Einblick in unser Animationsprojekt

Modulabschluss

Maurice und ich, Aline, haben im Modul 266 «Digitale Animationen produzieren» ein Animationsvideo produziert. Zu Beginn haben wir viel Zeit in eine genaue Planung investiert, um sicherzustellen, dass unser Konzept auch wirklich funktioniert. Dabei haben wir die technischen als auch die kreativen Aspekte berücksichtigt. Das Moodboard, welches wir erstellt haben, half uns, das Ganze visuell darzustellen.

Mein Animationsvideo soll ein Leitfaden für neue Mitarbeitende bei der Opacc sein. Maurice hat hingegen ein Animationsvideo erstellt, welches den Bewerbungsprozess für eine Lehrstelle bei der Opacc detailliert erklärt. (Siehe Video)

Nach der Planung ging es zum praktischen Teil. Wir nahmen Videomaterial auf, erstellten verschiedene Grafiken und animierten diese mit Adobe Premiere Pro und After Effects.

Am Anfang hatte ich grossen Respekt vor den technischen Anforderungen des Animationsvideos. Da ich noch nie ein Animationsvideo von Grund auf selbst erstellt hatte, konnte ich nicht einschätzen, wie lange so etwas dauert. Jetzt weiss ich, dass Animationen sehr aufwendig sind und viel Zeit in Anspruch nehmen. Jedes Detail, jede Bewegung und jeder Übergang erfordern sorgfältige und präzise Arbeit.

Wir freuen uns, das Gelernte in zukünftigen Projekten anwenden zu können und unsere Fähigkeiten weiter auszubauen.

Vom Projektmanagement bis zur Programmierung

Ein Blick hinter die Kulissen von Valerias IPA-Projekt

Heute, wenn dieser Blog erscheint, sind es noch genau 78 Arbeitstage, die Mara und ich, Valeria, als Lernende verbringen. Das Ende naht 😊. Bevor wir aber unser EFZ in den Händen halten dürfen, stehen noch einige Herausforderungen vor uns. Eine davon, die IPA (Individuelle praktische Arbeit, Lehrabschlussarbeit), haben wir Mitte März abgeschlossen.

Die Rahmenbedingungen der IPA sind klar. Innert 90 Stunden (rund 4 Wochen) realisierten wir im Betrieb ein selbst gewähltes und geplantes Projekt und schrieben eine Dokumentation dazu. Da mir das Programmieren am meisten liegt, ging auch mein IPA-Projekt in diese Richtung. Ich setzte ein neues Kennzahlenmodul um.

Die Geschäftsleitung von Opacc steckt jedes Jahr Ziele, die das Unternehmen erreichen möchte. Diese werden anhand von Kennzahlen gemessen. Zum Beispiel könnte ein Ziel sein, dass die Opacc bis Ende Jahr mehr als 200 Mitarbeitende beschäftigt. Das Kennzahlenmodul ist also im Grunde eine Webseite, auf der die Kennzahlen angezeigt und von bestimmten Personen bearbeitet werden können.

Das Design dafür hat Mara während ihrer Zeit im Enterprise Shop für mich erstellt. Somit konnte ich mich voll auf meine Stärke, das Programmieren, konzentrieren. Während der IPA habe ich auch noch einen Gesamttest durchgeführt, bei dem drei Personen das (fast) fertige Kennzahlenmodul auf Herz und Nieren geprüft haben. Das war die grösste Schwierigkeit meiner Arbeit, da ich einerseits bis zu diesem Datum die Umsetzung abgeschlossen haben musste und andererseits die Tests länger dauerten als geplant.

Im Vorhinein habe ich viel Zeit in die Projektplanung gesteckt. Das hat mir bei der Umsetzung sehr geholfen und die Arbeit verlief reibungslos. Die Umsetzung hat Spass gemacht und ich bin stolz auf das Ergebnis.

Was Mara als IPA gemacht hat und wie es ihr dabei ergangen ist, lest ihr im Blog vom Mai.

Campus Chronicles, Einblicke ins Studienleben

Erste eigene Audioproduktion

In der Berufsschule erstellte ich, Maurice, gemeinsam mit einem Klassenkameraden im Rahmen des Moduls M267, Digitale Audioaufnahmen produzieren, einen Podcast. Unsere Aufgabe war es, zu zweit ein spannendes Thema zu entwickeln, welches wir dann in unserem Podcast behandeln. Für den Podcast mussten wir ein Interview mit einer externen Person führen. Zusätzlich zu den Interviewaufnahmen nahmen wir auch Moderationsteile auf, die wir dann zu einem Podcast zusammenschneiden mussten.

Unser Podcast trug den Titel «Campus Chronicles, Einblicke ins Studienleben» und handelte, wie es der Name schon vermuten lässt, um das Leben als Student. Um Eindrücke aus erster Hand zu erhalten, wählten wir als Interviewpartner einen Studenten der pädagogischen Hochschule Luzern.

Die Aufnahme des Interviews stellte sich aber als herausfordernder als gedacht heraus. Unser Interviewpartner, ein Bekannter von mir, befand sich zur Zeit der Aufnahme in England in einem Sprachaufenthalt. Dies führte zu einigen organisatorischen Herausforderungen. Das Interview fand remote statt, wir verbunden uns per Videoanruf und nahmen die beiden Tonspuren separat auf.

Bevor wir mit diesem Modul begonnen haben, hatte ich nur geringe Erfahrung im Bereich Audioproduktion. Bei der Opacc war ich einmal Gast in unserem Lernenden-Podcast, ansonsten hatte ich noch keine eigene Produktion durchgeführt. Zu Beginn hatte ich grossen Respekt vor den technischen Anforderungen des Podcasts. Im Nachhinein hat fast alles wie gewünscht funktioniert.

Wir können nun auf eine sehr intensive und spannende Zeit zurückblicken, in der wir viel im Bereich Audiotechnik gelernt haben.

Die Abschlussarbeit der Berufsmatura

Texte schreiben, Fakten recherchieren, Umfragen machen, …

Da Valeria und Mara im letzten Lehrjahr sind, stand für sie als Teil des BM-Qualifikationsverfahren die interdisziplinäre Projektarbeit an.

In dieser Arbeit muss über ein selbstgewähltes Thema in 2er – 3er Gruppen eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben werden. Sie haben die Arbeit nicht in derselben Gruppe gemacht. Deshalb hier vier Fragen an die beiden zu ihren Arbeiten:

Wie seid ihr auf eure Themen gekommen?

Mara: Wir haben uns überlegt, welche Themen uns interessieren und machbar sind, da die Arbeit ja mit zwei Fächern der Berufsmatura zu tun haben muss. Mit unserem gewählten Thema «Influencer Marketing» konnten wir die Fächer Deutsch und Wirtschaft abdecken.

Valeria: Wir haben uns für das Thema Zuckerkonsum entschieden. Die Themenwahl war bei uns ein Bauchentscheid und wir wollten herausfinden, ob wir zu viel Zucker essen und was die Folgen davon sein könnten.

Wie lief die Arbeit ab?

Mara: Wir schrieben einen Theorieteil, in dem wir Influencer Marketing erklärten und mit Studien belegten. Gleichzeitig suchten wir nach Influencern, die bereit waren, uns ein Interview zu geben. Zudem machten wir eine Online-Umfrage, um die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Influencer Marketing zu analysieren. Schlussendlich werteten wir alle Daten aus.

Valeria: Bei uns basiert die Arbeit auf einem (Selbst-)Experiment. Dabei haben wir, und ein paar Bekannte von uns, eine Woche dokumentiert, wieviel Zucker wir konsumierten. Anschliessend haben wir zwei Wochen auf zugesetzten Zucker verzichtet und die Auswirkungen davon beobachtet. Die Experimente haben wir mit Fragebögen ausgewertet.

Was waren Schwierigkeiten während der Arbeit?

Mara: Die Themenwahl am Anfang war schwer, da wir uns nicht so gut auf ein Thema einigen konnten. Während der Arbeit war es schwierig, herauszufinden was Influencer verdienen. Es gibt nur wenige konkrete Zahlen zu den Löhnen von Influencern. Zudem sind diese je nach Reichweite des Influencers und der Marke, mit der man arbeitet, abhängig. Ein aussagekräftiges Ergebnis zu finden, war nicht leicht.

Valeria: Nach den Herbstferien war unser Thema von der Lehrperson abgesegnet und wir konnten mit dem Schreiben der Arbeit beginnen. Da wir das Experiment noch vor dem 1. Dezember abschliessen wollten (schliesslich möchte ja niemand auf Weihnachtsguetzli und Glühwein verzichten 😉), mussten wir uns innert wenigen Wochen zum Thema Zucker informieren, die Testgruppe festlegen und das Experiment vorbereiten. Das war für einen Moment lang ziemlich stressig. Am Ende zahlte es sich aber aus, weil der Projektabschluss und die Abgabe dann umso entspannter war.

Welche positiven Erlebnisse nimmst du aus der Arbeit mit?

Mara: Wir durften vier Interviews mit Schweizer Influencerinnen führen. Es war sehr spannend, von ihren Erfahrungen und ihren Tätigkeiten zu erfahren. Valeria: Beim Experiment habe ich herausgefunden, dass mein persönlicher Zuckerkonsum in einem gesunden Rahmen liegt. Die Arbeit selbst verlief dank guter Zeitplanung super. Da wir während der Lehrzeit schon viele Projekte in dieser Gruppenkonstellation durchgeführt hatten, verlief die Zusammenarbeit reibungslos.

Auf nach England

Unser Sprachaufenthalt im Süden Englands

Der England-Sprachaufenthalt im dritten Lehrjahr – darauf haben Mattia und ich, Janine, uns schon lange gefreut. Am Sonntag, dem 1. Oktober 2023, sollte es losgehen. Mit gepackten Koffern machten wir uns auf den Weg nach Basel zum Flughafen. Doch noch nicht einmal am Flughafen angekommen, erreichte uns die Nachricht, dass unser Flug gestrichen wurde. Der Schock sass bei allen tief, als wir die Lehrpersonen am Flughafen trafen und sie fragten, was wir jetzt tun würden.

Nach vielen Telefonaten und Gesprächen mit dem Personal der Airline hiess es, wir könnten alle wieder nach Hause fahren, da es für uns an diesem Sonntag keinen Flug mehr gab. Die Hoffnung war gross, dass wir am darauffolgenden Tag fliegen könnten. Leider schafften wir es auch am Montag nicht nach England. So mussten wir am Dienstag alle nach Genf fahren, um von dort nach London, Heathrow zu fliegen.

Endlich auf der Startbahn waren wir alle erleichtert und die Vorfreude auf den Sprachaufenthalt stieg allmählich wieder. Nach einer Stunde Flug und zwei Stunden Carfahrt (auf der linken Seite der Strasse) erreichten wir die «Southbourne School of English», wo unsere Gastfamilien bereits auf uns warteten. In unserem zweiwöchigen Zuhause angekommen, bekamen wir gleich ein leckeres Dinner und packten unsere Koffer aus.

Am nächsten Tag erwartete uns unser erster Schultag. Zunächst bekamen wir alle von Alison, einer der Lehrerinnen, eine kleine Einführung zum Unterricht und den Schulregeln, bevor es dann um 9:45 Uhr mit dem richtigen Unterricht losging.

Die Schultage waren kurz, aber dennoch sehr lehrreich. Viele erkundeten nach dem Nachmittagsunterricht noch die Geschäfte in Southbourne, den Strand oder das 15 Minuten entfernte Bournemouth. Wir hatten an gewissen Abenden die Möglichkeit, an einem Abendprogramm, das die Schule organisierte, teilzunehmen. So spielten wir zum Beispiel am Mittwochabend alle gemeinsam Bowling.

Am Samstag ging es dann für alle Schüler nach London. Nach einer kurzen Tour, in der wir unter anderem den Buckingham Palace, den Big Ben und Westminster Abbey besichtigten, bekamen wir fünf Stunden Zeit, um zu shoppen, etwas zu Mittag zu essen oder uns London selbst noch einmal anzusehen.

Am darauffolgenden Tag bot sich uns nochmals die Chance, viel Geld auszugeben, indem wir einen riesigen Outletstore in Portsmouth besuchten.

Die beiden Wochen vergingen wie im Flug, sodass wir bald schon wieder unsere Koffer packen mussten und uns auf den Weg zurück in die Schweiz machten. Alles in allem war der Sprachaufenthalt im Süden Englands, trotz des holprigen Starts, ein voller Erfolg und wird uns allen in Erinnerung bleiben.

Was macht man als Mediamatiker

Einblick in die Arbeitswelt

Am 14. September fand der jährliche Lehrstellenparcours der Schule Rothenburg statt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, den Beruf des Mediamatikers kennenzulernen.

Ich, Aline, und Maurice hatten die Aufgabe 11 interessierten Schülerinnen und Schülern den Beruf des Mediamatikers näherzubringen. Bereits kurz vor 8:00 Uhr trafen die ersten Jugendlichen auf dem Campus ein. Zu Beginn stellten wir uns sowie alle Lernenden und Fachvorgesetzten vor.

Nachdem wir einige grundlegende Informationen zum Beruf des Mediamatikers, seinen Chancen und Einsatzmöglichkeiten erklärt hatten, erhielten sie einen Einblick in die fünf überbetrieblichen Kurse (ÜKs), die in der Lehre absolviert werden.

Um das Gelernte über den Beruf zu vertiefen, spielten wir ein Kahoot. Zum Abschluss unserer Präsentation erklärten wir den Schülerinnen und Schülern den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses für Ausbildungsplätze bei der Opacc. Wir hoffen, dass die Jugendlichen viele wertvolle Einblicke gewinnen konnten und freuen uns darauf, möglicherweise einige von ihnen als zukünftige Bewerbende bei der Opacc begrüssen zu dürfen.

«Den Planeten zu Retten war noch nie so lecker»

Marketing-Konzept für die Neupositionierung einer Marke

Als Schulprojekt in einem Marketing Modul schrieb ich, Valeria, gemeinsam mit zwei Kolleginnen ein Marketing-Konzept zur Neupositionierung einer bestehenden Marke. Wir entschieden uns dabei für die App «Too Good To Go», auf welcher Supermärkte, Bäckereien und Restaurants am Ende des Tages ihre Resten zu einem günstigeren Preis anbieten können.

Die Arbeit bestand grundsätzlich aus drei Schritten. Wir begannen mit einer gründlichen Analyse der ursprünglichen Unternehmung. Dabei untersuchten wir, wie die Marke aufgebaut ist und wie sie sich im Vergleich zur Konkurrenz auf dem Markt positioniert. Zudem analysierten wir die Unternehmensziele und die Zielgruppe, die Too Good To Go bedient.

Im nächsten Schritt entwickelten wir dann die Neupositionierung. Wir beschrieben die Idee eines Restaurants, welches Menüs aus übriggebliebenen Lebensmitteln kocht und so einen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung leistet. Diese neue Strategie erhielt den Namen «Good To Eat». Im Konzept beschrieben wir detailliert, wie das neue Angebot aussieht und wie sich Good To Eat auf dem Markt positioniert.

Mit dem Slogan «Den Planeten zu retten war noch nie so lecker» gestalteten wir die Neupositionierung noch konkreter. Anhand des selbst erstellten Corporate Designs (Farb- und Schriftvorgaben für die Marke) gestalteten wir dann noch einen Entwurf für die Landingpage, einen Insta-Feed und eine Lunchbox als Giveaway.

Das Schreiben des rund 30-seitigen Konzepts fand ich sehr spannend und ich habe dabei viel gelernt. Auch wenn das Projekt rein fiktiv ist, hat es Spass gemacht, mich so stark mit der Marke zu beschäftigen und ich werde die App sicher wieder mal benutzen.

Tipps zum Schulstart

Wie beginne ich die Berufsschule?

Luana und Noemi haben vor kurzem die Lehre als Mediamatikerinnen bei Opacc begonnen. In diesem Blogbeitrag geben wir ihnen, und allen anderen, die bald ihren ersten Berufsschul-tag haben, unsere Tipps für den ersten Schultag.

Liebe Luana und Noemi

Ihr seid zwar offiziell aus der Schule, zur Schule dürft ihr nächste Woche aber trotzdem wieder 😊 Damit ihr euch nicht nur bei uns, sondern auch in der Berufsschule gut einlebt, haben wir euch hier ein paar Tipps zusammengetragen, die wir uns vor dem ersten Schultag in der Lehre gewünscht hätten:

Gleich mal zu Beginn, macht euch keinen Druck, ob ihr in der Schule mithalten könnt. Natürlich ist der Unterricht anders als in der Sek, vielleicht auch anstrengender, aber ihr alle fangt gerade erst mit der Lehre an. Die Lehrpersonen wissen, was ihr in der Sek gemacht habt und der Stoff fängt dort an, wo ihr vor den Sommerferien aufgehört habt.

Leider gibt es auch in der Berufsschule Hausaufgaben und Tests, wofür man lernen muss. Die gute Nachricht ist aber, Schule beschränkt sich jetzt auf zwei Tage pro Woche. Die anderen fünf könnt ihr selber einteilen, wann ihr etwas für die Schule macht. Und wenn ihr am Abend nach einem ganzen Tag arbeiten keine Kraft mehr habt, trefft ihr euch lieber mit Freunden, macht Sport oder lenkt euch sonst irgendwie ab. Pausen sind sehr wichtig und auch am Wochenende mal nichts machen, ist vollkommen legitim.

Bestimmt habt ihr auch schon Horrorgeschichten gehört, von Noten, die in der Lehre viel schlechter werden. Ich hoffe ihr habt denen nicht zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ja, es kann sein, dass eure Noten im vergleich zur Sek sinken. In der Lehre zählen alle Noten zum Abschluss, egal ob Berufsschule oder Berufsmatura, es lohnt sich also von Beginn an zu investieren. Die Noten werden aber nicht aus dem Nichts in den Keller stürzen. Und letztendlich gilt immer noch «vier gewinnt» 😉

Ich hoffe unsere Tipps können euch helfen. Wenn ihr noch mehr über den Schulalltag erfahren möchtet, hört auch gerne in die Podcastfolge «Berufsschulguide» rein (obwohl, das habt ihr wahrscheinlich schon gemacht …).

Animationsvideo

Abschluss eines Moduls

In der Schule haben Mattia und ich, Janine, ein Animationsvideo als Abschlussarbeit eines unserer Module gemacht. In meinem Video geht es darum, was die Opacc eigentlich genau macht und womit sie ihr Geld verdient. Da wir an den Schnuppertagen viele Schüler und Schülerinnen hatten, die nicht genau verstanden haben, was die Firma Opacc macht, können wir nun dieses Video brauchen, um es den Schnuppernden einfacher und schneller zu erklären.

Funktionsweise, Durchsetzung und Auswirkungen von TWINT

BM-Arbeit von Manuel

Neben den Abschlussprüfungen gehört zum Qualifikationsverfahren der Berufsmatura eine interdisziplinäre Projektarbeit. Dieser Herausforderung durfte ich, Manuel, mich während den letzten Monaten zusammen mit meinem Klassenkameraden, Tobias, stellen. Gerne blicke ich auf das Projekt zurück.

Bei der Themenwahl waren wir kaum eingeschränkt. Das wichtigste Kriterium: Die Arbeit muss mindestens zwei Fächer der Berufsmatura miteinander verknüpfen. Von unserem gemeinsamen Interesse im Bereich Digitalisierung geleitet, haben Tobias und ich uns entschieden, das digitale Zahlungsmittel TWINT – genauer gesagt die Funktionsweise, Durchsetzung und Auswirkung von TWINT – zu untersuchen.

Mit Hilfe eigener Recherche und einer quantitativen Online-Umfrage haben wir die Funktionen der App und den Ablauf der Zahlungsabwicklung analysiert, die Gründe für den Erfolg von TWINT erforscht und die Auswirkungen auf das Zahlungsverhalten und die Schuldendynamiken der Nutzenden studiert. Unsere Ergebnisse haben wir schriftlich auf 60 Seiten festgehalten.

Nach Abgabe der schriftlichen Arbeit haben wir die Ergebnisse unserer Klasse und den Betreuungspersonen präsentiert. Es war nicht das erste Mal, dass Tobias und ich zusammen ein Projekt realisierten. Entsprechend funktionierte die Zusammenarbeit sehr gut. Jeder hatte seinen Zuständigkeitsbereich, weshalb die Koordination der Aufgaben sehr gut funktionierte. Ich bin stolz auf unsere Arbeit und hoffe, dass in Zukunft jemand von unserer Recherche profitieren kann.