Von der Skizze zum Logo

Printprodukte entwerfen und umsetzen

Luana und ich, Noemi, haben unseren zweiten überbetrieblichen Kurs erfolgreich absolviert. Dieses Mal lag der Fokus auf der Gestaltung und Umsetzung von Printprodukten. Während zwei Wochen haben wir die Programme Adobe InDesign und Adobe Illustrator näher kennengelernt.

Nach einer kurzen Einführung am ersten Morgen wurde uns unser Thema, ein Reisebüro für Graubünden, bekannt gegeben. Am ersten Tag stand die Erstellung eines Logos für unser Reisebüro auf dem Programm. Wir hatten bestimmte Vorgaben, welche wir berücksichtigen mussten, konnten unserer Kreativität jedoch ansonsten freien Lauf lassen. Wir begannen damit, unsere Logos zu skizzieren und diese anschliessend mithilfe von Adobe Illustrator umzusetzen.

Parallel dazu haben wir ein Corporate Design Manual erstellt. Dieses Manual umfasst alle grundlegenden Gestaltungsprinzipien wie Schriftarten und Farben. Dieses wurde während des ganzen ÜKs gepflegt und laufend ergänzt.

Die nächsten Tage widmeten wir der Broschüre. Diese wurde ebenfalls zum Thema Graubünden entwickelt. Unser erstelltes Design Manual mussten wir dabei beachten. Mit vorgegebenen Texten und Bildern gestalten wir eine 16-seitige Broschüre in Adobe InDesign.

Zudem hatten wir den Auftrag, ein Muster passend zu unserem Thema zu entwerfen. Es war das Ziel, dieses in unserem Design einzubeziehen.

Zu guter Letzt gestalteten wir ein Plakat, bei welchem wir erneut kreativ sein konnten. Das Plakat sollte die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf unser fiktives Reisebüro für Graubünden lenken.

Wir konnten in diesen fünf Tagen viel Neues über die verschiedenen Printmedien lernen. Zudem bekamen wir wertvolle Tipps und Tricks, die ich in Zukunft bestimmt wieder anwenden kann.

Zusammenspiel von Web, Print, Film und Social-Media

Multichannel-Publishing für Lebensmittel-Start-up erstellen

Janine und ich, Mattia, haben Ende Februar unsere letzte Reise nach Adligenswil angetreten und dort den letzten ÜK (Überbetrieblichen Kurs) unserer Ausbildung besucht.

Am ersten Kurstag wurden wir Lernende in drei Gruppen aufgeteilt und wir durften uns eines von drei Lebensmitteln auswählen. Meine Gruppe und ich haben uns dabei für Nachos entschieden. Als Vorgabe bekamen wir ein Logo mit passender Schrift und die zu erledigenden Arbeitsaufträge. Nirvana Nachos, wie sich das Start-up nannte, benötigte von uns eine Landingpage, ein Werbevideo, zahlreiche Printprodukte, wie beispielsweise eine Beachflag, einen Flyer und einen Roll-Up-Banner und Beiträge für ihren Social-Media-Kanal.

Wir begannen nach dem gründlichen Studieren des Auftrages also mit einer genauen Rollenplanung. Ich war für die Printprodukte und einen Teil der Social-Media-Beiträge zuständig. Wir erstellten ausserdem ein Konzept, wie wir die Firma positionieren möchten. Diese bestand aus mehreren Analysen, wobei wir auf den Markt, die Kampagne und die eigenen Stärken und Schwächen eingegangen sind. Aufbauend auf diesen Analysen konnten wir dann die Produkte für jedes Teilprojekt (Web, Print, Film und Social-Media) genau planen und mit Skizzen erste Entwürfe festhalten.

Am zweiten Tag finalisierten wir also dieses Konzept und begannen mit der Umsetzung der im Konzept geplanten Produkte.

An den Tagen drei bis fünf habe ich neben dem Realisieren der Printprodukte auch zwischendurch beim Videodreh mitgeholfen, da beim Filmen eine helfende Hand immer sehr wertvoll ist.

Gegen Ende des Kurses hin sammelten wir also alle Ergebnisse der einzelnen Produkte und führten diese in der Dokumentation zusammen. Zirka um 16:00 Uhr am fünften und letzten Kurstag gaben wir unser Branding ab und besprachen anschliessend die Resultate der drei Gruppen in der Klasse.
Es war spannend zu sehen, wie die anderen Teams mit ihren Vorgaben umgingen und daraus eine Markenidentität schufen. Alles in allem habe ich in diesem Kurs nicht wahnsinnig viel technisches Wissen dazugelernt, es war jedoch trotzdem eine sehr wichtige und lehrreiche Erfahrung, da in den bisherigen Modulen die einzelnen Teilprojekte nur isoliert betrachtet wurden. Ich habe die Bereiche Print, Web, Film und Social-Media also zum ersten Mal im Zusammenspiel erlebt.

Aus dem Backend einer Website

Ein aufregender erster Schritt in die Welt des Programmierens ͏

Im November haben Noemi und ich, Luana, unseren ersten ÜK (Überbetrieblichen Kurs) besucht. Dort lernten wir, wie man eine Website programmiert und veröffentlicht. Vor unserem Besuch stellte uns Valeria Codecademy vor, ein Tool zum Lernen von Programmiersprachen.

Um unsere Fähigkeiten in der Programmierung zu verbessern und Wissen für die E-Shop-Abteilung zu erlangen, absolvierten wir verschiedene Kurse bei Codecademy während unserer Lehre. In den ersten drei Tagen eigneten wir uns Grundkenntnisse in HTML und CSS an. An den letzten beiden Tagen widmeten wir uns unserem Projekt – der Erstellung unserer eigenen Website. Wir hatten freie Wahl bezüglich des Themas unserer Websites. Noemi erstellte mit ihrer Partnerin eine Website über das Skigebiet Laax, während ich mit meiner Partnerin eine Website über ein Handlettering-Café entwickelte.

Zu Beginn war das Programmieren nicht einfach für uns. Umso mehr freuten wir uns, wenn unser Code validiert wurde und funktionierte. Eine weitere Herausforderung war das responsive Design – die Anpassung der Website-Größe an verschiedene Geräte wie Smartphones oder Tablets. Besonders Spaß machte es mir, zu diskutieren, was eine gute Webseite ausmacht und welches Design am besten passt. Auch die Ladezeit der Webseite sowie komprimierte Bilder spielten dabei eine Rolle. Insgesamt konnten Noemi und ich viel aus unserem ÜK mitnehmen – sei es beim Programmieren selbst oder im Umgang mit Fehlern im Code. Es war ein aufregender erster Schritt in die Welt des Programmierens.

Alles rund um die Kamera

Wie stellt man die Kamera manuell richtig ein? Und was gibt es für Techniken, um ein Bild zu bearbeiten?

Am 18. Oktober ging es los. Maurice und ich, Aline, besuchten unseren dritten üK. Dabei ging es darum, verschiedene Fotografie-Projekte zu realisieren.

Zu Beginn erhielten wir eine Einführung in die Ziele des üK’s. Der erste Auftrag war es, mit der Blende und der Verschlusszeit zu experimentieren. So lernten wir, wie man verschiedene Effekte mit der Schärfe erzielen kann.

Am zweiten Tag des üK’s ging die Hälfte der Klasse nach Luzern. Da suchten wir verschiedene Formen, Symmetrien und Perspektiven. Wenn man genau hinschaute, entdeckte man ganz viele faszinierende Formen und Motive. Mit den Fotos, welche wir in Luzern geschossen hatten, erstellten wir später eine Fotoserie mit neun Bilder.

Am dritten Tag hatten wir die Aufgabe, professionelle Produktfotos von zwei Produkten zu erstellen. Diese musste man möglichst gut präsentieren. Einige nutzen zum Beispiel Wasserspray, Spiegel, Blätter von draussen, Folien und so weiter.  Am Nachmittag setzten wir uns mit der Portraitfotografie auseinander. Wir erstellten verschiedene Arten von Portraits, darunter ein herkömmliches Bewerbungsportrait, ein Low-Key-Portrait sowie ein Portrait für das Double-Exposure-Projekt. Dies ist eine Technik, bei der man zwei verschiedene Bilder in einem einzigen Bild kombiniert. Es entstehen sehr kreative und interessante Effekte.

Als wir am darauffolgenden Mittwoch um 8.30 Uhr eintrafen, ging es weiter mit dem Multiplicity Bild. (siehe Bild) Dieses haben wir so bearbeitet, dass die Person mehrmals auf dem Bild in verschiedenen Situationen zu sehen ist.

Der gesamte ÜK war sehr lehrreich und wir konnten viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Ich bin überzeugt, dass wir die gelernten Techniken und Tipps sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich sehr gut anwenden können.

Vom Logo bis zum Zeitungsinserat

Aline und Maurice besuchten im April ihren zweiten ÜK zum Thema Printprodukte und Design

Ende März absolvierten Aline und ich, Maurice, unseren zweiten überbetrieblichen Kurs. Bei diesem ÜK ging es um die Planung und Gestaltung von Printprodukten.

Am Anfang des ÜKs erklärte uns unsere ÜK-Leiterin das Ziel des Kurses und hat uns gleich den ersten Auftrag erteilt: Wir sollten ein Logo für das skandinavische Reisebüro «Flottefjell», was so viel wie Berg oder grosser Fels auf Finnisch bedeutet, gestalten. Dazu haben wir zuerst alle unsere Gedanken in einem Mindmap und danach in einigen Skizzen festgehalten. Diese haben wir dann mit der Kursleitung besprochen, uns für ein Design entschieden, und dieses schlussendlich in Adobe Illustrator umgesetzt.

Am Nachmittag haben wir mit dem CI/CD (Corporate Identity / Corporate Design) gestartet. In diesem Dokument sind alle grundlegenden Gestaltungsprinzipien der Firma festgehalten. Zum Beispiel sind da die zu verwendenden Farben, Schriftarten und Textgrössen definiert. Diese Datei haben wir über den gesamten Kurs immer wieder angepasst und ergänzt.

Weiter ging es mit der grössten Arbeit des Kurses. Wir mussten eine 12 – 16-seitige Broschüre anhand unseres CI/CDs gestaltet. Der Sinn dieser Arbeit war es, eine Reisebroschüre über Norwegen zu gestalten. Wir konnten zwei Tage lang selbständig an unserer Broschüre arbeiten, bekamen jedoch zwischendurch kurze Inputs von der Kursleitung.

Am zweitletzten Kurstag haben wir den Auftrag erhalten, ein Plakat in A3 Format zu gestalten. An den beiden letzten Tagen war unsere Kursleitung krank. Ihr Ersatz war die ehemalige Opacc-Lernende Tanja Neckermann.

Am letzten Tag war der Auftrag ein Zeitungsinserat im Stile des Plakats zu gestalten.

Wir konnten in diesen fünf Tagen viel Neues über die verschiedenen Druckmedien lernen. Bei der Gestaltung konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Der ÜK war ein voller Erfolg.

Internet of Everything

Endgeräte in bestehende Plattform integrieren

Im Februar hatte ich, Daria, meinen 2. ÜK, das Modul 216, in meiner Ausbildung als Informatikerin. In diesem ging es um das IoE und IoT also Internet of Everything und Internet of Things. Dabei wählte ich «Internet of Everything, Endgeräte für eine bestehende Plattform» aus. Ich führte deren sichere Inbetriebnahme gemäß Vorgaben durch und dokumentierte die Lösung. In den ersten Tagen hatten wir viel Theorie und lernten viel Neues über das eben genannte IoE oder IoT. Daraus bestand nämlich auch unsere Theorie Prüfung. Uns wurden neue Sachen über Big Data oder die People-People und Maschine-People Verbindungen beigebracht.

Am zweiten Tag durften wir uns in 2er Gruppen ein Thema aussuchen und ein Plakat darüber gestalten. Im Anschluss präsentierten wir dieses dann. Das IIoT, Industrial Internet of Things, wurde uns auch ein bisschen nähergebracht, aber der Fokus lag auf den anderen beiden Themen. Wie die Künstliche Intelligenz funktioniert und diese gebraucht wird, haben wir uns dann ebenfalls angeschaut.

Am selben Tag haben wir uns mit der Praxis auseinandergesetzt. Wir bekamen alle unseren eigenen M5Stack (kleiner Computer) und haben diesen erstmals mit unserem Laptop verbunden. Danach haben wir uns die Plattform angeschaut. Mit dem M5Flow haben wir unseren eigenen Code programmiert und diesen dann auch an unserem M5Stack getestet.  Da wir an unserem M5Stack auch Sensoren und Aktoren angebracht haben, lernten wir am dritten Tag, was der Unterschied zwischen diesen ist und wie man sie anwendet.

Am vierten Tag begannen dann die Prüfungen. Am Morgen hatten wir die Theorie Prüfung über die Themen IoE, IoT, IIoT, und KI. Anschliessend folgte der praktische Teil. Wir hatten einen Tag Zeit, um in Partnerarbeit ein Programm mit M5Flow zu erstellen, alle Schritte zu dokumentieren und diese abschliessend auch zu präsentieren. Mein Partner und ich haben uns dazu entschieden, einen Farbsensor zu verwenden und ein LED-Band daran zu verbinden. Der Sensor erkannte die Farbe und das LED-Band leuchtete dann in der erkannten Farbe auf. Am letzten Tag gaben wir unser Projekt ab. Der ÜK hat mir sehr viel Spass gemacht. Ich konnte sehr viel Neues lernen und wir hatten auch die Möglichkeit das Gelernte gleich anzuwenden.  Ich bin mir sicher, dass das Gelernte mich auch in Zukunft weit bringen wird.

Marketingauftritt für neue Firmen

2.5 Jahre Ausbildung in 5 Tagen zusammengefasst

Im letzten ÜK in der Lehre als Mediamatikerin erstellten Mara und Valeria in Gruppen eine Kampagne für einen fiktiven Kunden. Dazu gehörte eine Marktanalyse, ein Gestaltungskonzept, Printprodukte wie Roll-Up, Beachflag und Mailing, ein Produktvideo und eine Landingpage – kurz alles, was bisher in der Lehre so gelernt wurde. Als Vorlage erhielten die Gruppen ein schriftliches Kundenbriefing, sowie ein Printprodukt, anhand dessen man die Gestaltung ableiten sollte.

Für welches Produkt war eure Kampagne?

Valeria: Unsere Kampagne war für einen Kurkuma-Milchdrink mit dem Namen «Gold Milk». Das Design dafür war edel mit dunklem Hintergrund und goldenen und weissen Schnörkeln.

Mara: Unsere Gruppe durfte das Projekt für den Kunden «Roasted n’Toasted» machen, eine Rösterei, welche ein neues «Kafi Frappé» auf den Markt bringen möchte. Das Ganze in den verschiedenen Brauntönen passend zum Kaffee.

Was war deine Rolle in eurer Gruppe?

Valeria: Zuerst erstellten wir als Gruppe die Marktanalyse. Danach war ich für die Landingpage zuständig.

Mara: Ich war ebenfalls für das Teilprojekt Web zuständig.

Was hast du gelernt?

Valeria: Obwohl ich bei den Videoaufnahmen nur geholfen hatte, habe ich doch einige Tricks z.B. für das Beleuchten von Produkten gelernt.

Mara: Ich lernte einiges im Bereich Programmieren dazu, jedoch auch beim Beleuchten und Aufnehmen der Produktvideos / Produktfotos.

Was hat am meisten Spass gemacht?

Valeria: Bei der ganzen Umsetzung waren wir recht frei. Am Ende war es auch cool zu sehen, was wir und die anderen Gruppen in fünf Tagen hinbekommen hatten.

Mara: Bei diesem ÜK hatten wir wenig Theorie, wir konnten direkt loslegen und gemeinsam als Gruppe ein cooles Projekt umsetzen. Das hat Spass gemacht.

Hattet ihr Schwierigkeiten?

Valeria: Obwohl wir dem Zeitplan die meiste Zeit voraus waren, hatten wir am Ende noch Stress die Dokumentation fertigzustellen.

Mara: Das Konzept für alle Produkte sowie auch den Styleguide erstellten wir in den ersten beiden ÜK-Tagen. Dabei war es wichtig, schnell Entscheidungen zu treffen, damit man nicht in Zeitdruck kam.

Fazit zum ÜK?

Valeria: In den bisherigen 2.5 Jahren Lehre habe ich doch ziemlich viel gelernt, was ich in diesem ÜK anwenden konnte. Die 5 Tage waren intensiv und ich bin stolz auf unser Endergebnis.

Mara: Der ÜK beinhaltet vieles, was wir bisher in der Lehre lernten. Das alles in einem grösseren Projekt anzuwenden, war eine tolle Erfahrung.

Fotografieren und Bearbeiten

Was muss beachtet werden? Welche Einstellungen können gemacht werden?

Anfang November besuchten Mattia und ich, Janine, unseren dritten ÜK. Dabei ging es darum, Fotografie-Projekte zu realisieren.

Als erstes wurden uns die Ziele des ÜK’s bekanntgegeben. Anschliessend durften wir auch gleich mit den ersten Aufträgen loslegen. Dabei lernten wir, wie man die Blende und Verschlusszeit richtig einstellt und dabei verschiedene Effekte mit der Schärfe erzeugt. Zudem lernten wir, wie man etwas in einem Bild einfriert oder eine Bewegung festhalten kann.

Am Donnerstag, unserem zweiten ÜK-Tag, durfte die Hälfte der Klasse nach Luzern, um dort verschiedene Symmetrien, Asymmetrien und Perspektiven fotografisch festzuhalten. Am Anfang war es gar nicht so leicht, auf diese Sachen aufmerksam zu werden, doch mit der Zeit entdeckte man immer mehr und mehr tolle Motive.

Am dritten Tag durften wir von zwei Produkten, die wir von Zuhause mitgenommen hatten, ein professionelles Produktfoto machen. Dazu standen uns einige Hilfsmittel zur Verfügung. Wie zum Beispiel einen Wasserspray, ein Spiegel, Folien und natürlich die Lightbox, in der die Bilder entstanden sind. Zudem konnten wir an diesem Tag verschiedene Portraits aufnehmen. Zum einen ein normales Portrait für Bewerbungen etc., dann ein Low-Key-Portrait und noch ein letztes, welches wir für das Projekt DoubleExposure benötigten (siehe Bild).

Nach drei Tagen ÜK ginge es für uns schliesslich ins Wochenende.

Als wir dann am Mittwoch darauf wieder in Adligenswil für die letzten zwei Tage «Fotografieren und Bearbeiten» erschienen sind, wurden uns nochmal die letzten Arbeiten, die vor uns standen, erklärt.

Wir fotografierten unser Multiplicity-Bild und fingen mit der Bearbeitung der verschiedenen Projekte an.

Dazu bekamen wir verschiedene Inputs, wie zum Beispiel die Helligkeit angepasst werden kann oder wie die Farben hervorgehoben werden können. Dabei konnten wir uns austoben und viele verschiedene Sachen ausprobieren.

Der ganze ÜK hat sehr viel Spass gemacht und wir konnten sehr viel profitieren. Eine Sache, die wir gelernt haben, ist, dass das Endprodukt auf dem Bildschirm sehr viel heller ist, als wenn es ausgedruckt wird. Man sollte also lieber ein wenig heller fotografieren und bearbeiten. 🙂

Ich denke, dass ich die gelernten Techniken und Tipps sehr gut im Berufs- sowie Freizeitalltag weiterverwenden kann.

Unsere erste eigene Webseite

Programmieren mit HTML und CSS  

Ende November besuchten Maurice und ich, Aline, den ersten ÜK (Überbetrieblicher Kurs) in unserer Ausbildung zum/zur Mediamatiker/in. Wir erstellten in diesen fünf Tagen unsere erste eigene Webseite mit HTML und CSS.

In den ersten drei Tagen erarbeiteten wir wichtiges Grundwissen, damit wir anschliessend in Zweierteams eine eigene Webseite programmieren konnten. Dies beinhaltete die HTML und CSS-Grundlagen, CSS Grids, Responsive Design und Formulare.

Am dritten Tag durften wir dann mit unserer Webseite starten. Maurice erstellte mit seinem Kollegen einen E-Shop. Ich erstellte mit meiner Partnerin eine Webseite, für einen Skiclub. Wir starteten mit der Planung und legten fest, was wir auf unserer Webseite für Informationen veröffentlichen wollen. Dazu erstellen wir Skizzen zum Design. Als erstes zeichneten wir die Startseite. Diese beinhaltete eine Navigation, die eine Unterseite über uns zeigt, sowie eine Galerie mit Fotos und Kontaktdaten. Wichtig war natürlich, das Kontaktformular für interessierte Skifahrer. Darüber können diese den gewünschten Skikurs buchen.

Als nächster Schritt stand dann das Programmieren an. Dies war auch der Schwerpunkt des ganzen ÜKs.

Am fünften und letzten Tag validierten wir zusammen unsere Webseite und führten das Testing durch.  Dabei überprüften wir zum Beispiel, ob alle Links richtig funktionieren und an die richtigen Orte führen oder ob die Ladegeschwindigkeit in Ordnung ist. Die Webseite wurde zudem in verschiedenen Browsern und auf dem Handy getestet.

Nachdem alles getestet war und gut funktionierte, haben wir unsere Webseite auf den Webserver hochgeladen.

Der erste ÜK in unserer Lehre hat Maurice wie auch mir, grossen Spass gemacht. Es war ein voller Erfolg und wir haben viel Neues dazu gelernt, dass wir in unserer weiteren Ausbildung sicher noch oft einsetzen können.

Broschüre für ein Reisebüro

Überbetrieblicher Kurs im Bereich Printmedien

Anfangs April fand der zweite überbetriebliche Kurs von Janine und mir, Mattia, statt. Dieses Mal ging es darum, Printprodukte zu entwerfen und die eigenen, kreativen Ideen umzusetzen.

Zu Beginn des Kurses wurde uns das Thema und Ziel des Kurses erklärt, danach bekamen wir den ersten Auftrag: Wir sollten ein Logo für das skandinavische Reisebüro «Matkalla» – «unterwegs» auf Finnisch – gestalten. Dazu haben wir zuerst all unsere Gedanken skizziert und danach zwei dieser Skizzen in Adobe Illustrator umgesetzt. Diese haben wir dann mit der Kursleiterin besprochen und uns für eines der Designs entschieden.

Nach dem Mittag des ersten Tages haben wir mit dem CI/CD (Corporate Identity / Corporate Design) begonnen. In diesem Dokument werden alle grundlegenden Gestaltungsprinzipien der Firma festgehalten. Wir haben dort also zum Beispiel die zu verwendenden Farben, Schriftarten und Textgrössen definiert. Diese Datei haben wir über den gesamten Kurs noch angepasst und ergänzt.

An den Tagen zwei und drei lautete unser Auftrag, eine 12- oder 16-seitige Broschüre zu gestalten, wobei die Texte und Bilder vorgegeben waren. Zwischen die selbstständigen Arbeitsphasen gab es immer wieder Inputs, wo uns die Theorie noch etwas nähergebracht wurde.

An den letzten beiden Tagen haben wir nach den Vorgaben des CI/CD-Manuals ein Werbeplakat und ein schwarz/weisses Zeitungsinserat für «Matkalla» gestaltet.

Am Abend des fünften und letzten Tages haben wir alle Dateien abgegeben und der Kurs war auch schon vorbei.