Schnuppern in der Opacc

Alessio Erni berichtet über seine Erfahrungen vom Opacc-Schnuppertag

Der Schnuppertag in der Firma Opacc hat mir einen super Einblick zum Arbeitsalltag und den verschiedenen Aufgaben des Berufes Mediamatiker gegeben. Ich habe viel über die Berufsschule gelernt und weiss in etwa welche Aufgaben mich in der Lehre erwarten werden. Der ganze Tag war sehr vielseitig und es wurde nie langweilig. Am interessantesten waren für mich die Abteilungen Marketing und Systemtechnik. Man gewinnt dank den verschiedenen Posten einen super Einblick in die verschiedenen Fachrichtungen, die man während der Lehre als Mediamatiker besucht. Die Aufgaben, an denen wir selbst arbeiten durften, waren ein guter Ausgleich zu den Vorträgen und hatten den Vorteil, dass man sich in der jeweiligen Gruppe besser kennenlernen und seine Ideen zusammenbringen konnte. Besonders gefallen hat mir, dass man den ganzen Tag mit den Lernenden der Opacc zu tun hatte und diese gut über den Arbeitsalltag und die Berufsschule informieren konnten. Ich habe mich durch den ganzen Schnuppertag hindurch sehr wohl gefühlt. Allgemein war der ganze Tag sehr strukturiert und spannend aufgebaut. Der Beruf Mediamatiker ist enorm divers und die Stärken der Lernenden werden individuell gefördert. Es war ein toller und lehrreicher Tag in der Firma Opacc. Dieser Schnuppertag hat mich in meinem Prozess der Berufswahl ein ganzes Stück weitergebracht und mir den richtigen Weg aufgezeigt. Es war eine enorm positive Erfahrung für mich, die ich auf meinen Berufsweg mitnehmen werde.

Französischlernen im sonnigen Montpellier

Das erste Mal seit drei Jahren

Mattia und ich, Janine, durften im April die Reise in den Süden Frankreichs antreten, um unsere Sprachkenntnisse zu verbessern. Die 10-stündige Hinfahrt mit dem Car am 16. April 2023 nahm beinahe den gesamten ersten Tag des Aufenthalts ein. Als wir um 17:30 Uhr in Montpellier am Busbahnhof ankamen, warteten bereits unsere Gastfamilien auf uns. Sie haben uns dann den Weg zu unserem Zuhause für die nächste Woche gezeigt.

Am ersten Schultag absolvierten wir gleich am Morgen einen Einstufungstest, um in drei verschiedene Gruppen eingeteilt zu werden. Am Nachmittag repetierten wir verschiedene grammatikalische Themen der letzten zwei Jahre und haben viel mündlich geübt. Um 18 Uhr war dann unser erster Schultag vorbei. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Abendessen unseren Gasteltern, bevor wir bis um 22:30 Uhr Zeit hatten, uns die Umgebung anzusehen.

Am Dienstag begann unser Tag erst um 10 Uhr auf dem Place de la Comédie. Wir hatten von der Schule ein Blatt mit verschiedenen Ortsangaben mit dazugehörigen Fragen erhalten. Bis am Mittag waren wir also damit beschäftigt, die Stadt auf diese interessante Art und Weise kennenzulernen.

Wie am Montag hatten wir auch am Dienstag bis am späten Nachmittag Unterricht.

Der nächste Tag begann wieder im Zentrum der Stadt, wo wir mit Interviews unsere mündlichen Kenntnisse verbesserten. In 3-er Gruppen befragten wir Passanten zu einem zuvor ausgewählten Thema. 

Den letzten, vollen Tag schlossen wir mit einem DELF-Übungstest (Französischdiplom) und einer Exkursion nach Aigues-Mortes ab. Dort erfuhren wir dank unserem Tourguide Jeremy viele spannende Fakten zu der mittelalterlichen Festungsstadt. Insgesamt war unser Sprachaufenthalt in Montpellier eine unglaublich bereichernde Erfahrung.

Sport auf der Basis von Wissenschaft

Kundenevent bei OYM in Cham

Am 20. April durfte ich, Valeria, bei der Opacc User Group (OUG) dabei sein. Die OUG ist ein Austausch von Kunden für Kunden zu den Software-Anwendungen von Opacc. Die Veranstaltung fand diesmal bei OYM in Cham statt.

Das Gebäude von OYM war mir beim Vorbeifahren auf der Autobahn schon oft aufgefallen. Was jedoch alles hinter der Fassade steckt, beeindruckte mich an diesem Nachmittag sehr. Gemäss ihrem Motto «Athletes – powered by science» begleitet das OYM Spitzenathleten und -athletinnen aus rund zehn Sportarten, darunter vor allem auch Spieler des EVZ, in ihrem Trainingsalltag. «Viele meinen, bei OYM geht es um die Trainings-Infrastruktur», meinte Sportvisionär Dr. HP Strebel zum Abschluss des Nachmittags. Und obwohl OYM wahrscheinlich auch damit vorne dabei ist, wie wir bei der Führung selbst sehen durften, geht es eigentlich um die Wissenschaft, die dahintersteckt. Zu den Athleten und Athletinnen werden kontinuierlich Daten aus ihrem Trainingsalltag erfasst. Aufgrund dieser Daten werden Massnahmen in den vier Kernkompetenzen Athletik Training, Ernährung, Gesundheit und Forschung und Entwicklung erstellt und angewendet. Dadurch bietet OYM ein wissenschaftlich fundiertes Training, das optimal auf die Athleten und Athletinnen abgestimmt wird.

Im offiziellen Teil des Nachmittags zeigten Mitarbeitende von OYM, wie sie Opacc ECRM nutzen, um Athleten und Athletinnen zu verwalten und Leistungen abzurechnen. Von weiteren Kundenvertretenden erfuhren wir, wie der Einkauf von Säcken in Südasien über das CRM verwaltet wird, wie Hefe-Bestellungen bei der Lieferung noch angepasst werden können und wie der Projektplan im CRM für einen Kranaufbau aussieht. Alles in allem war die OUG für mich ein interessanter Nachmittag bei einem sehr spannenden Kunden mit grossen Visionen.










20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Im dritten Alumni-Lernenden-Video erzählen Luki, Kevin und Flavio von ihrem lustigsten Arbeitstag während ihrer Lehre.

30 Stunden «durchhacken»

Teilnahme am Young Talents Hackathon

Ende Oktober fand der zweite Young Talents Hackathon von UMB und der ICT Berufsbildung Zentralschweiz statt. Während 30 Stunden – am Stück – arbeiteten die Lernenden in Gruppen an einem Informatik-Projekt und wurden dabei von Fachpersonen unterstützt. Unter den 50 Teilnehmenden befand sich in diesem Jahr auch eine Mediamatikerin: ich, Valeria.

Am Freitagmittag trafen wir im Neubad in Luzern ein. Das Teilnehmenden-Shirt angezogen, ging es auch schon los. Nach einer kurzen Begrüssung wurden uns die Projekte vorgestellt. Von motorisierten Laserpointern über schwimmende Wasserqualitäts-Messgeräte bis zu automatisierten Games war so ziemlich alles dabei. Ich entschied mich, bei der Entwicklung eines Ferienplanungstools für die Hochschule Luzern mitzuhelfen.

Bald schon folgten die ersten drei Speeches zu interessanten Themen. Anschliessend durften wir Älplermaggeronen zum Znacht geniessen, bevor es dann an die grosse Nachtschicht ging. Koffein und Schokolade warenen die Empfehlung, um die Nacht durchzustehen und das bewährte sich.

Der Hunger am Morgen war trotz Mitternachtssnack gross und nach dem Zmorgen folgten weitere Speeches. Danach ging es in den Endspurt. Obwohl sich die Müdigkeit doch immer mehr bemerkbar machte. Am Nachmittag präsentierten wir unsere Arbeiten und es war spannend zu sehen, was die anderen Gruppen geschafft hatten. Mein Fazit dazu: Wir haben zwar nicht alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten, es hat aber viel Spass gemacht und die Erfahrung war den Schlafmangel wert.

20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Im zweiten Alumni-Lernenden-Video erzählen Loris, Linus und Luca von ihrem lustigsten Arbeitstag während ihrer Lehre.

Ihr könnt euch auf weitere spannende Videos von ehemaligen Lernenden freuen.

River Rafting, Paint Ball und Wellness

OpaccFun 2022

Letzten Freitag, am 2. September machten sich viele Opäccler und ihre Familien auf den Weg nach Mellau, Österreich für das OpaccFun.

Die letzten zwei Jahre konnte das OpaccFun leider nicht durchgeführt werden, weshalb sich die meisten dieses Jahr noch viel mehr gefreut haben.

Das tolle Wochenende begann mit einem Apéro im Hotel «Die Wälderin», eines von drei Hotels, welches von der Opacc besucht war. Mit viel Freude begrüsste man sich und stiess auf die kommenden zwei Tage an.

Anschliessend konnte man sein Zimmer beziehen und individuell zum Abendessen gehen. Ein riesiges Buffet sorgte dafür, dass es für jeden etwas Leckeres dabeihatte.

Am Samstag standen dann die Fun Points an. Einige Wochen vor dem OpaccFun konnte man sich online an einem Programmpunkt eintragen. Ich, Janine, fuhr mit 25 anderen, darunter sehr viele Lehrlinge, nach Dornbirn, um Paintball zu spielen. Drei Stunden und viele blaue Flecken später, ging es für uns wieder zurück ins Hotel, wo man sich anschliessend im schönen Wellnessbereich wieder entspannen und etwas ausruhen konnte.

Am Abend traf man sich wieder zum Apéro, bei welchem dann Beat, unser CEO, eine Ansprache hielt.

Anschliessend gab es Abendessen, was nach einem so anstrengenden Tag besonders genossen wurde. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Viele besuchten nachher nämlich noch die Bar, um die schönen Momente, die es an diesem Wochenende gab, nochmal richtig zu feiern.

Am Sonntag ging es dann nach dem Brunch auch schon wieder nach Hause. Ich denke, dass jeder der an diesem OpaccFun war, mit Freuden zurückblickt und sich auch schon auf das nächste freut.

OpaccFun 2023 kann kommen!

20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Seit genau 20 Jahren werden in der Opacc Lernende ausgebildet. Passend zu diesem Jubiläum planen wir Lernenden verschiedene Blogbeiträge, Events und anderes rund um die letzten 20 Jahre.

Vor genau 20 Jahren fing der erste Lernende bei der Opacc seine Lehre zum Mediamatiker in Kriens an. Seither hat sich viel verändert. Zum einen hat sich der Mediamatik-Beruf laufend weiterentwickelt, zum anderen hat sich aber auch die Opacc stark verändert. Nebst dem Standortwechsel von Kriens nach Rothenburg, ist die Firma in den letzten 20 Jahren stark gewachsen.

Dieser Zuwachs der Firma bietet den Mediamatik-Lernenden die Möglichkeit, während der Lehre sechs verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Dazu gehören: Administration, Systemtechnik, Vertrieb, Marketing, Support und das eShop Team.

Durch die Veränderungen am Beruf Mediamatiker ist es spannend, mit ehemaligen Lernenden von verschiedenen Jahrgängen über ihre Lehrzeit zu sprechen und von ihren Erlebnissen zu erfahren.

Mit diesem Blogbeitrag und dem dazugehörigen Video, welches wir am Alumni-Event mit dreiehemaligen Lernenden zum Thema «lustigster Arbeitstag während der Lehre» drehen durften, beginnt unsere Kampagne.

Ihr könnt euch auf weitere grossartige News von uns freuen.

ERP-Systeme kennenlernen

Topsoft Software-Messe

Am 22.06.2022 durften Manuel und ich, Mara, an die Topsoft gehen. Wir haben uns die verschiedenen Software-Anbieter angesehen und ihre Software kennengelernt. Auch die Opacc hatte dieses Jahr wieder einen Stand an der Topsoft, der nicht zu übersehen war.

Damit wir ein besseres Verständnis erhielten, was die Topsoft genau ist, durften wir mit Urs Amrein, unserem Marketing Manager, am Opacc-Stand an der Topsoft ein kurzes Interview durchführen:

Manuel: Was ist die Topsoft?

Urs: Die Topsoft ist eine Software-Messe, die es seit mehr als 22 Jahren gibt. Ursprünglich war es eine reine ERP-Messe, die sich in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und alles rund um Software zeigt – es geht konkret um die Digitalisierung von Unternehmen. Die Mehrheit der Aussteller sind aber immer noch die ERP-Hersteller und ERP-Vertriebspartner aus der Schweiz und dem nahen Ausland. Den Switch zu einer breiteren Durchmischung ist leider noch nicht gelungen.

Manuel: Wieso präsentiert man sich als Firma an einer solchen Messe?

Urs: Da Opacc einer der Software Key-Player in der Schweiz ist, ist es für uns wichtig an der Topsoft Präsenz zu zeigen. Die Messe «Topsoft» ist eine Massnahme des ganzheitlichen Marketing-Ansatzes der Topsoft; die ganzjährige Präsenz auf allen Kanälen der Topsoft ist für uns sehr wichtig; in den Magazinen mit Inseraten und Erfolgsgeschichten, Online mit Referenzen und Stories, auf den sozialen Kanälen und als Partner für ihre ERP-Beratung. Die Messe war bis jetzt das Highlight des Jahres.

Manuel: Seit wann ist Opacc an der Topsoft?

Urs: Die Opacc ist seit über 20 Jahren an der Topsoft vertreten. Sie war eine der ersten Software-Herstellerinnen, die mit an Bord waren.

Manuel: Was sind die Vorteile der Topsoft im Vergleich zu anderen Marketing-Massnahmen?

Urs: Die Messe ist eine grosse Investition für uns. Da ist es wichtig, dass wir mit vielen Interessenten an unserem Stand ins Gespräch kommen, um sich persönlich kennenzulernen. So können wir als Opacc auf deren Bedürfnisse eingehen und Sachverhalte diskutieren. Wir zeigen unsere Software entsprechend den Anforderungen und ganz wichtig. Wir spüren den Menschen. Der persönliche Kontakt ist für uns sehr wichtig. Aber auch für den Interessenten hat dies Vorteile, er kann sich ein Bild der verschiedenen ERP-Anbieter machen.  Die Interessenten sehen zudem, welche Anbieter sich wie aufstellen und präsentieren. Die Qualität des Auftretens ist von A-Z, von der Webseite bis zum Messestand wichtig, das soll man sehen.

Manuel: Was sind Herausforderungen an einer solchen Messe?

Urs: Der Stand soll auffallen, die Kernbotschaft schnell und einfach vermitteln und natürlich das CI/CD tragen. Es soll auch für unsere Präsentationen optimiert sein, damit sich unsere Vertriebsmitarbeitenden in Ruhe mit den Interessenten austauschen können.
Heutzutage ist es eine grosse Herausforderung, genügend Aussteller wie auch Interessenten an die Topsoft zu bringen. 

Es war spannend, einen Einblick in die verschiedenen ERP-Systeme zu erhalten. Wir konnten die Stände aus Marketing-Sicht anschauen und erkennen, welche Stände auffielen und wer sich gut verkaufte. Es war interessant zu sehen, wie die anderen ERP-Anbieter arbeiten und was sie im Gegensatz zur Opacc ähnlich machen und welche Unterschiede ihr ERP zum Opacc ERP hat.

Mittelmeer-Feeling am Freitagabend

Lernenden Event in der Oana Citywave

Am Freitag. 13. Mai 2022, fand nach zwei Jahren endlich wieder ein Lernenden Event statt. Dafür beendeten wir unsere Arbeit bereits um 16:00 Uhr und fuhren Richtung Ebikon zur Oana Citywave. Bevor wir selbst auf die Welle durften, schauten wir noch einer anderen Gruppe zu, die das Surfen ziemlich gut im Griff hatte. Wir staunten und spekulierten, wer von uns wohl am längsten auf der Welle stehen kann.

Bald schon fing unsere Session an. Während im Hintergrund bereits die Welle rauschte, gab uns unser Surflehrer noch ein paar Tipps. Endlich war es so weit. Ein bisschen nervös machten wir alle die ersten Surfversuche auf der Welle, wobei einige schon von Anfang an gut auf dem Surfbrett stehen konnten. Nachdem wir das erste Mal ins Wasser gefallen waren, merkten wir, dass es nicht schlimm ist, und freuten uns, sobald wir wieder an der Reihe waren.

Die 45 Minuten vergingen wie im Flug und bei allen waren deutliche Fortschritte vom ersten bis zum letzten Versuch zu sehen. Nachdem wir wieder trocken waren, ging es weiter nach Luzern, wo wir uns im Restaurant Mövenpick auf die «Chicken Wings à discretion» freuten. So ging der Abend mit guten Erinnerungen ans Surfen und insgesamt 91 Chicken Wings in unseren Bäuchen zu Ende. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Lernenden Event.