Auf nach England

Unser Sprachaufenthalt im Süden Englands

Der England-Sprachaufenthalt im dritten Lehrjahr – darauf haben Mattia und ich, Janine, uns schon lange gefreut. Am Sonntag, dem 1. Oktober 2023, sollte es losgehen. Mit gepackten Koffern machten wir uns auf den Weg nach Basel zum Flughafen. Doch noch nicht einmal am Flughafen angekommen, erreichte uns die Nachricht, dass unser Flug gestrichen wurde. Der Schock sass bei allen tief, als wir die Lehrpersonen am Flughafen trafen und sie fragten, was wir jetzt tun würden.

Nach vielen Telefonaten und Gesprächen mit dem Personal der Airline hiess es, wir könnten alle wieder nach Hause fahren, da es für uns an diesem Sonntag keinen Flug mehr gab. Die Hoffnung war gross, dass wir am darauffolgenden Tag fliegen könnten. Leider schafften wir es auch am Montag nicht nach England. So mussten wir am Dienstag alle nach Genf fahren, um von dort nach London, Heathrow zu fliegen.

Endlich auf der Startbahn waren wir alle erleichtert und die Vorfreude auf den Sprachaufenthalt stieg allmählich wieder. Nach einer Stunde Flug und zwei Stunden Carfahrt (auf der linken Seite der Strasse) erreichten wir die «Southbourne School of English», wo unsere Gastfamilien bereits auf uns warteten. In unserem zweiwöchigen Zuhause angekommen, bekamen wir gleich ein leckeres Dinner und packten unsere Koffer aus.

Am nächsten Tag erwartete uns unser erster Schultag. Zunächst bekamen wir alle von Alison, einer der Lehrerinnen, eine kleine Einführung zum Unterricht und den Schulregeln, bevor es dann um 9:45 Uhr mit dem richtigen Unterricht losging.

Die Schultage waren kurz, aber dennoch sehr lehrreich. Viele erkundeten nach dem Nachmittagsunterricht noch die Geschäfte in Southbourne, den Strand oder das 15 Minuten entfernte Bournemouth. Wir hatten an gewissen Abenden die Möglichkeit, an einem Abendprogramm, das die Schule organisierte, teilzunehmen. So spielten wir zum Beispiel am Mittwochabend alle gemeinsam Bowling.

Am Samstag ging es dann für alle Schüler nach London. Nach einer kurzen Tour, in der wir unter anderem den Buckingham Palace, den Big Ben und Westminster Abbey besichtigten, bekamen wir fünf Stunden Zeit, um zu shoppen, etwas zu Mittag zu essen oder uns London selbst noch einmal anzusehen.

Am darauffolgenden Tag bot sich uns nochmals die Chance, viel Geld auszugeben, indem wir einen riesigen Outletstore in Portsmouth besuchten.

Die beiden Wochen vergingen wie im Flug, sodass wir bald schon wieder unsere Koffer packen mussten und uns auf den Weg zurück in die Schweiz machten. Alles in allem war der Sprachaufenthalt im Süden Englands, trotz des holprigen Starts, ein voller Erfolg und wird uns allen in Erinnerung bleiben.

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