Kreativ-Wettbewerb organisieren

Was alles hinter einem Wettbewerb steckt.

Im Juni haben die OpaccLernenden einen Wettbewerb veranstaltet. Während 30 Tagen konnten die Teilnehmenden ein kreatives Video an uns schicken, wie sie die Corona-Zeit überstanden haben.

Als aktueller Lernender in der Abteilung Marketing bin ich für den Social Media-Auftritt der OpaccLernenden verantwortlich. Dazu gehört nicht nur das Posten von Bildern, sondern auch das Managen und Analysieren der Accounts. In einer Besprechung mit meinem Vorgesetzten sind wir auf die Idee mit dem Wettbewerb gekommen.

Als erstes sammelt man viele Ideen. Um die Idee auszubauen, habe ich mir folgende Fragen gestellt: Was kann man gewinnen? Wie macht man mit? Was ist unser Ziel? Und noch viele mehr. Nachdem man die Grundidee genügend gut zusammengestellt hat, kann man mit dem Erstellen eines Konzepts beginnen.

Im Konzept habe ich mir zu einigen Punkten Gedanken gemacht und anschliessend genau definiert. Solche Punkte sind beispielsweise: Idee, Ziel, Zielgruppe, Zeitrahmen, Thema, Vorschriften, usw. In mehreren Besprechungen mit meinem Vorgesetzten habe ich das Konzept laufend angepasst.

Nachdem das Konzept fertig war dieses abgenommen wurde, konnte ich mit dem Design des Wettbewerbs beginnen. Ich habe eine Webseite erstellt, welche alle nützlichen Informationen für die Teilnehmenden beinhaltet. Natürlich habe ich auch den Beitrag, welcher auf den SocialMedia-Kanälen gepostet wird, erstellt. Auch nach diesem Schritt gab es wieder ein Meeting, in dem wir die letzten Anpassungen definierten. Nach diesem Schritt war die Vorbereitung fertig und der Wettbewerb konnte gestartet werden.

Wir gratulieren Jan Fellmann (@jn.fllmnn) zum ersten Platz in unserem Kreativ-Wettbewerb. Auf dem zweiten Platz sind Chantale & Marion Renggli (@chantale_re @marion_29308), dicht gefolgt von David Blöchliger (@daxid.lu) auf dem dritten Platz. Ausserdem danken wir allen Teilnehmenden, welche ihr Video an uns geschickt haben.

Online Schnuppertag bei der Opacc

Trotz Corona wird geschnuppert!

An OpaccSchnuppertagen haben wir für die Schnupperlernenden einen Wettbewerb veranstaltet. Sie hatten die Möglichkeit, einen eigenen Blogbeitrag zu schreiben und an uns zu schicken. Janine Studhalter hat den Wettbewerb mit dem nachfolgenden Text gewonnen.

Am 20. Mai 2020 hat die Opacc den Schnuppertag für den Beruf Mediamatiker EFZ Online durchgeführt. Die angemeldeten Schüler*Innen konnten sich von Zuhause aus über den Mediamatiker und dessen Tätigkeiten informieren lassen. Mithilfe von Zoom (einer Videokonferenz App) wurde der Schnuppertag durchgeführt.

Nach einer Begrüssung und einigen Erklärungen ging es schliesslich los. Die Schnupperlehrlinge wurden in einzelne Gruppen eingeteilt und arbeiteten an verschiedenen Posten.

  • Posten 1: Administration
  • Posten 2: IT
  • Posten 3: Support
  • Posten 4: Marketing und VID (Vertriebsinnendienst)
  • Posten 5: Abteilung WAS (WebApplicationService)/ E-Commerce

Die Posten wurden von jeweils einem oder zwei Lernenden geleitet. Sie stellten den Schnuppernden einen gewissen Fachbereich, der Teil der 4-jährigen Lehre des Mediamatikers ist, vor. Von Anfang bis Ende, alles wurde erklärt. Natürlich war jederzeit die Möglichkeit den Lernenden Fragen zu stellen, die sie auch jedem beantworten konnten. Nebst den Posten, spannenden Aufgaben und informativen Kahoots, die die Schnupperlehrlinge machen konnten, wurde auch sehr viel und oft gelacht. Sehr vieles konnte kennengelernt werden. Wie zum Beispiel die Programme HTML und CSS oder Kara, der programmierbare Marienkäfer.

Sicher ist, alle Schnupperlehrlinge haben sich super miteinbringen können und hatten Spass mit den anderen. Wenn auch nicht persönlich, es war ein unglaublich toller Schnuppertag. Nach so einem schönen, jedoch auch anstrengenden Tag, waren sich alle sicher, die Opacc ist auf jeden Fall ein super Ort, um seine Mediamatiker Lehre zu absolvieren.

Vielen Dank liebes Opacc-Team für einen so spannenden Tag.

OpaccElternabend

OpaccElternabend – einander kennenlernen

Das Ganze war Marcos Idee. Er ist der Lehrlingsverantwortliche in der Opacc. Ausserdem leitet er die IT. Er fand es schade, dass man die Eltern der Lernenden nur zweimal in der ganzen Lehrzeit sieht. Nämlich beim Unterzeichnen des Lehrvertrages und an der Diplomübergabe. Deshalb rief er das Projekt «OpaccElternabend» ins Leben. Dies sollte ein Event werden, an dem sich alle Eltern treffen können, um die Berufsbildner und den anderen Lernenden kennenzulernen.. Der Event soll von den Lernenden für die Eltern sein und von Vitus, aktueller Lernender im Marketing, organisiert werden. Vitus begann mit der Einladung, die an die Eltern gehen sollte. Diese wurde simpel designt und dann, nach mehreren Nachbearbeitungen, an die Eltern versendet. Darauf waren die wichtigsten Infos und ein großartiges Bild von allen Lernenden. Anschliessend stand der Ablauf des Abends an. Was wollen wir überhaupt machen? Was wollen wir unseren Eltern zeigen? Diese Fragen stellte sich Vitus. Aus den Antworten ergab sich schliesslich das Abendprogramm. Dieses beinhaltete neben einer Vorstellungsrunde der Lernenden auch ein Abendessen und ein spontanes Vorstellen der Eltern.  Nun ging es an die Detailplanung. Als erstes musste Vitus eine Liste erstellen, mit allem was er brauchte, um anschliessend alles zu organisieren. Fürs Abendessen entschied sich Vitus für ein Raclette. Und wer hat schon kein Raclette-Öfeli Zuhause rumstehen? Zum Raclette gab es Kartoffeln. Die Herausforderung dabei war die Beschaffung von elektrischen Herdplatten. Vitus sorgte dafür, dass alles, was an diesem Abend benötigt wurde, von den Lernenden mitgenommen wurde.

Am Mittwoch, 29. Januar, war es dann so weit. Um 18:30 sollten die Eltern eintreffen. Nun musste nur noch eingekauft werden. Diese Aufgabe übernahmen Marco und Vitus. Sie gingen am Mittag in den Coop und besorgten dort alles was auf Vitus Einkaufsliste stand. Nach dem Mittag tischte Vitus auf. Es musste sichergestellt werden, ob die Sicherung es aushält, wenn alle Raclette-Öfeli voll aufgedreht werden. Da Vitus nicht alle Raclette-Öfeli auf eine Dose einstecken konnte, musste er Verlängerungskabel ins Büro der Administration verlegen. Nachdem alles eingerichtet und bereit war, fand das finale Briefing der Lernenden statt. Dort händigte Vitus allen nochmals einen Programmplan aus und ging den ganzen Abend mit den Lernenden durch. Jegliche Fragen der Lernenden wurden geklärt. Alle waren nun bereit die Eltern zu empfangen.

Die Eltern trudelten ca. um 18:20 ein. Elias war zuständig für den Empfang der Eltern.  Er nahm ihnen die Jacken ab und gab ihnen ihre Namensschilder. Danach wurden die Eltern von Manuel ins Bistro geleitet, wo der Apéro stattfand. Leider konnten wir aus wettertechnischen Gründen das Apéro nicht wie geplant draussen machen, sondern mussten es nach drinnen verlegen.

Nach dem Apéro verlagerte sich das Programm in den Schulungsraum. Dort stellten sich alle Lernenden mit einer PowerPoint vor. Wie sie diese Aufgabe umsetzten, war ihnen überlassen. Die Vorstellungen wurden mit Video, Audio und Bild umgesetzt. Nach der Vorstellung der Lernenden, waren nun die Eltern dran. Diese wurden von den Lernenden vorgestellt. Dies funktionierte nur, da sie vorher 15min Zeit hatten, um sich austauschen. Die Präsentation wurde mit dem Schlusswort von Marco abgeschlossen. Anschliessend begaben sich alle ins Bistro, wo das Znacht bereitstand. Dort assen wir alle zusammen Raclette und tauschten uns aus. Alles in allem war es ein super Abend. Die Eltern konnten uns besser kennenlernen und umgekehrt. Neben den vielen spannenden Gesprächen gab es auch immer wieder etwas zum Lachen.

Abschliessend kann man den OpaccElternabend als vollen Erfolg sehen.

IT-Lehrlingsfilm

IT Vorstellung per Video

Anlässlich des ersten OpaccElternabends drehten Tanja Neckermann, Manuel von Wyl und ich, Elias Schmid, ein Video zur Vorstellung unserer gemeinsamen Abteilung, der IT.
Das kleine Projekt fand seinen Anfang in einem unserer vielen schönen Sitzungszimmern. Auf der grossen Wandtafel notierten wir uns, was wir zeigen möchten, um die IT möglichst sympathisch und authentisch präsentieren zu können.
Ziel des Videos war, die Arbeiten in der IT humorvoll zu präsentieren. Tanja kam auf die Idee, ein typisches Klischee unter Lernenden zu porträtieren. Nämlich, dass die Oberstiften gerne die ganze Arbeit den Unterstiften delegieren.
So entstand unser Konzept. Manuel, unser Lernender im ersten Lehrjahr, sollte bei vielen IT-Arbeiten gefilmt werden. Dies sollte den Eltern einen Einblick in den Alltag in der IT geben. Tanja und ich verbrachten diese Zeit in einem Sitzungszimmer, wo wir uns beim «Faulenzen» filmten.
In unserem Video wechselten wir nun immer von Manuels Arbeit zu Tanjas und meinem «Nichtstun» und wieder zurück.

Dieser Kontrast wurde zusätzlich von wechselnder Musik unterstützt. Damit gelang uns, zwei unterschiedliche Atmosphären zu erzeugen.
Gefilmt und geschnitten wurde an einem einzigen Tag. Dazu zogen sich Manuel und ich in ein sogenanntes Projektbüro zurück, dort wählten wir die passenden Szenen aus, entschieden uns für die Musik und schnitten alles zusammen.
Am Elternabend präsentierten wir das knapp 2-minütige Video. Es schien gut angekommen zu sein, denn die Eltern amüsierten sich. Die Szene, wo Manuel tüchtig den Geschirrspüler ausräumt, brachte vor allem Manuels Eltern zum Lachen. Woran das wohl lag …?