Ein Blick hinter die Kulissen von Valerias IPA-Projekt
Heute, wenn dieser Blog erscheint, sind es noch genau 78 Arbeitstage, die Mara und ich, Valeria, als Lernende verbringen. Das Ende naht 😊. Bevor wir aber unser EFZ in den Händen halten dürfen, stehen noch einige Herausforderungen vor uns. Eine davon, die IPA (Individuelle praktische Arbeit, Lehrabschlussarbeit), haben wir Mitte März abgeschlossen.
Die Rahmenbedingungen der IPA sind klar. Innert 90 Stunden (rund 4 Wochen) realisierten wir im Betrieb ein selbst gewähltes und geplantes Projekt und schrieben eine Dokumentation dazu. Da mir das Programmieren am meisten liegt, ging auch mein IPA-Projekt in diese Richtung. Ich setzte ein neues Kennzahlenmodul um.
Die Geschäftsleitung von Opacc steckt jedes Jahr Ziele, die das Unternehmen erreichen möchte. Diese werden anhand von Kennzahlen gemessen. Zum Beispiel könnte ein Ziel sein, dass die Opacc bis Ende Jahr mehr als 200 Mitarbeitende beschäftigt. Das Kennzahlenmodul ist also im Grunde eine Webseite, auf der die Kennzahlen angezeigt und von bestimmten Personen bearbeitet werden können.
Das Design dafür hat Mara während ihrer Zeit im Enterprise Shop für mich erstellt. Somit konnte ich mich voll auf meine Stärke, das Programmieren, konzentrieren. Während der IPA habe ich auch noch einen Gesamttest durchgeführt, bei dem drei Personen das (fast) fertige Kennzahlenmodul auf Herz und Nieren geprüft haben. Das war die grösste Schwierigkeit meiner Arbeit, da ich einerseits bis zu diesem Datum die Umsetzung abgeschlossen haben musste und andererseits die Tests länger dauerten als geplant.
Im Vorhinein habe ich viel Zeit in die Projektplanung gesteckt. Das hat mir bei der Umsetzung sehr geholfen und die Arbeit verlief reibungslos. Die Umsetzung hat Spass gemacht und ich bin stolz auf das Ergebnis.
Was Mara als IPA gemacht hat und wie es ihr dabei ergangen ist, lest ihr im Blog vom Mai.