter. Während er mit seinem Team dafür sorgte, dass die IT-Infrastruktur der Opacc reibungslos lief, kümmerte er sich auch um den beruflichen Nachwuchs.

Im Jahr 2002 begann der erste Lernende seine Lehre als Mediamatiker bei Opacc. In der IT betreute Marco die Lernenden damals als Praxisbildner, bevor er im Jahr 2008 die Leitung der Berufsbildung übernahm – und das mit vollem Herzblut. Marco hatte ein unglaublich gutes Gespür für Menschen. Natürlich musste er als Berufsbildner auch mal streng sein, aber er wusste immer, wie es uns ging und hatte stets ein offenes Ohr. Somit ist es kein Zufall, dass er auch zu ehemaligen Lernenden noch Kontakt pflegt und diese von Marco immer mit einem guten Rat oder manchmal sogar einem Jobangebot rechnen können. Marco, du hast die OpaccLernenden geprägt. Dank deines unermüdlichen Einsatzes hast du uns eine Lehre ermöglicht, die uns in bester Erinnerung bleiben wird. Wir wünschen dir nur das Beste bei deiner neuen Stelle.

Was macht man als Mediamatiker

Einblick in die Arbeitswelt

Am 14. September fand der jährliche Lehrstellenparcours der Schule Rothenburg statt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, den Beruf des Mediamatikers kennenzulernen.

Ich, Aline, und Maurice hatten die Aufgabe 11 interessierten Schülerinnen und Schülern den Beruf des Mediamatikers näherzubringen. Bereits kurz vor 8:00 Uhr trafen die ersten Jugendlichen auf dem Campus ein. Zu Beginn stellten wir uns sowie alle Lernenden und Fachvorgesetzten vor.

Nachdem wir einige grundlegende Informationen zum Beruf des Mediamatikers, seinen Chancen und Einsatzmöglichkeiten erklärt hatten, erhielten sie einen Einblick in die fünf überbetrieblichen Kurse (ÜKs), die in der Lehre absolviert werden.

Um das Gelernte über den Beruf zu vertiefen, spielten wir ein Kahoot. Zum Abschluss unserer Präsentation erklärten wir den Schülerinnen und Schülern den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses für Ausbildungsplätze bei der Opacc. Wir hoffen, dass die Jugendlichen viele wertvolle Einblicke gewinnen konnten und freuen uns darauf, möglicherweise einige von ihnen als zukünftige Bewerbende bei der Opacc begrüssen zu dürfen.

Mit Tier Yoga in die Lehre starten

Unser erster Arbeitstag

Ich, Luana, und Noemi starteten am 17.08.2023 die Lehre als Mediamatikerinnen. Ein Jahr lang konnten wir diesen Tag kaum erwarten und nun war er da. Mit Nervosität und viel Vorfreude begannen wir dieses neue Kapitel.

Der Treffpunkt war um 08:00 Uhr in Luzern beim Torbogen. Dort trafen wir uns mit Marco, Christian, Maurice und Aline. Mit zu viel Essen, welches auf unsere Rucksäcke aufgeteilt wurde, machten wir uns auf den Weg mit dem Zug Richtung Küssnacht. Angekommen in Küssnacht, ist Salome zu uns gestossen.

Nach einer Bändlifahrt mit zwei flotten Damen und lustigen Gesprächen, kamen wir in der Seebodenalp an. Mit knurrendem Magen liefen wir den Panoramaweg. An unserer Feuerstelle angelangt, fingen Marco, Christian und Salome an, anzufeuern. Währenddessen gaben uns Aline und Maurice Informationen zur Berufslehre und der Berufsschule.

Als unsere Bäuche wieder gefüllt waren, brauchten wir wieder Energie zum Wandern. Da kam Christian zur Hilfe und vergnügte uns mit einem Tier Yoga. Anschliessend liefen wir mit schöner Aussicht weiter zur Alpwirtschaft Räbalp. Angekommen, durften wir uns ein Cola bestellen. Wir schrieben gemeinsam mit Ideen von Christian ein Gedicht, welches wir danach vortragen mussten.

Weiter ging es mit der zweistündigen Wanderung nach Weggis. Unterdessen war Marco damit beschäftigt uns zu begeistern, wie toll es wäre, hier mit dem Bike herunterzufahren. Eingetroffen in Weggis brauchten wir eine Abkühlung und hüpften gemeinsam in den See. Kurz darauf kam unser Schiff nach Luzern an und wir stiegen ein.

Mit Wind in den Haaren beantworteten wir angespornt die Kahoot Fragen zu denen Christian uns herausforderte. Wieder auf dem Land verabschiedeten wir uns nach einem gelungenen Tag.

Wie KI die Welt verändert

Veränderungen durch ChatGPT

In einer Welt, die sich unaufhaltsam weiterentwickelt, sind künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen längst keine Science-Fiction mehr, sondern Realität geworden. Inmitten dieser spannenden Entwicklung steht Chat-GPT, eine bahnbrechende Anwendung künstlicher Intelligenz, die unsere Kommunikation und Interaktionen in nie dagewesener Weise verändert. Doch lohnt es sich wirklich, in diese Technologie zu investieren? Was sind die Grenzen der KI, und wie verändert sich unsere Welt, während wir diese neuen Horizonte erkunden? In diesem Blogbeitrag werden wir diese Fragen näher beleuchten und einen Blick in die aufregende Zukunft von Chat-GPT werfen.

Chat-GPT ist ein nützliches Werkzeug, das in verschiedenen Situationen helfen kann:

  1. Schnelles Schreiben: Wenn du Texte wie Artikel oder Berichte schreiben musst, kann Chat-GPT dir dabei helfen, schneller voranzukommen. Dabei ist aber wichtig, die Texte nach dem Generieren noch einmal auf Fehler und falsche Aussagen zu überprüfen
  2. Ideen finden: Wenn du kreative Blockaden hast, kann Chat-GPT dir Ideen für Projekte und Inhalte liefern.
  3. Übersetzungen: Chat-GPT kann Texte in verschiedene Sprachen übersetzen, was besonders nützlich ist, wenn du mit Menschen aus anderen Ländern kommunizierst.
  4. Textkorrektur: Es kann Texte auf Fehler überprüfen und dir helfen, diese zu korrigieren. Auch hier gilt, den Text nach dem Generieren noch einmal zu überprüfen
  5. Programmierung: Chat-GPT kann Codebeispiele erstellen und Programmieraufgaben lösen. Dies kann dir eine Menge Arbeit ersparen
  6. Weiteres: Die Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT sind grenzenlos. Ob Gesprächssimulation, kleine Spielerein oder hilfreiche Unterstützung ist vieles möglich.

Wenn du Chat-GPT verwendest, stelle sicher, dass du klare Ziele hast, die Ergebnisse überprüfst und den Datenschutz beachtest. So kannst du dieses nützliche Tool optimal nutzen.

Obwohl ChatGPT beeindruckende Fähigkeiten besitzt, gibt es einige Einschränkungen und Dinge, die es nicht kann:

  1. Kein eigenständiges Denken: ChatGPT ist ein Computerprogramm, das auf im Internet vorhandenen Textdaten basiert. Es kann nicht wie ein Mensch eigenständig denken oder verstehen. Es arbeitet, indem es Muster in Texten erkennt und darauf reagiert, aber es hat kein echtes Bewusstsein.
  2. Keine emotionale Intelligenz: Obwohl ChatGPT Texte generieren kann, die Emotionen ausdrücken, hat es keine echte emotionale Intelligenz. Es kann keine Gefühle verstehen oder empathisch darauf reagieren.
  3. Mangel an Moralkodex und Ethik: ChatGPT hat keine eigenen moralischen Überzeugungen oder ethischen Prinzipien. Es kann Texte generieren, die ethische Probleme oder Kontroversen aufwerfen, wenn solche Informationen in den Daten vorhanden waren.
  4. Keine genauen Vorhersagen: ChatGPT kann aufgrund seiner begrenzten Datenbasis keine genauen Vorhersagen über zukünftige Ereignisse treffen. Es kann auf vorhandenen Informationen basierende Trends oder Wahrscheinlichkeiten aufzeigen, ist jedoch nicht in der Lage, die Zukunft vorherzusagen.
  5. Datenschutz und Sicherheit: Es ist wichtig zu beachten, dass ChatGPT keine persönlichen oder sensiblen Daten schützen kann. Die Verwendung von ChatGPT erfordert Vorsicht im Umgang mit vertraulichen Informationen.

Diese Punkte zeigen, dass ChatGPT zwar eine leistungsstarke Textgenerierungsanwendung ist, aber klare Grenzen hat und in angemessener und ethischer Weise verwendet werden sollte. Es ist ein Werkzeug, das von Menschen gesteuert und überwacht werden muss, um sicherzustellen, dass es verantwortungsvoll eingesetzt wird.

Die Verbreitung von ChatGPT und ähnlicher künstlicher Intelligenz-Technologie hat das Bildungssystem zweifellos beeinflusst. Diese Technologie kann Schülern und Lehrern auf verschiedene Weisen zugutekommen, aber sie wirft auch wichtige Fragen auf.

ChatGPT kann Schülern bei Hausaufgaben und schulischen Projekten helfen, indem es Informationen liefert, Ideen generiert und Texte verfasst. Dies kann den Lernprozess effizienter gestalten und den Zugang zu Wissen erleichtern. Lehrer können diese Technologie auch als Ergänzung zum traditionellen Unterricht nutzen, um zusätzliche Ressourcen und Erklärungen bereitzustellen, insbesondere in Fächern, in denen Schüler zusätzliche Unterstützung benötigen.

Ein wichtiger Aspekt ist die ethische Verantwortung im Bildungsbereich. Schüler sollten verstehen, wann und wie sie ChatGPT oder ähnliche Technologien verwenden dürfen, um Plagiate oder unangemessene Verwendung zu vermeiden. Bildungseinrichtungen müssen klare Richtlinien für die Verwendung dieser Technologien entwickeln.

Das Bildungssystem muss sich auch auf die individuelle Anpassung an diese Technologien einstellen. Es sollte sicherstellen, dass Schüler die richtigen Fähigkeiten und das richtige Verständnis entwickeln, um diese Werkzeuge effektiv zu nutzen, ohne dass sie die grundlegenden Prinzipien des Lernens und kritischen Denkens vernachlässigen.

Insgesamt kann ChatGPT eine wertvolle Bereicherung für das Bildungssystem sein, aber es erfordert eine sorgfältige Integration und Überwachung, um sicherzustellen, dass es den Schülern wirklich zugutekommt und die Qualität des Bildungswesens verbessert.

Unser Fazit: ChatGPT schreibt wirklich unglaublich gute Berichte. Denn, abgesehen von diesem Absatz wurde der gesamte Beitrag von ChatGPT verfasst. Bis auf einige kleine Korrekturen und Anpassungen waren die Texte wirklich einwandfrei. Daher ziehen wir als Fazit, dass auf Künstliche Intelligenz basierende Technologien durchaus sehr nützlich sein können. Man sollte das Ganze aber mit Vorsicht geniessen und auf das achten, was ChatGPT bereits selbst zusammengefasst hat.

Drei Tage als Mediamatiker

Fynn erhält einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten eines Mediamatikers

Letzte Woche durfte Fynn drei Tage lang den Beruf Mediamatiker kennen lernen. Im nachfolgenden Text erzählt er, was er alles machen durfte.

Tag 1: Am ersten Tag war ich in der Abteilung Systemtechnik unter der Betreuung von Aline. Dort habe ich gelernt was SHZ und DHZ bedeutet. SHZ und DHZ sind die Namen der Tapes*, welche die Daten der Opacc-Kunden speichern. Diese Tapes werden jeden Tag gesichert und werden eine Woche lang in einem Safe aufbewahrt, bevor sie auf die Bank kommen. Dies wird gemacht damit die Daten der Kunden nicht verloren gehen. Nachdem wir diesen ganzen Ablauf der Datensicherung (Backup) gemacht haben, zeigte mir Aline die Opacc noch etwas genauer mit einem Rundgang. Anschliessend gab es dann eine Mittagspause.

Nach der Mittagspause haben wir zwei Arbeitsplätze getauscht, das heisst alle Monitore ausstecken, zum anderen Platz bringen und dort alles wieder einstecken. Danach haben wir ein Surface mit Windows 11 aufgesetzt und Aline hat mir erklärt, was sie mit Codecademy machen.

Ich konnte an diesem Tag sehr viel lernen und weiss jetzt, was die Lernenden in der Systemtechnik genau machen:

  • IT-Probleme der Mitarbeitenden lösen
  • Ein- oder Austritte von Mitarbeitenden durchführen
  • Geräte aufsetzten
  • Betreuung der Opacc IT-Infrastruktur
  • Durchführen des täglichen Backups
  • Unterstützung von Kunden

Reflexion: die Arbeiten waren für mich sehr abwechslungsreich. Meistens haben wir die Arbeiten im Team durchgeführt. Die Arbeiten waren oft einfach jedoch es gab auch ein paar schwerere Aufgaben. Mir hat eigentlich alles sehr gefallen, ausser vielleicht das Warten beim Backup, aber das gehört dazu.

Tag 2: Am zweiten Tag war ich mit Mara in der Abteilung Support. Im Support unterstützt man die Kunden bei Fragen und Problemen bei der Software. Bevor man jedoch aktiv mit den Kunden arbeitet, besucht man zwei Monate die Kursrunde mit den neuen Mitarbeitenden. Dort lernt man die Softwareanwendung besser kennen. Danach tritt man das erste Mal mit Kunden in Kontakt (Telefon…). Mithilfe anderer Supportmitarbeitenden bearbeitet man die Calls und sucht nach einer Lösung. Im Support gibt es jeden Tag ein kurzes Meeting. Dort bespricht das Team den Stand ihrer Aufgaben. Im Support wird oft im Team gearbeitet.

Um alles etwas besser zu verstehen, gab mir Mara ein gutes Beispiel.: Wenn der Online-Shop einer Firma eine Fehlermeldung hat, dann ruft diese Firma im Support an. Die schauen sich das Problem an und lösen es dann. Und da man im Support bei allen möglichen Problemen helfen muss, ist es auch wichtig, dass man alle Programme von Opacc gut versteht.

Folgendes habe ich heute darüber gelernt.:
Im ERP erfolgt die Adresserfassung, Lager- und Artikelüberprüfung, im CRM wird die Arbeitszeit erfasst, der E-Shop dient dazu, Sachen online zu verkaufen und OXAS ist die Basis von Opacc Software, die Datenbank, die alles miteinander verbindet.

In dieser Abteilung muss man auch sehr geduldig sein, wenn z.B. etwas lange lädt. Die meiste Zeit löst man Probleme von Kunden. Ich habe meistens verstanden, um was es geht, manchmal haben sie aber so viele Tabs geöffnet und Knöpfe gedrückt, dass ich nicht mitgekommen bin. Aber am Ende des Tages habe ich verstanden, um was es geht.

Was ich heute im Support ebenfalls noch gelernt habe, sind die folgenden Abkürzungen.:

OF= Offerte

AB= Auftragsbestätigung

LS= Lieferschein

RE= Rechnung

GS= Gutschrift

Reflexion: Mir hat es sehr gut gefallen ich habe viel gelernt und es war sehr lustig und abwechslungsreich. (:

Tag 3: Am dritten Tag war ich in der Abteilung Marketing, zusammen mit Valeria und Janine.

Im Marketing erstellt man Inserate und Banner, man hält den Newsletter aktuell und man managt und analysiert alle Social-Media-Kanäle von den Lernenden. Ausserdem macht man diverse Tasks wie z.B. fotografieren für den Newsletter, bearbeiten von Bildern für Interne Zwecke und planen, schneiden und bearbeiten von Videos.

Am Anfang des Tages besprachen wir verschiedene Flyer und Sonstiges. Danach machten wir einen kurzen Film mit einer Kamera und einem Gimbal (Stativ mit Bildstabilisierung). Im Kurzfilm ging es darum, wie man im Sitzungszimmer das Surface mit dem Beamer verbindet. Am Anfang lief alles wie geplant, doch dann hatten wir ein Problem mit dem Gimbal. Als dieser wieder ging, konnten wir unsere Aufnahme fortsetzen.

Letztes Jahr im Sommer entschied sich ein Grossteil der Lernenden dazu, jede Woche ein Foto von sich aufzunehmen, um am Schluss eine Timelapse daraus zu machen. Dazu stellten wir die Kamera auf ein Stativ und der Lernende, der fotografiert wurde, setzte sich auf einen Stuhl. Dazu braucht man das perfekte Licht. Da aber nicht immer das gleiche Licht im Raum ist, wird das Foto noch mit Photoshop bearbeitet. Vor allem der Hintergrund und das Licht auf der linken Gesichtshälfte wird oft verändert, dass es auf jedem Foto etwa denn gleichen Helligkeitsgrad hat.

Reflexion: Diese Abteilung hat mir von den Abteilungen am besten gefallen, da man nie oder fast nie warten musste und weil es oft mit kleinen Projekten in der Gruppe oder allein zusammenhängt. Die Aufgaben haben mich am meisten angesprochen.

Reflexion zu allen 3 Abteilungen: Ich finde den Job Mediamatiker sehr spannend und denke, dass der Job zu mir passt, da das Feedback von den Lernenden immer «gut» bis «sehr gut» war. Ich bedanke mich bei allen Lernenden, die mir einen kleinen Einblick in ihre Arbeiten gegeben haben. Sie waren immer sehr freundlich und hilfsbereit. Die drei Tage in der Opacc haben mir wirklich sehr gefallen und ich finde alle drei Abteilungen super und sehr interessant.

*Anmerkung der Redaktion: SHZ und DHZ sind verschieden Zonen, in denen die Infrastruktur der Opacc Anwendungen gehostet werden. Die Tapes werden mit den Namen der jeweiligen Zone für das Backup beschriftet.