20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Im zweiten Alumni-Lernenden-Video erzählen Loris, Linus und Luca von ihrem lustigsten Arbeitstag während ihrer Lehre.

Ihr könnt euch auf weitere spannende Videos von ehemaligen Lernenden freuen.

River Rafting, Paint Ball und Wellness

OpaccFun 2022

Letzten Freitag, am 2. September machten sich viele Opäccler und ihre Familien auf den Weg nach Mellau, Österreich für das OpaccFun.

Die letzten zwei Jahre konnte das OpaccFun leider nicht durchgeführt werden, weshalb sich die meisten dieses Jahr noch viel mehr gefreut haben.

Das tolle Wochenende begann mit einem Apéro im Hotel «Die Wälderin», eines von drei Hotels, welches von der Opacc besucht war. Mit viel Freude begrüsste man sich und stiess auf die kommenden zwei Tage an.

Anschliessend konnte man sein Zimmer beziehen und individuell zum Abendessen gehen. Ein riesiges Buffet sorgte dafür, dass es für jeden etwas Leckeres dabeihatte.

Am Samstag standen dann die Fun Points an. Einige Wochen vor dem OpaccFun konnte man sich online an einem Programmpunkt eintragen. Ich, Janine, fuhr mit 25 anderen, darunter sehr viele Lehrlinge, nach Dornbirn, um Paintball zu spielen. Drei Stunden und viele blaue Flecken später, ging es für uns wieder zurück ins Hotel, wo man sich anschliessend im schönen Wellnessbereich wieder entspannen und etwas ausruhen konnte.

Am Abend traf man sich wieder zum Apéro, bei welchem dann Beat, unser CEO, eine Ansprache hielt.

Anschliessend gab es Abendessen, was nach einem so anstrengenden Tag besonders genossen wurde. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Viele besuchten nachher nämlich noch die Bar, um die schönen Momente, die es an diesem Wochenende gab, nochmal richtig zu feiern.

Am Sonntag ging es dann nach dem Brunch auch schon wieder nach Hause. Ich denke, dass jeder der an diesem OpaccFun war, mit Freuden zurückblickt und sich auch schon auf das nächste freut.

OpaccFun 2023 kann kommen!

20 Jahre OpaccLernende

«Was war dein lustigster Arbeitstag während der Lehre?»

Seit genau 20 Jahren werden in der Opacc Lernende ausgebildet. Passend zu diesem Jubiläum planen wir Lernenden verschiedene Blogbeiträge, Events und anderes rund um die letzten 20 Jahre.

Vor genau 20 Jahren fing der erste Lernende bei der Opacc seine Lehre zum Mediamatiker in Kriens an. Seither hat sich viel verändert. Zum einen hat sich der Mediamatik-Beruf laufend weiterentwickelt, zum anderen hat sich aber auch die Opacc stark verändert. Nebst dem Standortwechsel von Kriens nach Rothenburg, ist die Firma in den letzten 20 Jahren stark gewachsen.

Dieser Zuwachs der Firma bietet den Mediamatik-Lernenden die Möglichkeit, während der Lehre sechs verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Dazu gehören: Administration, Systemtechnik, Vertrieb, Marketing, Support und das eShop Team.

Durch die Veränderungen am Beruf Mediamatiker ist es spannend, mit ehemaligen Lernenden von verschiedenen Jahrgängen über ihre Lehrzeit zu sprechen und von ihren Erlebnissen zu erfahren.

Mit diesem Blogbeitrag und dem dazugehörigen Video, welches wir am Alumni-Event mit dreiehemaligen Lernenden zum Thema «lustigster Arbeitstag während der Lehre» drehen durften, beginnt unsere Kampagne.

Ihr könnt euch auf weitere grossartige News von uns freuen.

ERP-Systeme kennenlernen

Topsoft Software-Messe

Am 22.06.2022 durften Manuel und ich, Mara, an die Topsoft gehen. Wir haben uns die verschiedenen Software-Anbieter angesehen und ihre Software kennengelernt. Auch die Opacc hatte dieses Jahr wieder einen Stand an der Topsoft, der nicht zu übersehen war.

Damit wir ein besseres Verständnis erhielten, was die Topsoft genau ist, durften wir mit Urs Amrein, unserem Marketing Manager, am Opacc-Stand an der Topsoft ein kurzes Interview durchführen:

Manuel: Was ist die Topsoft?

Urs: Die Topsoft ist eine Software-Messe, die es seit mehr als 22 Jahren gibt. Ursprünglich war es eine reine ERP-Messe, die sich in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und alles rund um Software zeigt – es geht konkret um die Digitalisierung von Unternehmen. Die Mehrheit der Aussteller sind aber immer noch die ERP-Hersteller und ERP-Vertriebspartner aus der Schweiz und dem nahen Ausland. Den Switch zu einer breiteren Durchmischung ist leider noch nicht gelungen.

Manuel: Wieso präsentiert man sich als Firma an einer solchen Messe?

Urs: Da Opacc einer der Software Key-Player in der Schweiz ist, ist es für uns wichtig an der Topsoft Präsenz zu zeigen. Die Messe «Topsoft» ist eine Massnahme des ganzheitlichen Marketing-Ansatzes der Topsoft; die ganzjährige Präsenz auf allen Kanälen der Topsoft ist für uns sehr wichtig; in den Magazinen mit Inseraten und Erfolgsgeschichten, Online mit Referenzen und Stories, auf den sozialen Kanälen und als Partner für ihre ERP-Beratung. Die Messe war bis jetzt das Highlight des Jahres.

Manuel: Seit wann ist Opacc an der Topsoft?

Urs: Die Opacc ist seit über 20 Jahren an der Topsoft vertreten. Sie war eine der ersten Software-Herstellerinnen, die mit an Bord waren.

Manuel: Was sind die Vorteile der Topsoft im Vergleich zu anderen Marketing-Massnahmen?

Urs: Die Messe ist eine grosse Investition für uns. Da ist es wichtig, dass wir mit vielen Interessenten an unserem Stand ins Gespräch kommen, um sich persönlich kennenzulernen. So können wir als Opacc auf deren Bedürfnisse eingehen und Sachverhalte diskutieren. Wir zeigen unsere Software entsprechend den Anforderungen und ganz wichtig. Wir spüren den Menschen. Der persönliche Kontakt ist für uns sehr wichtig. Aber auch für den Interessenten hat dies Vorteile, er kann sich ein Bild der verschiedenen ERP-Anbieter machen.  Die Interessenten sehen zudem, welche Anbieter sich wie aufstellen und präsentieren. Die Qualität des Auftretens ist von A-Z, von der Webseite bis zum Messestand wichtig, das soll man sehen.

Manuel: Was sind Herausforderungen an einer solchen Messe?

Urs: Der Stand soll auffallen, die Kernbotschaft schnell und einfach vermitteln und natürlich das CI/CD tragen. Es soll auch für unsere Präsentationen optimiert sein, damit sich unsere Vertriebsmitarbeitenden in Ruhe mit den Interessenten austauschen können.
Heutzutage ist es eine grosse Herausforderung, genügend Aussteller wie auch Interessenten an die Topsoft zu bringen. 

Es war spannend, einen Einblick in die verschiedenen ERP-Systeme zu erhalten. Wir konnten die Stände aus Marketing-Sicht anschauen und erkennen, welche Stände auffielen und wer sich gut verkaufte. Es war interessant zu sehen, wie die anderen ERP-Anbieter arbeiten und was sie im Gegensatz zur Opacc ähnlich machen und welche Unterschiede ihr ERP zum Opacc ERP hat.

Mittelmeer-Feeling am Freitagabend

Lernenden Event in der Oana Citywave

Am Freitag. 13. Mai 2022, fand nach zwei Jahren endlich wieder ein Lernenden Event statt. Dafür beendeten wir unsere Arbeit bereits um 16:00 Uhr und fuhren Richtung Ebikon zur Oana Citywave. Bevor wir selbst auf die Welle durften, schauten wir noch einer anderen Gruppe zu, die das Surfen ziemlich gut im Griff hatte. Wir staunten und spekulierten, wer von uns wohl am längsten auf der Welle stehen kann.

Bald schon fing unsere Session an. Während im Hintergrund bereits die Welle rauschte, gab uns unser Surflehrer noch ein paar Tipps. Endlich war es so weit. Ein bisschen nervös machten wir alle die ersten Surfversuche auf der Welle, wobei einige schon von Anfang an gut auf dem Surfbrett stehen konnten. Nachdem wir das erste Mal ins Wasser gefallen waren, merkten wir, dass es nicht schlimm ist, und freuten uns, sobald wir wieder an der Reihe waren.

Die 45 Minuten vergingen wie im Flug und bei allen waren deutliche Fortschritte vom ersten bis zum letzten Versuch zu sehen. Nachdem wir wieder trocken waren, ging es weiter nach Luzern, wo wir uns im Restaurant Mövenpick auf die «Chicken Wings à discretion» freuten. So ging der Abend mit guten Erinnerungen ans Surfen und insgesamt 91 Chicken Wings in unseren Bäuchen zu Ende. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Lernenden Event.

Lehrstellenparcour 2021

Besuch von Jugendlichen der 2. Sekundarstufe

Im Rahmen des Lehrstellenparcours der Sekundarschule Rothenburg besuchten uns am 16. September zwei Gruppen von Sekundarschülern. Das Ziel hierbei war es, den Mediamatik-Beruf und auch die Opacc kennenzulernen. Dieses Jahr durften Mara und ich, Valeria, unserem Berufsbildner Marco bei dieser Aufgabe helfen. Um 8 Uhr traf die erste von zwei Gruppen bei der Opacc ein. Nachdem wir uns, die anderen Lernenden und die Fachvorgesetzten vorgestellt hatten, erklärte Marco als erstes, was die IPA ist. Die IPA (Individuelle Praktische Arbeit) ist die praktische Abschlussarbeit, welche die Lernenden im 4. Lehrjahr erstellen. Rund 90 Stunden stehen dazu zur Verfügung. Dazu zeigte Marco als Beispiel das Video vom Opacc Campus, welches Flavio 2019 gemacht hatte. Anschliessend folgte der wichtigste Teil: Wir erklärten den Jugendlichen was ein Mediamatiker genau macht. Angefangen mit den Tätigkeiten, über die Chancen und Veränderungen, welche dieser Beruf mit sich bringt, bis hin zu den Einsatzgebieten. Als kleines Highlight zeigten wir an dieser Stelle den SRF mySchool Film über den Mediamatiker, welcher vor zwei Jahren bei uns gedreht wurde. Als nächstes stellten wir die verschiedenen Abteilungen mit ihren Tätigkeiten vor. Beim Quiz testeten wir nun, ob die Jugendlichen gut aufgepasst hatten. Wer alle Fragen richtig beantwortete, hatte sogar noch die Chance etwas zu gewinnen. Gegen Ende informierte Marco noch, wie es jetzt weitergeht für alle, die Interesse am Beruf Mediamatiker bei der Opacc haben. Nachdem nun alle Fragen geklärt wurden, verabschiedeten wir uns von dieser Gruppe, welche jetzt weiter zu einem anderen Lehrbetrieb zog.

Es war ein sehr spannender Morgen und wir hoffen den einen oder anderen im Frühling beim Schnuppertag wiederzusehen.

BGM-Tagung 2021

Ein Tag Berufsbildungsprofi

Am 1. September 2021 fand die nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) statt und ich, Manuel, durfte dabei sein. Das Thema dieses Jahr war «BGM für junge Arbeitnehmende». Mit meinem Leiter Berufsbildung Marco Stuber und der Erziehungswissenschaftlerin Corinne Joho leitete ich an der Tagung einen Vertiefungsworkshop.

Obwohl sich die Covid-Situation bei uns in der Opacc wieder etwas beruhigt hat und die Homeoffice-Pflicht aufgehoben wurde, ist das Durchführen einer Tagung mit über 500 Personen vor Ort immer noch schwierig. Deshalb hat die Gesundheitsförderung Schweiz speziell für diesen Anlass eine virtuelle Tagungsplattform auf die Beine gestellt. Wir konnten uns also die Reise nach Bern ersparen und durften aus einem unserer Sitzungszimmer an der Tagung teilnehmen.

Also traf ich mich am 1. September um 9.30 Uhr mit Marco und Corinne in unserem Meetingraum «Tim» und kurz darauf startete die Tagung. Von ca. 9.45 Uhr bis 11 Uhr gab es einige Vorlesungen von Spezialisten zum Thema BGM für junge Arbeitnehmende. Richtig spannend wurde es für mich jedoch erst im Anschluss.

Um 11 Uhr ging es in die erste von zwei Workshoprunden. Unser Kurs behandelte das Erfolgserlebnis einer Berufslehre in einem KMU. Die Idee war, dass wir in unserem Workshop drei Perspektiven bieten können: Lernender, Forschung und Berufsbildung. Eine erfolgreiche Berufslehre haben wir in drei Phasen aufgeschlüsselt: Ankommen, Einleben und Identifizieren.

Unbewusst hat die Vorbereitung für diesen Workshop schon vor zwei Jahren begonnen. Im ersten Lehrjahr haben wir nämlich in den ersten Tagen, nach der Probezeit, nach dem ersten Bildungsbericht und nach Ende des Lehrjahres jeweils in einem kurzen Video ein paar Fragen beantwortet. Diese Videos konnten wir perfekt auf unser drei Phasen-Modell anwenden und sie boten uns einen optimalen Leitfaden für die Schulung. Neben den Videos und meinen Ergänzungen gab es noch einige Inputs von Corinne und Marco und eine Diskussionsrunde. Der wahrscheinlich wichtigste Part kam jedoch zum Schluss. Von Marco erhielt ich die Aufgabe, sechs Tipps an die Ausbildungsbetriebe und die Berufsbildner auszuarbeiten und eine «Gebrauchsanleitung für ein Gelingen im Berufsalltag» zusammenzustellen. Diese Gebrauchsanleitung durfte ich dann am Workshop präsentieren.

Leider sind beim ersten Workshop keine Teilnehmer aufgetaucht. Deshalb nutzten wir die Zeit für eine Hauptprobe und um uns auf den Kurs am Nachmittag vorzubereiten. Mit einer feinen Pizza im Bauch ging es um 13 Uhr in die zweite Workshoprunde. Diesmal «verirrten» sich fast zehn Teilnehmer in unseren virtuellen Kursraum. Gefestigt durch die Hauptprobe konnten wir den Workshop erfolgreich durchführen und erhielten von allen Teilnehmern eine perfekte Bewertung.

Anschliessend ging es noch mit einigen Vorlesungen weiter und um 15.20 Uhr war die Nationale Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement zu Ende.

Unser Workshop war rückblickend ein voller Erfolg. Natürlich hätte ich mehr profitieren können, wenn ich vor Ort präsentiert hätte, aber ich konnte trotzdem viel von diesem Tag mitnehmen.

OpaccSommerfest 2021

Fun im OpaccCampus

Normalerweise ist Ende August die Vorfreude in der Opacc gross – das OpaccFun steht vor der Tür. Doch in den letzten zwei Jahren machte uns das Virus einen Strich durch die Rechnung. Das OpaccFun ist für uns «Opäccler» eines der wichtigsten Events des Jahres und sehr wichtig für die Teambildung. Deshalb wurde dieses Jahr ein einmaliges Sommerfest auf die Beine gestellt.

Am 3. September 2021 war es so weit. Um 17 Uhr versammelte sich die Opacc im Festzelt zum Apéro. Es gab verschiedene Getränke und Häppchen. Doch wir mussten uns den Hunger aufsparen. Nach einer Ansprache von Beat waren ab 19.30 Uhr die Essenstände eröffnet. Das Catering war eine kulinarische Weltreise. Von Deutschland mit Grillware über italienisches Risotto zu Burritos aus Mexiko und Thai-Nudeln.

Ein weiteres Highlight des Abends war der übergrosse Töggelikasten und die anderen Aktivitäten. Im vier gegen vier konnten es die Opacc-Mitarbeiter beim Tischfussball miteinander aufnehmen. An der Dartscheibe und der Pétanque-Bahn konnte ihre Präzision gemessen werden.

Der ganze Abend wurde von mehreren Opacc-DJs begleitet. Von Techno über 90s bis zu Hiphop war alles dabei. Das OpaccSommerfest war ein voller Erfolg und eine super Alternative für das ausgefallene OpaccFun.

Online Schnuppertag bei der Opacc

Schnuppern während Corona

Juhuu! Schnuppern ist trotz Corona möglich. Meine Freude war gross, als ich zum virtuellen Schnuppertag als Mediamatikerin eingeladen wurde. Die Opacc hat ein sehr spannendes Onlineprogramm zusammengestellt.

Um 08.30 Uhr ging es los. Das Opacc Team hat 15 Schnuppernde freundlich empfangen. Ramon Wüest nahm uns auf einen virtuellen Rundgang mit. Er zeigte uns den OpaccCampus. Der Eingangsbereich war sehr einladend und auch der Rest des Gebäudes war offen und hell. Cool, was der Campus alles bietet: Tolle Arbeitsplätze, spezielle Sitzungszimmer, ein gemütliches Bistro, fortgeschrittene Technik, einen riesigen Aussenbereich und vieles mehr. Ein Ort, an dem man sich sofort wohlfühlt.

Obwohl der Rundgang einen richtig guten Einblick ins Gebäude gab, wäre es schön, den OpaccCampus irgendwann live zu sehen.

Im Anschluss gingen wir zu dritt in einen virtuellen Raum. Dort wurden uns die Abteilungen vorgestellt. Am Schluss jeder Abteilung gab es spannende Aufgaben zu lösen.

Zu Beginn war ich in der Abteilung Systemtechnik. Meine Aufgabe war es, einen Büroarbeitsplatz einzurichten. Ich machte mich im Internet schlau, was es dafür alles braucht: Computer, einen bequemen Bürostuhl, Headset, Drucker und vieles mehr. Ein Büro mit meinen Ideen einzurichten, hat mir grossen Spass gemacht. In Gedanken habe ich bereits darin gearbeitet.

Nach 45 Minuten stand bei mir die Abteilung E-Commerce/WAS auf dem Programm. Mit Vitus Leu durfte ich eine Website programmieren. Direkt zu sehen, wie sich die Website entwickelt, fand ich motivierend.

In der Administration war viel Fantasie gefragt. Wir gründeten eine Firma und überlegten uns, welches Produkt diese herstellt. Schnell hatte ich viele Ideen im Kopf und bin sofort in meine eigene Welt eingetaucht.

Nach dem Mittag erhielt ich in der Abteilung Support einen Einblick ins Programmieren. Jetzt galt es, scharf zu überlegen. Meine Aufgabe war, eine Katze mit Programmier-Bauklötzen ins Ziel zu bringen. Als diese über die Ziellinie marschierte, war ich richtig stolz. Davon hätte ich süchtig werden können.

Im Marketing begaben wir uns als Online-Detektive auf eine virtuelle Schnitzeljagd. Quer durchs Internet haben wir Antworten für das richtige Lösungswort gesucht und dieses in den Teams-Chat geschrieben. Natürlich darf Social Media in dieser Abteilung nicht fehlen. Auf Instagram habe ich selbst einen Account. Vielleicht war mir deshalb der Auftrag, eine Story zu erstellen, sofort vertraut. Sowieso war die Marketingabteilung mein persönlicher Favorit des Schnuppertages. Um 16.30 Uhr war ein spannender Tag vorbei. Vom Beruf der Mediamatikerin bin ich überzeugt. Diese Ausbildung ist genau mein Ding. Von Opacc habe ich einen tollen Eindruck erhalten. Dort einmal zu arbeiten ist ein Traum von mir.

Erstellt durch Aline Feer, Teilnehmerin des Schnuppertages

Livestream am OpaccCheckIn

Präsentation vor 160 Mitarbeitenden

Am jährlichen CheckIn präsentieren die Lernenden aus dem dritten Lehrjahr die Auswertung der Mitarbeitendenumfrage. Dieses Jahr waren Fabio Krieger und ich, Elias Schmid, an der Reihe.

Normalerweise findet das CheckIn in unseren drei Schulungsräumen statt, die, dank Schiebewänden zu einem einzigen, grossen Saal erschlossen werden können. Aus aktuellem Anlass wurde das CheckIn jedoch wie die OpaccConnect (www.opacc.ch/events/opaccconnect-2020) live gestreamt. Somit standen Fabio und ich nicht vor 160 Mitarbeitenden, sondern vor einer Kamera.

Die Planung begann anfangs Dezember.  Die notwendigen Infos wurden gesammelt und danach konnten wir beginnen, die Umfrage aufs Jahr 2021 anzupassen und freizugeben. Nach Neujahr folgten die Auswertung und das Darstellen der Daten in einer Powerpoint-Präsentation, welche wir dann viele Male übten.

Eine Woche später fand bereits das CheckIn statt. Wir haben im Vorfeld bereits bei der Schule ein Urlaubsgesuch gestellt, damit wir am Nachmittag in die Opacc fahren konnten. In den Schulungsräumen war am Morgen ein kleines TV-Studio aufgebaut worden. Regie führte Ramon Wüest, Kommunikations-Manager bei Opacc. Nach einem kurzen Briefing, wie das ganze ablaufen wird und wo wir stehen sollten, begann der Event. Fabio und ich waren gleich zu Beginn dran.

Obwohl wir nur vor einer Kamera standen, waren wir doch beide erheblich nervös. So viele Menschen hatten uns noch nie gleichzeitig zugehört. Nach den ersten beiden Folien verflog jedoch die Nervosität. Wir konnten beide sehr gut ausblenden, das «hinter» der Kamera ein Publikum sitzt. Es lief sehr gut und am Ende waren wir erleichtert, dass wir es geschafft hatten.

Wir hoffen natürlich, dass es nächstes Jahr wieder wie gewohnt im Schulungsraum stattfindet. Dann sind nämlich Manuel und Lino dran. 🙂