User First – Warum gutes Design mit Zuhören beginnt

Was ich in drei Monaten UX-Design gelernt habe

In den vergangenen drei Monaten habe ich, Mattia, mich einem selbstständigen Designprojekt gewidmet. Dieses habe ich in der Abteilung E-Shop, genauer im UX-Design, umgesetzt.
Im Mittelpunkt stand dabei die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Plattform, die als Handelsplatz für mystische Artefakte und Relikte dient. Als Anhaltspunkte wurden mir dafür vier Projektschritte gemäss dem in der Opacc üblichen Workflow und eine Backstory vorgegeben.

Das UX-Design befasst sich mit der Gestaltung von digitalen Produkten, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern vor allem intuitiv und einfach zu bedienen sind. UX steht dabei für «User Experience», also dem Erlebnis, das der/die EndbenutzerIn mit dem Produkt hat.

Nachdem ich mir einen groben Überblick über das sehr umfangreiche Projekt geschaffen hatte, bin ich direkt in die erste Phase gestartet: die Projektplanung. Dort habe ich die gesamte Projektdauer in die vier Phasen eingeteilt und dafür jeweils Feedbacktermine und Milestones definiert. Die Feedbacktermine Zwischengespräche mit Dave, UX-Designer, und Dani, meine Fachvorgesetzten, dienten zur Orientierung und sorgten in der sehr freien Natur des Projektes als Anhaltspunkte.

Im zweiten Schritt entwickelte ich vier Personas, die die Zielgruppe der Handelsplattform aufzeigen. Die definierten Bedürfnisse sollen später direkt durch die Plattform erfüllt werden. Zusätzlich zu drei normalen Personas habe ich ausserdem eine Anti-Persona definiert. Diese stellt eine Person dar, für welche das Produkt nicht gedacht ist.

Die dritte Phase heisst «User-Testing». Hier wird ein erster Entwurf der Plattform erstellt und getestet. Die Testpersonen sollen den erstellten Personas möglichst entsprechen. Somit kann herausgefunden werden, welche Elemente fehlen, was zur Vereinfachung entfernt werden kann und welche Abläufe noch Verbesserungspotenzial haben.
Ich habe mir dazu zuerst einige Skizzen auf Papier gemacht. Somit konnte ich für mich selbst aufzeichnen, welche Seiten benötigt werden und wie diese grob aufgebaut sind. Später habe ich diese Entwürfe in Figma, einem Designtool mit Fokus auf den Web-Bereich, als klickbaren Prototyp umgesetzt. Dieser Prototyp wurde dann von meinen ausgewählten Testpersonen in drei vorgegebenen Abläufen, beispielsweise dem Inserieren eines Artefakts, kritisch analysiert. Anschliessend konnte ich das gewonnene Feedback in den Entwurf einbauen und mich der letzten Phase widmen.

In der letzten Phase entwickelte ich das Design-Systems. Durch einzelne, definierte und durchdachte Elemente soll das Fundament für ein umfassendes Design entstehen. Dazu setzte ich unter anderem folgende Elemente um: Buttons in primären sowie sekundären und Tertiärvarianten, eine definierte, einheitliche Abrundung von Ecken, eine definierte Farbpalette und den gezielten Einsatz von Kacheln. Dieses System stellte ich anhand einer Seite im Projekt als Desktop- und für Mobile-Variante dar.

Während des gesamten Projektes spielte ich einen UX-Prozess, wie er von Dave und seinem Team auch in Kundenprojekten eingesetzt wird, durch. Neben meinem eigenen Designprojekt durfte ich auch am einen oder anderen Teilschritt mit Opacc-Kunden teilnehmen. Insgesamt konnte ich also in den vergangenen Monaten sehr viel über Webdesign, UX und das Durchführen eines längeren Projektes lernen. Allen voran entwickelte ich ein Bewusstsein, Projekte aus Benutzersicht anzugehen und auf deren Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Einblicke in die Opacc

Besuch der Neoperl Lernenden

Am Mittwoch, dem 19. Februar, hatten wir die Gelegenheit, vier Lernende der Neoperl sowie zwei Fachvorgesetzte bei uns in der Opacc willkommen zu heissen. Maurice und ich, Aline, durften ihnen einen halben Tag lang die Opacc näherbringen und ihnen einen spannenden Einblick in unsere Arbeit geben.

Die Lernenden von Neoperl besuchten uns im Rahmen ihres Lernenden Events, bei dem sie jeweils Unternehmen besuchen, mit denen ihr Betrieb zusammenarbeitet. Da Neoperl Kunde von Opacc ist, bot sich die Gelegenheit perfekt an. Nach ihrem Besuch bei uns ging es für sie am Nachmittag weiter in einen Escape Room.

Der Tag begann um 09:00 Uhr mit einer lockeren Begrüssung mit Kaffee, Ovo und Gipfeli, gefolgt von einer kurzen Vorstellungsrunde, in der sich alle Beteiligten kennenlernen konnten.

Danach präsentierten wir die Opacc als Unternehmen, bevor Marco, Berufsbildner der Opacc, vertiefte Einblicke in die Berufsbildung gab. Maurice und ich erklärten, wie die Ausbildung bei Opacc aufgebaut ist, welche Abteilungen durchlaufen werden und wie die Berufsschule abläuft. Nach einer kurzen Pause gab Urs Amrein, Marketing Manager und Praxisbildner, einen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen Opacc und Neoperl.

Anschliessend führten wir unsere Gäste durch unseren Opacc Campus und zeigten ihnen die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereiche. Zum Abschluss hatten sie die Möglichkeit, offene Fragen zu stellen.

Den gelungenen Vormittag rundeten wir mit einem gemeinsamen Mittagessen ab, bei dem wir eine feine Pizza genossen.

Der Besuch hat uns viel Spass gemacht, und wir haben uns gefreut, die Opacc zu präsentieren. Es war eine tolle Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und einen Einblick in die Ausbildung beim jeweils anderen Unternehmen zu bekommen.

Ergebnisse, Rückblick und Vorbereitung

Unsere Präsentation beim Check In 2025

Wie jedes Jahr findet im Januar das Check In statt, traditionell zum Beginn des neuen Jahres. Während des Events werden die Ziele für das kommende Jahr vorgestellt und gleichzeitig wird auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Ein wichtiger Bestandteil des Check Ins ist auch die Mitarbeitenden-Umfrage, bei der alle Mitarbeitenden zu verschiedenen Themen befragt werden, um Verbesserungspotenziale und Anregungen zu sammeln.

Die Umfrage wird jeweils von den Lernenden im dritten Lehrjahr präsentiert – in diesem Jahr von Maurice, Daria und mir, Aline.

Nachdem die Mitarbeitenden etwa zwei Wochen Zeit hatten, die Umfrage auszufüllen, begann der nächste Schritt: die Analyse der Antworten.

Wir berechneten die Mittelwerte in jeder Kategorie und stellten die Ergebnisse in unserer Präsentation übersichtlich dar. Dabei zeigten wir die Entwicklungen der letzten sechs Jahre auf und visualisierten die Durchschnittswerte, sodass Veränderungen auf einen Blick erkennbar wurden. Zu jedem Punkt bauten wir zudem anonyme Statements von Mitarbeitenden ein, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu teilen.

Um uns optimal auf die Präsentation vor über 180 Mitarbeitenden vorzubereiten, schrieben wir uns Kärtchen mit wichtigen Stichpunkten.

Gemeinsam übten wir die Präsentation mehrfach, bis wir uns sicher fühlten und bestens für den 17. Januar vorbereitet waren. Es war eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung, von der wir sicherlich auch bei zukünftigen Präsentationen profitieren werden.

Durch die Linse

Ein kreativer Einstieg in die Welt der Fotografie

Schon unseren dritten überbetrieblichen Kurs haben Luana und ich, Noemi, nun hinter uns. Das Ziel war es, verschiedene Fotografieprojekte zu realisieren. Wir lernten alles rund um die Kamera und die richtige Bearbeitung eines Bildes.
Der Kurs startete mit einer kurzen Einführung und einem Überblick über die nächste Woche. Anschliessend haben wir uns alle mit Kameras ausgerüstet, und schon ging es los mit unserem ersten Workshop. Dabei vertieften wir unser Wissen über Schärfentiefe, Blende und verschiedene Lichtverhältnisse.

Am zweiten Tag führte uns der Kurs direkt nach Luzern. Dort hatten wir am Vormittag drei verschiedene Aufgaben zu erledigen. Es war spannend und hat viel Spass gemacht, mit unserer Gruppe und der Kamera durch die Stadt zu ziehen. Wir betrachteten Luzern aus ganz neuen Perspektiven. Nach dem erfolgreichen Morgen ging es zurück nach Adligenswil. Vor Ort konnten wir die Fotos bearbeiten und Tipps von unserer Instruktorin holen.

Im weiteren Verlauf des Kurses widmeten wir uns der Produktfotografie. Jeder von uns brachte zwei Produkte mit, die wir in einem Lichtzelt fotografierten. Zudem lernten wir, wie man ein perfektes Porträt aufnimmt: Welche Kameraeinstellungen sind wichtig? Wie positioniert sich das Model richtig? Auf all diese Details mussten wir achten ¬– was gar nicht so einfach war.
Am letzten Tag präsentierten wir schliesslich unsere Fotografien, und der ÜK war damit abgeschlossen. Mir hat es grossen Spass gemacht, den Umgang mit der Kamera zu lernen und meiner Kreativität bei der Bildbearbeitung freien Lauf zu lassen.

Vom Konzept zur Marketingaktion

Web, Print, Film und Social-Media für Weihnachtsmarktstand erstellen

Im Dezember stand für mich, Maurice, und Aline der letzte ÜK (überbetrieblicher Kurs) unserer Ausbildung in Adligenswil an. Der Kurs behandelte das Thema «Medien für eine Marketingaktion erstellen». Am ersten Kurstag haben wir uns in 4er-Gruppen eingeteilt. Unser Ziel war es, ein umfassendes Marketingkonzept zu entwerfen und anschliessend diverse Produktionen anhand diesem zu erstellen. Mit unserer Marketingaktion haben wir einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt beworben. Das Produkt, das wir beworben haben, wurde ausgelost. Meine Gruppe hatte Apfelpunsch für den guten Zweck gezogen. Alines Gruppe hingegen hatte einen Weihnachtsstand, an dem sie Waffeln anboten.
Die Arbeit wurde in vier Bereiche aufgeteilt: Print, Web, Video und Social Media. Bevor wir allerdings mit der Umsetzung starten konnten, beschäftigten wir uns die ersten beiden Tage mit der Erstellung eines Konzepts. Schriften, Logos und Farben wurden definiert, wir recherchierten über Mitbewerber und analysierten unsere Zielgruppe, um die Marketingprodukte genaustens auf den potenziellen Käufer zuzuschneiden.

Am zweiten Tag begannen ausserdem zwei aus jeder Gruppe mit dem Drehen der Videos, während die anderen beiden aus der Gruppe das Konzept finalisierten.
In den folgenden Tagen haben wir fleissig an der Umsetzung der vier Produkte gearbeitet. Wir erstellten eine Landingpage mit HTML und CSS für die Webseite. Für den Printbereich gestalteten wir einen Falzflyer, einen Kundenstopper und ein kreatives Mailing. Ausserdem produzierten wir eine lange Video-Version, eine kürzere für die Website sowie zwei Reels/TikToks. Für Social Media fertigten wir Posts, Bilder und Newsletter-Beiträge an.

Zum Ende des Kurses sammelten wir unsere Ergebnisse in der Projektdokumentation, schrieben auf, was uns gut gelungen ist, und was wir vielleicht beim nächsten Mal besser machen wollen. Am letzten Tag trafen sich alle Gruppen um 15.30 Uhr, um ihre fertigen Ergebnisse zu präsentieren.
Der letzte ÜK unserer Lehrzeit war noch einmal gespickt mit neuen Erkenntnissen. Wir sammelten wertvolle Praxiserfahrungen und arbeiteten erstmals gleichzeitig in den Bereichen Print, Web, Video und Content. Dabei konnten wir hautnah erleben, wie es ist, eine komplette Marketingaktion umzusetzen.

Unser erstes grosses Projekt

Weihnachtskarten 2024

Wie jedes Jahr versendet die Opacc auch in diesem Jahr Weihnachtskarten an Kunden, potenzielle Kunden und ehemalige Mitarbeitende. Da die Verantwortung immer bei den Lernenden im ersten Lehrjahr liegt, waren dieses Jahr Avery, Mateo und ich, Anja für dieses Projekt zuständig.
Bereits im Herbst wurden wir von Luana und Noemi über den Ablauf informiert. Sobald alle Materialien eingetroffen waren, konnten wir mit dem Zusammenstellen der Karten beginnen. Jede Karte musste mit einem Couvert, dem Text und der Karte selbst bestückt werden. Als dies erledigt war, wurden die knapp 1000 Karten etikettiert und nummeriert.

Danach legten wir die Karten systematisch in der Bibliothek aus, sodass die Mitarbeitenden die Karten für ihre Geschäftspartner persönlich unterzeichnen konnten. Die Mitarbeitenden hatten ca. 2 Wochen Zeit, um bei dem jeweiligen gewünschten Empfänger zu unterschrieben. Während dieser Zeit kamen immer wieder neue Wünsche für individuelle Karten, die wir neu drucken, etikettieren und auslegen mussten.
Nachdem alle Karten unterschrieben waren, begann der nächste Schritt: das Verpacken. Eine Person kümmerte sich um das Frankieren der Karten, während die anderen beiden sie in die Couverts verpackten. Als alle Couverts verschlossen waren, wurden die Karten am nächsten Tag von der Post versendet. Wir hoffen, dass sie pünktlich vor Weihnachten bei unseren Kunden, ehemaligen Mitarbeitenden und weiteren Empfängern angekommen sind.

Das gesamte OpaccLernende Team wünscht euch von Herzen frohe Festtage und ein glückliches sowie erfolgreiches neues Jahr!

Ein Tag voller Highlights und Lacher bei Opacc

Zukunftstag 2024

Noemi und ich, Luana, hatten die grosse Ehre, den diesjährigen Zukunftstag gemeinsam mit Marco zu planen und durchzuführen. Unser Ziel war klar: Den zwölf Kindern einen spannenden Einblick in die Berufswelt zu geben – und dafür zu sorgen, dass sie diesen Tag so schnell nicht vergessen!

Der Tag begann mit einem Speed-Dating, bei dem wir uns auf spielerische Weise besser kennenlernen konnten. Danach ging es direkt los: Wir stellten Opacc vor und brachten den Kindern die Berufe Informatiker/in und Mediamatiker/in näher – inklusive der verschiedenen Abteilungen. Natürlich durfte zwischendurch auch ein Auflockerungsspiel nicht fehlen. Die Schüler und Schülerinnen mussten Begriffe aus den beiden Berufen erraten. Die Kreativität dabei? Unbezahlbar!

Dann knurrten die Mägen und es war Zeit für Gipfeli. Frisch gestärkt folgte ein Highlight: der Rundgang durch den Campus. Der Schlafraum? Ganz klar, der heimliche Star des Tages. Aber bevor alle komplett in den Entspannungsmodus abdrifteten, ging’s actionreich weiter. Die Kinder traten in einem Wettkampf gegeneinander an. Welche Gruppe schafft es schneller, einen voll funktionsfähigen Arbeitsplatz aufzubauen? Nebenbei lernten sie auch die verschiedenen Komponenten eines PCs kennen. Und weil Kreativität bei uns nicht zu kurz kommt, durfte jedes Kind ein Porträtfoto schiessen. Der erste Umgang mit einer Kamera sorgte für viele lachende Gesichter.

Zu Mittag gab’s Pizza und mit vollen Bäuchen stürzten wir uns in die Nachmittagsaktivitäten. Bei Noemi nahmen die Kinder ihren eigenen Podcast auf – mit beeindruckenden Ergebnissen. Parallel dazu lernten sie bei mir die Grundlagen des Programmierens mit Scratch. Die entstandenen Projekte waren richtig erfolgreich. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Die Support-Abteilung stand als nächstes auf dem Plan: Die Kinder durften live den Support anrufen und sogar persönlich besuchen.
Zum krönenden Abschluss erstellten sie einen eigenen Artikel in Nytron, inklusive ihres selbst geschossenen Porträts. Das Feedback? Pausen hätten wir uns sparen können, hiess es. Wenn das kein Kompliment ist! Ein voller Erfolg also – und ein unvergesslicher Tag, der nicht nur den Kindern, sondern auch uns enorm Spass gemacht hat. 

Einblicke in unsere Ausbildung

Opacc Elternabend 2024

Am 30. Oktober war es endlich so weit. Der von Aline, Maurice und Daria organisierte Elternabend fand statt. Auch ich, Noemi, hatte die Gelegenheit, meinen Eltern die Opacc genauer vorzustellen.
Die Vorbereitungen begannen schon Wochen zuvor, als die Lernenden des 3. Lehrjahrs die Planung in die Hand nahmen. Sie planten das gesamte Programm und überlegten sich ein Abendessen. Die Wahl fiel auf Fajitas.
Der Nachmittag startete mit einem Grosseinkauf von Daria und Michi, die alle Zutaten für das Abendessen besorgten. Kurz darauf richteten alle Lernenden ihre Posten ein und bereiteten sich vor. Nach einem kurzen Meeting, um die letzten Details zu besprechen, trafen die ersten Gäste gegen 17.30 Uhr ein. Zur Begrüssung gab es einen leckeren Apéro, bevor wir unsere Eltern zu den verschiedenen Posten begleiteten.
Dort wurden alle Abteilungen, welche wir in der Lehre besuchen, genauer vorgestellt. An jedem Posten konnten die Eltern einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich ein Bild von unseren täglichen Aufgaben machen. Es war eine tolle Gelegenheit, unseren Eltern die Ausbildung näherzubringen.
Gegen 19.30 Uhr war es Zeit für das wohlverdiente Abendessen. Die Fajitas kamen gut an und auch das Dessert wurde genossen. Insgesamt war es ein sehr gelungener Abend für die Eltern, die Fachvorgesetzten und natürlich auch für uns Lernenden.

Sprachaufenthalt im Süden Englands

Zwei Wochen in der Southbourne School of English

Im Oktober hatten Aline und ich, Maurice, die Gelegenheit, für zwei Wochen nach England zu reisen, um unser Englisch zu verbessern. Nach einem gut einstündigen Flug und einer zweistündigen Busfahrt kamen wir bei der «Southbourne School of English» an, wo unsere Gastfamilien bereits auf uns warteten. Nachdem wir in unserem neuen Zuhause für die nächsten zwei Wochen alles ausgepackt hatten, genossen wir ein köstliches Abendessen mit der Gastfamilie. Ich lebte bei einer Familie mit mehreren Kindern und zwei Hunden, was das Ganze sehr lebhaft und amüsant machte.
Am nächsten Morgen um 9:00 Uhr begann unser erster Schultag. Kirsty, eine der Lehrerinnen, gab uns zunächst eine kurze Einführung in den Unterricht und die Schulregeln. Anschliessend zeigte sie uns das gesamte Schulgebäude bei einer kleinen Führung. Um 9:45 Uhr startete dann der reguläre Unterricht.
Die Unterrichtstage waren sehr intensiv und informativ, aber zum Glück endete der Unterricht bereits um 15:30 Uhr. In der verbleibenden Zeit erkundeten wir die Geschäfte in Southbourne und besuchten den Strand. Oft gingen wir gemeinsam in ein Café, um dort unsere Hausaufgaben zu erledigen, damit wir am Abend mehr Freizeit hatten.
Am Samstag, als bereits die Hälfte unseres Aufenthalts vergangen war, unternahmen wir einen Ausflug nach London. Wir hatten die Möglichkeit, an einer geführten Tour teilzunehmen, entschieden uns jedoch, die Stadt eigenständig mit unseren Freunden zu erkunden. Um 16:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Southbourne. Wir waren alle sehr müde und freuten uns auf unser Bett bei der Gastfamilie. Während des Tages schien die Sonne und es war nur leicht bewölkt. Doch auf der Heimfahrt begann es stark zu regnen, was dazu führte, dass der Ausflug zur Jurassic Coast am Sonntag abgesagt wurde. Stattdessen besuchten wir einen grossen Outlet Store in Portsmouth als Alternativprogramm.
Die beiden Wochen vergingen wie im Flug und bald war es Zeit, unsere Koffer zu packen und die Rückreise in die Schweiz anzutreten. Insgesamt war der Sprachaufenthalt im Süden Englands eine lehrreiche und abwechslungsreiche Erfahrung, die wir nicht so schnell vergessen werden.

Gemeinsam erleben, lachen und geniessen

OpaccFun 2024

Bowling, Wasserspass und gemeinsame Abende – ein unvergessliches Wochenende für die Opacc-Familie.

Am Wochenende vom 13. September bis 15. September fand das alljährliche OpaccFun statt. Das OpaccFun ist ein Firmenausflug, bei dem alle Mitarbeitenden ihre Familie mitnehmen dürfen. Schon am Freitagnachmittag machten sich die meisten Opacc Mitarbeitenden auf den Weg zum Center Park in Allgäu.

Empfangen wurden wir mit einem grosszügigen Apéro. Anschliessend bezogen wir unser Haus – eines von über tausend im Center Park Allgäu, das für dieses Weekend unser Zuhause war. Später machten wir uns auf den Weg zum Abendbuffet, das keine Wünsche offengelassen hat. Am späteren Abend hiess es «ab ins 939». In diesem Haus wurde viel gelacht und man hat Gesichter gesehen, die einem sonst nur in der Opacc über den Weg laufen.

Am Samstagmorgen machten sich einige bereit, um genüsslich zu frühstücken, während die anderen noch friedlich schliefen. Nachmittags ging es ab in die Badelandschaft des Center Parks. Jede einzelne Rutsche wurde ausgetestet.

Nach einer warmen Dusche machten wir uns bereit, um die Ansprache von Beat, unserem CEO, anzuhören. Ein weiteres Mal wurde lecker gegessen und ein gemeinsames Bowlingspiel durfte nicht fehlen. Die Zeit miteinander zu verbringen, haben wir alle sehr genossen, der Abend endete wieder im bekannten 939.

Am Sonntagmorgen räumten wir unsere Häuser und verstauten unser Gepäck im Kofferraum. Nach der Heimfahrt hiess es für uns, sich wieder bereit für den Arbeitsalltag zu machen.

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste OpaccFun