Verwalten einer Webseite mit CMS

Vierter überbetrieblicher Kurs

Im Mai absolvierten Maurice und ich, Aline, unseren vierten überbetrieblichen Kurs (ÜK) zum Thema Content-Management-System (CMS)

Am ersten Tag des ÜKs wurden wir in die Grundlagen eines CMS eingeführt. Ein Content-Management-System ist eine Software, mit der man leicht Webseiten verwalten kann, ohne dass tiefgehende Programmierkenntnisse erforderlich sind.

Wir bildeten Zweiergruppen und jede Gruppe erhielt eine Firma, für die wir später eine Webseite mit CMS erstellen sollten. Wir erhielten detaillierte Angaben, welche Inhalte auf der Webseite dargestellt werden mussten und wie das Corporate Design der Firma aussah. Mit diesen Informationen erstellten wir ein Kundenbriefing, in dem wir die Zielgruppe, das Design der Webseite und das Blogkonzept definierten.

Nachdem das Design feststand, ging es los mit der Programmierung. Wir suchten im Internet ein passendes Template, welches als Grundlage für unserer Webseite diente. Das Template passten wir an die Vorgaben und an unsere Vorstellungen an.

Danach installierten wir das CMS und übertrugen unsere HTML- und CSS-Dateien in das CMS. Uns wurde gezeigt, wie man den Code vereinfacht und Partials für wiederkehrende Inhalte erstellt. Danach installierten wir Plugins, damit die Webseite später ohne Programmierkenntnisse bearbeitet werden kann.

Zum Schluss musste der ganze Webauftritt noch getestet werden. Beispielsweise haben wir den Code validiert, die Performance und die Usability geprüft und die Browserkompatibilität kontrolliert.

Insgesamt war es ein sehr gelungener und spannender ÜK, indem wir viel gelernt haben.

Einblick in die überbetrieblichen Kurse von Daria

Drei ÜKs in drei Monaten

In den vergangenen Monaten Februar, März und April hatte ich, Daria, das Vergnügen, an überbetrieblichen Kursen teilzunehmen, die mir eine Vielzahl an praktischen und theoretischen Fähigkeiten vermittelt haben.

Im Februar besuchte ich den ÜK M188, der sich auf den Betrieb, die Wartung und die Überwachung von Services konzentrierte. Hier habe ich gelernt, wie man verschiedene Dienste effizient verwaltet, deren Leistung überwacht und sicherstellt, dass sie kontinuierlich verfügbar sind. Diese Kenntnisse sind besonders wichtig, um in einem professionellen Umfeld die Qualität und Zuverlässigkeit der IT-Dienstleistungen sicherzustellen.

Der März stand im Zeichen des ÜK M190, bei dem der Aufbau und Betrieb von Virtualisierungsplattformen im Mittelpunkt stand. In diesem Kurs konnte ich praktische Erfahrungen mit verschiedenen Virtualisierungstechnologien sammeln und verstehen, wie man virtuelle Maschinen erstellt, konfiguriert und verwaltet. Virtualisierung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner IT-Infrastrukturen, und ich bin froh, jetzt ein solides Fundament in diesem Bereich zu haben. 

Im April habe ich den ÜK M184 absolviert, der sich mit der Implementierung von Netzwerksicherheit befasste. Sicherheit ist ein kritischer Aspekt jeder IT-Umgebung. In diesem Modul lernte ich, wie man Netzwerke schützt, Angriffe erkennt und abwehrt, sowie Sicherheitsrichtlinien implementiert. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich, um Daten und Systeme vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Überbetrieblichen Kurse waren sehr lehrreich und haben mir geholfen, mein Wissen und meine Fähigkeiten erheblich zu erweitern. Dennoch bin ich froh, wieder zurück bei der Opacc zu sein. Hier kann ich die erlernten Inhalte direkt in die Praxis umsetzen und weiter vertiefen.

Von der Skizze zum Logo

Printprodukte entwerfen und umsetzen

Luana und ich, Noemi, haben unseren zweiten überbetrieblichen Kurs erfolgreich absolviert. Dieses Mal lag der Fokus auf der Gestaltung und Umsetzung von Printprodukten. Während zwei Wochen haben wir die Programme Adobe InDesign und Adobe Illustrator näher kennengelernt.

Nach einer kurzen Einführung am ersten Morgen wurde uns unser Thema, ein Reisebüro für Graubünden, bekannt gegeben. Am ersten Tag stand die Erstellung eines Logos für unser Reisebüro auf dem Programm. Wir hatten bestimmte Vorgaben, welche wir berücksichtigen mussten, konnten unserer Kreativität jedoch ansonsten freien Lauf lassen. Wir begannen damit, unsere Logos zu skizzieren und diese anschliessend mithilfe von Adobe Illustrator umzusetzen.

Parallel dazu haben wir ein Corporate Design Manual erstellt. Dieses Manual umfasst alle grundlegenden Gestaltungsprinzipien wie Schriftarten und Farben. Dieses wurde während des ganzen ÜKs gepflegt und laufend ergänzt.

Die nächsten Tage widmeten wir der Broschüre. Diese wurde ebenfalls zum Thema Graubünden entwickelt. Unser erstelltes Design Manual mussten wir dabei beachten. Mit vorgegebenen Texten und Bildern gestalten wir eine 16-seitige Broschüre in Adobe InDesign.

Zudem hatten wir den Auftrag, ein Muster passend zu unserem Thema zu entwerfen. Es war das Ziel, dieses in unserem Design einzubeziehen.

Zu guter Letzt gestalteten wir ein Plakat, bei welchem wir erneut kreativ sein konnten. Das Plakat sollte die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf unser fiktives Reisebüro für Graubünden lenken.

Wir konnten in diesen fünf Tagen viel Neues über die verschiedenen Printmedien lernen. Zudem bekamen wir wertvolle Tipps und Tricks, die ich in Zukunft bestimmt wieder anwenden kann.

Von Idee bis zur Veröffentlichung

Einblick in die IPA von Mara

Im 4. Lehrjahr dreht sich viel um den Lehrabschluss. Valeria und ich, Mara, haben nun den grössten Teil des Lehrabschlusses hinter uns. Nämlich das Umsetzen der individuellen praktischen Arbeit (IPA). Die IPA ist eine selbst gewählte Arbeit, welche wir im Betrieb innerhalb von 90 Stunden umsetzen durften. Diese Arbeit wird anschliessend von Experten bewertet und benotet. Diese Note hat eine Gewichtung von 50 % des Lehrabschlusses. Die anderen 50 % bilden die Erfahrungsnoten der Berufsschule.

Da meine Interessen im Bereich Marketing liegen und Valerias Interessen im Bereich Programmieren, setzten wir sehr unterschiedliche Projekte um.

Mein Projekt war das Erstellen eines Videos für die neue Recruiting Kampagne. Das Video soll potenzielle Mitarbeitende überzeugen, Opacc als Arbeitgeberin zu wählen.

Begonnen hat mein Projekt mit der Ideenfindung. Als Vorarbeit überlegte ich mir, was für ein Video ich ungefähr erstellen möchte. Ich entschied mich, die Entwicklungsmöglichkeiten, die Opacc bietet, wie beispielsweise interne Wechsel, Teilzeitarbeit, berufsbegleitendes Studium, Quereinstieg etc. anhand von Geschichten zu zeigen. Das heisst, dass Mitarbeitende, die eine solche Entwicklung gemacht haben, ihre Erfahrungen vor der Kamera erzählen.

Nachdem ich alle Mitarbeitenden ausgewählt hatte, konnte ich mit der eigentlichen IPA beginnen. Ich erstellte ein Drehbuch mit Texten, die die einzelnen Geschichten der Mitarbeitenden auf den Punkt brachten und die für die Aufnahmen verwendet werden sollten. Zudem erstellte ich ein Storyboard mit den genauen Szenen, wie, was gedreht werden soll.

Nachdem die konzeptionellen Arbeiten erledigt waren, konnte ich mit den Videoaufnahmen beginnen. Ich hatte zwei Tage Zeit, alle Aufnahmen mit den Mitarbeitenden zu machen. Die Aufnahmen liefen mehrheitlich nach Plan und es entstanden gute Clips.

Nachdem ich alle Clips hatte, begann ich mit der Post-Production. Das bedeutet, ich habe das Video geschnitten, Musik hinzugefügt, den Ton optimiert, Übergänge erstellt, Farben bearbeitet und Einblendungen erstellt.

Als letzten Schritt konnte ich das Video auf YouTube und Vimeo veröffentlichen.

Ich konnte das Video von der Idee bis hin zur Veröffentlichung umsetzen. Das Projekt hat mir Spass gemacht und ich würde es wieder als IPA wählen.

Wie Valerias IPA ablief, könnt ihr im Blog vom April lesen.

Séjour linguistique à Montpellier

Eine Woche voller Lernen und spannenden Erlebnissen

Am Sonntagmorgen um 7:45 Uhr fuhr der Car los in den Süden Frankreichs. Maurice und ich, Aline, gingen mit unserer Klasse nach Montpellier in den Sprachaufenthalt, um unser Französisch zu verbessern. Nach einer langen Fahrt von 10 Stunden erreichten wir um 17:30 Uhr den Busbahnhof von Montpellier. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien freundlich begrüsst, die uns dann zu unserem Zuhause für die kommende Woche begleiteten.

Am ersten Schultag absolvierten wir einen Einstufungstest, damit wir in die passende Gruppe eingeteilt werden konnten. Am Nachmittag sprachen wir viel Französisch mit der Lehrperson, um zu üben. Um 16:00 Uhr war unser erster Schultag vorbei. Danach haben wir mit unseren Gasteltern eine leckere Lasagne gegessen und den Abend genossen.

Am Dienstag haben wir uns intensiv mit verschiedenen grammatikalischen Themen beschäftigt. Anschliessend sind wir in die Stadt gegangen, um Interviews mit Passanten zu führen. Das hat uns geholfen, uns besser zu verständigen und war eine gute Vorbereitung für den mündlichen Teil des Französischdiploms.

Auch am Mittwoch stand noch einmal das Üben der verschiedenen Teile des DELF auf dem Programm. Nachdem wir am letzten Tag alle den DELF-Übungstest (Französischdiplom) absolviert hatten, stand eine Exkursion nach Augies-Mortes an. Unser Tourguide Jeremy hatte uns viele interessante Fakten über die mittelalterliche Festungsstadt erzählt. Unser Sprachaufenthalt in Montpellier war insgesamt eine sehr bereichernde Erfahrung

Aus Sicht einer Opacc-Fliege

Opacc Schnuppertage

Was machen all die jungen Leute hier? Ah, heute ist der Schnuppertag. Die Schnupperlehrlinge besuchen ja ganz coole Posten. Es scheint interessant zu sein. Beim E-Shop sehen sie besonders zufrieden aus. Was, die essen sogar noch Pizza!? Aber wer hat das ganze so super organisiert? Wahrscheinlich die Lehrlinge, sie führen die Gruppen herum.

Vielen Dank für den tollen Tag und die interessanten Eindrücke

Am 24. April und 1. Mai fanden, wie jedes Jahr, die OpaccSchnuppertage statt. Rund 30 interessierte SchülerInnen der zweiten Oberstufe besuchten die Opacc und lernten auf einem Parcours durch den Campus die Mediamatiker-Ausbildung kennen. Geführt von den OpaccLernenden erlebten die Kinder einen spannenden Tag und wurden hoffentlich zum Bewerben auf eine der beiden Lehrstellen motiviert.

Blogbeitrag geschrieben von Silvan Vong , Teilnehmender des Schnuppertages

Zusammenspiel von Web, Print, Film und Social-Media

Multichannel-Publishing für Lebensmittel-Start-up erstellen

Janine und ich, Mattia, haben Ende Februar unsere letzte Reise nach Adligenswil angetreten und dort den letzten ÜK (Überbetrieblichen Kurs) unserer Ausbildung besucht.

Am ersten Kurstag wurden wir Lernende in drei Gruppen aufgeteilt und wir durften uns eines von drei Lebensmitteln auswählen. Meine Gruppe und ich haben uns dabei für Nachos entschieden. Als Vorgabe bekamen wir ein Logo mit passender Schrift und die zu erledigenden Arbeitsaufträge. Nirvana Nachos, wie sich das Start-up nannte, benötigte von uns eine Landingpage, ein Werbevideo, zahlreiche Printprodukte, wie beispielsweise eine Beachflag, einen Flyer und einen Roll-Up-Banner und Beiträge für ihren Social-Media-Kanal.

Wir begannen nach dem gründlichen Studieren des Auftrages also mit einer genauen Rollenplanung. Ich war für die Printprodukte und einen Teil der Social-Media-Beiträge zuständig. Wir erstellten ausserdem ein Konzept, wie wir die Firma positionieren möchten. Diese bestand aus mehreren Analysen, wobei wir auf den Markt, die Kampagne und die eigenen Stärken und Schwächen eingegangen sind. Aufbauend auf diesen Analysen konnten wir dann die Produkte für jedes Teilprojekt (Web, Print, Film und Social-Media) genau planen und mit Skizzen erste Entwürfe festhalten.

Am zweiten Tag finalisierten wir also dieses Konzept und begannen mit der Umsetzung der im Konzept geplanten Produkte.

An den Tagen drei bis fünf habe ich neben dem Realisieren der Printprodukte auch zwischendurch beim Videodreh mitgeholfen, da beim Filmen eine helfende Hand immer sehr wertvoll ist.

Gegen Ende des Kurses hin sammelten wir also alle Ergebnisse der einzelnen Produkte und führten diese in der Dokumentation zusammen. Zirka um 16:00 Uhr am fünften und letzten Kurstag gaben wir unser Branding ab und besprachen anschliessend die Resultate der drei Gruppen in der Klasse.
Es war spannend zu sehen, wie die anderen Teams mit ihren Vorgaben umgingen und daraus eine Markenidentität schufen. Alles in allem habe ich in diesem Kurs nicht wahnsinnig viel technisches Wissen dazugelernt, es war jedoch trotzdem eine sehr wichtige und lehrreiche Erfahrung, da in den bisherigen Modulen die einzelnen Teilprojekte nur isoliert betrachtet wurden. Ich habe die Bereiche Print, Web, Film und Social-Media also zum ersten Mal im Zusammenspiel erlebt.

Aus dem Backend einer Website

Ein aufregender erster Schritt in die Welt des Programmierens ͏

Im November haben Noemi und ich, Luana, unseren ersten ÜK (Überbetrieblichen Kurs) besucht. Dort lernten wir, wie man eine Website programmiert und veröffentlicht. Vor unserem Besuch stellte uns Valeria Codecademy vor, ein Tool zum Lernen von Programmiersprachen.

Um unsere Fähigkeiten in der Programmierung zu verbessern und Wissen für die E-Shop-Abteilung zu erlangen, absolvierten wir verschiedene Kurse bei Codecademy während unserer Lehre. In den ersten drei Tagen eigneten wir uns Grundkenntnisse in HTML und CSS an. An den letzten beiden Tagen widmeten wir uns unserem Projekt – der Erstellung unserer eigenen Website. Wir hatten freie Wahl bezüglich des Themas unserer Websites. Noemi erstellte mit ihrer Partnerin eine Website über das Skigebiet Laax, während ich mit meiner Partnerin eine Website über ein Handlettering-Café entwickelte.

Zu Beginn war das Programmieren nicht einfach für uns. Umso mehr freuten wir uns, wenn unser Code validiert wurde und funktionierte. Eine weitere Herausforderung war das responsive Design – die Anpassung der Website-Größe an verschiedene Geräte wie Smartphones oder Tablets. Besonders Spaß machte es mir, zu diskutieren, was eine gute Webseite ausmacht und welches Design am besten passt. Auch die Ladezeit der Webseite sowie komprimierte Bilder spielten dabei eine Rolle. Insgesamt konnten Noemi und ich viel aus unserem ÜK mitnehmen – sei es beim Programmieren selbst oder im Umgang mit Fehlern im Code. Es war ein aufregender erster Schritt in die Welt des Programmierens.

Alles rund um die Kamera

Wie stellt man die Kamera manuell richtig ein? Und was gibt es für Techniken, um ein Bild zu bearbeiten?

Am 18. Oktober ging es los. Maurice und ich, Aline, besuchten unseren dritten üK. Dabei ging es darum, verschiedene Fotografie-Projekte zu realisieren.

Zu Beginn erhielten wir eine Einführung in die Ziele des üK’s. Der erste Auftrag war es, mit der Blende und der Verschlusszeit zu experimentieren. So lernten wir, wie man verschiedene Effekte mit der Schärfe erzielen kann.

Am zweiten Tag des üK’s ging die Hälfte der Klasse nach Luzern. Da suchten wir verschiedene Formen, Symmetrien und Perspektiven. Wenn man genau hinschaute, entdeckte man ganz viele faszinierende Formen und Motive. Mit den Fotos, welche wir in Luzern geschossen hatten, erstellten wir später eine Fotoserie mit neun Bilder.

Am dritten Tag hatten wir die Aufgabe, professionelle Produktfotos von zwei Produkten zu erstellen. Diese musste man möglichst gut präsentieren. Einige nutzen zum Beispiel Wasserspray, Spiegel, Blätter von draussen, Folien und so weiter.  Am Nachmittag setzten wir uns mit der Portraitfotografie auseinander. Wir erstellten verschiedene Arten von Portraits, darunter ein herkömmliches Bewerbungsportrait, ein Low-Key-Portrait sowie ein Portrait für das Double-Exposure-Projekt. Dies ist eine Technik, bei der man zwei verschiedene Bilder in einem einzigen Bild kombiniert. Es entstehen sehr kreative und interessante Effekte.

Als wir am darauffolgenden Mittwoch um 8.30 Uhr eintrafen, ging es weiter mit dem Multiplicity Bild. (siehe Bild) Dieses haben wir so bearbeitet, dass die Person mehrmals auf dem Bild in verschiedenen Situationen zu sehen ist.

Der gesamte ÜK war sehr lehrreich und wir konnten viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Ich bin überzeugt, dass wir die gelernten Techniken und Tipps sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich sehr gut anwenden können.

Vom Logo bis zum Zeitungsinserat

Aline und Maurice besuchten im April ihren zweiten ÜK zum Thema Printprodukte und Design

Ende März absolvierten Aline und ich, Maurice, unseren zweiten überbetrieblichen Kurs. Bei diesem ÜK ging es um die Planung und Gestaltung von Printprodukten.

Am Anfang des ÜKs erklärte uns unsere ÜK-Leiterin das Ziel des Kurses und hat uns gleich den ersten Auftrag erteilt: Wir sollten ein Logo für das skandinavische Reisebüro «Flottefjell», was so viel wie Berg oder grosser Fels auf Finnisch bedeutet, gestalten. Dazu haben wir zuerst alle unsere Gedanken in einem Mindmap und danach in einigen Skizzen festgehalten. Diese haben wir dann mit der Kursleitung besprochen, uns für ein Design entschieden, und dieses schlussendlich in Adobe Illustrator umgesetzt.

Am Nachmittag haben wir mit dem CI/CD (Corporate Identity / Corporate Design) gestartet. In diesem Dokument sind alle grundlegenden Gestaltungsprinzipien der Firma festgehalten. Zum Beispiel sind da die zu verwendenden Farben, Schriftarten und Textgrössen definiert. Diese Datei haben wir über den gesamten Kurs immer wieder angepasst und ergänzt.

Weiter ging es mit der grössten Arbeit des Kurses. Wir mussten eine 12 – 16-seitige Broschüre anhand unseres CI/CDs gestaltet. Der Sinn dieser Arbeit war es, eine Reisebroschüre über Norwegen zu gestalten. Wir konnten zwei Tage lang selbständig an unserer Broschüre arbeiten, bekamen jedoch zwischendurch kurze Inputs von der Kursleitung.

Am zweitletzten Kurstag haben wir den Auftrag erhalten, ein Plakat in A3 Format zu gestalten. An den beiden letzten Tagen war unsere Kursleitung krank. Ihr Ersatz war die ehemalige Opacc-Lernende Tanja Neckermann.

Am letzten Tag war der Auftrag ein Zeitungsinserat im Stile des Plakats zu gestalten.

Wir konnten in diesen fünf Tagen viel Neues über die verschiedenen Druckmedien lernen. Bei der Gestaltung konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Der ÜK war ein voller Erfolg.