Aline, Maurice und Daria schauen zurück
Wenn wir an den Lehrstart zurückdenken, erinnern wir uns noch sehr gut an den «besonderen» ersten Arbeitstag. Den verbrachten wir nämlich, nicht in der Opacc, sondern auf der Rigi. Während dieser kleinen Wanderung konnten wir uns gegenseitig und unsere Fachvorgesetzten in einer lockeren Atmosphäre kennenlernen.
In den Wochen darauf gewöhnten wir uns langsam ans Berufsleben. Im Gegensatz zur Sek hatten wir nun am Mittwoch-Nachmittag nicht mehr frei und allgemein weniger Ferien. Es machte uns von Anfang an Spass zu arbeiten und wir merkten schnell, dass wir hier eigene Entscheidungen treffen können und lernten die Aufgaben selbständig zu planen. Der Start in der Schule wahr eher eine Herausforderung, weil man sich zum Beispiel mehr Druck machte und mehr zu Hause machen musste. Aber auch das spielte sich nach ein paar Wochen ein und wir gewöhnten uns daran.
In der Systemtechnik verrichteten wir unterschiedlichste Tätigkeiten, setzten Geräte auf, waren für das Backup zuständig und sorgten uns um die Interne Technik, erzählt Daria. Dadurch können wir kleine IT-Probleme in Zukunft bestimmt allein lösen. Maurice und Aline verbrachten dazu noch je ein Semester in der Administration. Wir erfassten zum Beispiel Kreditoren, nahmen Telefone entgegen oder verteilte die Post. In diesen beiden Abteilungen merkten wir schnell, wie wichtig es ist, seinen Tag sorgfältig zu planen, und lernenten mit Routinearbeiten umzugehen.
Und schon ist ein Jahr vorbei! Das erste Lehrjahr verging unglaublich schnell. Wir haben viele Erfahrungen sammeln und viel Neues lernen können. Jetzt nach einem Jahr sind wir angekommen und freuen uns auf die nächsten drei, hoffentlich genauso positiven, Lehrjahre.