Ergebnisse, Rückblick und Vorbereitung

Unsere Präsentation beim Check In 2025

Wie jedes Jahr findet im Januar das Check In statt, traditionell zum Beginn des neuen Jahres. Während des Events werden die Ziele für das kommende Jahr vorgestellt und gleichzeitig wird auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Ein wichtiger Bestandteil des Check Ins ist auch die Mitarbeitenden-Umfrage, bei der alle Mitarbeitenden zu verschiedenen Themen befragt werden, um Verbesserungspotenziale und Anregungen zu sammeln.

Die Umfrage wird jeweils von den Lernenden im dritten Lehrjahr präsentiert – in diesem Jahr von Maurice, Daria und mir, Aline.

Nachdem die Mitarbeitenden etwa zwei Wochen Zeit hatten, die Umfrage auszufüllen, begann der nächste Schritt: die Analyse der Antworten.

Wir berechneten die Mittelwerte in jeder Kategorie und stellten die Ergebnisse in unserer Präsentation übersichtlich dar. Dabei zeigten wir die Entwicklungen der letzten sechs Jahre auf und visualisierten die Durchschnittswerte, sodass Veränderungen auf einen Blick erkennbar wurden. Zu jedem Punkt bauten wir zudem anonyme Statements von Mitarbeitenden ein, um verschiedene Perspektiven und Erfahrungen zu teilen.

Um uns optimal auf die Präsentation vor über 180 Mitarbeitenden vorzubereiten, schrieben wir uns Kärtchen mit wichtigen Stichpunkten.

Gemeinsam übten wir die Präsentation mehrfach, bis wir uns sicher fühlten und bestens für den 17. Januar vorbereitet waren. Es war eine wertvolle und lehrreiche Erfahrung, von der wir sicherlich auch bei zukünftigen Präsentationen profitieren werden.

Von Absagen zu Aha-Momenten

Unser Abenteuer mit Rent-a-Stift

Im Januar hatten Noemi und ich, Luana, das Vergnügen, an einem zweitägigen Workshop von Rent-a-Stift teilzunehmen. Und nein, wir haben uns dort keine Stifte ausgeliehen – sondern uns selbst fit gemacht, um Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarstufe in den Kantonen Luzern und Obwalden für die Berufswelt zu begeistern.

Der Auftrag: Lehrstellen-Liebe entfachen
Unsere Mission? In einer Schullektion teilen wir unsere Erfahrungen zur Berufswahl, plauderten aus dem Nähkästchen über unseren Alltag in der Lehre und  verrieten, welche Herausforderungen und Highlights uns auf unserem Weg geprägt hatten. Kurz gesagt: Wir wollten die SchülerInnen motivieren, mutig ihre eigene Lehre zu starten.

Workshop-Time: Theorie trifft Praxis
Der Workshop begann mit einem Theorie-Input, der uns verriet, wie man richtig präsentiert. Und wir reden hier nicht von langweiligem „Ich-liese-den-ganzen-Slide-vor“-Style, sondern von Power-Tipps zur Körpersprache, Stimme und kreativen Präsentationsmethoden.

Das Wichtigste? Unsere Kernbotschaft!
Hier ist meine, Luana:

„Us eigener Erfahrung cha ich säge: Los di nöd entmutige, wenn du Absage überchunsch oder no nöd genau weisch, was du wotsch. Ich bin au vor dere Herausforderung gstande, min Wäg z’fände, und es isch nöd immer eifach gsi. Aber ich han glernt, dass drablibe  und Geduld sich würklich uszahlt.“

Und Noemi? Sie bringt’s so auf den Punkt:

„Ich han d’Erfahrig gmacht, dass es wichtig isch, in möglichst vieli Branche go luege. Schlussändlich wird’s viellecht öppis, wo mer selber nie denkt hät.“

Klingt tiefgründig? War’s auch. Nach der Theorie kam die Praxis: Wir präsentierten vor den Experten und feilten an unserem Auftritt. Lampenfieber inklusive, aber genau dafür war der Workshop da – um uns zu verbessern, Neues zu lernen und in der Schule dann souverän zu präsentieren!

Flipchart-Fieber
Ein Highlight war das Gestalten von Flipcharts. Ja, genau – diese bunten Dinger mit Texten und Skizzen, die irgendwie immer chaotisch oder mega fancy aussehen. Nach ein paar Tipps und Tricks konnten wir unsere Charts so designen, dass sie nicht nur gut lesbar, sondern auch echte Hingucker waren. Ob sie den Louvre erobern? Eher nicht. Aber die Klassenzimmer vielleicht!

Fazit: Bereit, die Bühne zu rocken
Nach zwei intensiven Tagen voller Theorie, Übungen und kreativen Ideen blicken wir auf einen erfolgreichen Workshop zurück. Wir fühlten uns bestens vorbereitet und freuten uns riesig auf die Klassenzimmer-Besuche. Immer zu zweit, immer mit Berufen, die auf den ersten Blick völlig unterschiedlich sind.

Also, liebe SchülerInnen: Macht euch bereit für eine gute Portion Motivation, spannende Geschichten und den einen oder anderen Lacher – wir kommen!

Unsere erste Webseite

Von HTML und CSS bis zur Webseite

Mitte November hatten Anja und ich, Avery, unseren ersten überbetrieblichen Kurs in Adligenswil. Im Modul 101 ging es darum, unsere eigene Webseite mithilfe von den Programmiersprachen HTML und CSS zu programmieren. Mit HTML legten wir die Struktur und den Inhalt der Webseite fest, während wir mit CSS das Design und Layout gestalteten, indem wir Farben, Schriftarten und Abstände definierten.

In den ersten drei Tagen unseres ÜKs haben wir die Grundlagen der Programmierung kennengelernt. Unsere erste Aufgabe war es, eine Rechnung mit HTML nachzubauen. Später kam CSS hinzu, insbesondere Flexbox und CSS Grid. Diese Techniken halfen uns, Elemente flexibel anzuordnen, waren aber anfangs eine Herausforderung.

In den letzten zwei Tagen programmierten wir unsere erste eigene Webseite, die am Schluss auch benotet wurde. Der Auftrag wurde in Zweiergruppe erarbeitet, da unsere Aufgabenstellung ziemlich zeitaufwendig war. Bevor wir mit der Programmierung beginnen konnten, erstellten wir ein durchdachtes Konzept, in dem wir die Zielgruppe unserer Webseite definierten. Zudem entwickelten wir einen ersten Entwurf der Webseite.

Anja hat mit einer anderen Mitschülerin eine Webseite für einen Box-Club programmiert und ich, Avery, habe eine Webseite für eine Pizzeria auf die Beine gestellt. Nach intensiver und teils komplexer Arbeit an unserer Webseite waren alle erleichtert, das fertige Produkt endlich abgeben zu können. Es war ein grossartiges Gefühl, seine eigene Webseite im Internet zu sehen und mit der Webseite zu interagieren.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten ÜK.

Durch die Linse

Ein kreativer Einstieg in die Welt der Fotografie

Schon unseren dritten überbetrieblichen Kurs haben Luana und ich, Noemi, nun hinter uns. Das Ziel war es, verschiedene Fotografieprojekte zu realisieren. Wir lernten alles rund um die Kamera und die richtige Bearbeitung eines Bildes.
Der Kurs startete mit einer kurzen Einführung und einem Überblick über die nächste Woche. Anschliessend haben wir uns alle mit Kameras ausgerüstet, und schon ging es los mit unserem ersten Workshop. Dabei vertieften wir unser Wissen über Schärfentiefe, Blende und verschiedene Lichtverhältnisse.

Am zweiten Tag führte uns der Kurs direkt nach Luzern. Dort hatten wir am Vormittag drei verschiedene Aufgaben zu erledigen. Es war spannend und hat viel Spass gemacht, mit unserer Gruppe und der Kamera durch die Stadt zu ziehen. Wir betrachteten Luzern aus ganz neuen Perspektiven. Nach dem erfolgreichen Morgen ging es zurück nach Adligenswil. Vor Ort konnten wir die Fotos bearbeiten und Tipps von unserer Instruktorin holen.

Im weiteren Verlauf des Kurses widmeten wir uns der Produktfotografie. Jeder von uns brachte zwei Produkte mit, die wir in einem Lichtzelt fotografierten. Zudem lernten wir, wie man ein perfektes Porträt aufnimmt: Welche Kameraeinstellungen sind wichtig? Wie positioniert sich das Model richtig? Auf all diese Details mussten wir achten ¬– was gar nicht so einfach war.
Am letzten Tag präsentierten wir schliesslich unsere Fotografien, und der ÜK war damit abgeschlossen. Mir hat es grossen Spass gemacht, den Umgang mit der Kamera zu lernen und meiner Kreativität bei der Bildbearbeitung freien Lauf zu lassen.

Vom Konzept zur Marketingaktion

Web, Print, Film und Social-Media für Weihnachtsmarktstand erstellen

Im Dezember stand für mich, Maurice, und Aline der letzte ÜK (überbetrieblicher Kurs) unserer Ausbildung in Adligenswil an. Der Kurs behandelte das Thema «Medien für eine Marketingaktion erstellen». Am ersten Kurstag haben wir uns in 4er-Gruppen eingeteilt. Unser Ziel war es, ein umfassendes Marketingkonzept zu entwerfen und anschliessend diverse Produktionen anhand diesem zu erstellen. Mit unserer Marketingaktion haben wir einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt beworben. Das Produkt, das wir beworben haben, wurde ausgelost. Meine Gruppe hatte Apfelpunsch für den guten Zweck gezogen. Alines Gruppe hingegen hatte einen Weihnachtsstand, an dem sie Waffeln anboten.
Die Arbeit wurde in vier Bereiche aufgeteilt: Print, Web, Video und Social Media. Bevor wir allerdings mit der Umsetzung starten konnten, beschäftigten wir uns die ersten beiden Tage mit der Erstellung eines Konzepts. Schriften, Logos und Farben wurden definiert, wir recherchierten über Mitbewerber und analysierten unsere Zielgruppe, um die Marketingprodukte genaustens auf den potenziellen Käufer zuzuschneiden.

Am zweiten Tag begannen ausserdem zwei aus jeder Gruppe mit dem Drehen der Videos, während die anderen beiden aus der Gruppe das Konzept finalisierten.
In den folgenden Tagen haben wir fleissig an der Umsetzung der vier Produkte gearbeitet. Wir erstellten eine Landingpage mit HTML und CSS für die Webseite. Für den Printbereich gestalteten wir einen Falzflyer, einen Kundenstopper und ein kreatives Mailing. Ausserdem produzierten wir eine lange Video-Version, eine kürzere für die Website sowie zwei Reels/TikToks. Für Social Media fertigten wir Posts, Bilder und Newsletter-Beiträge an.

Zum Ende des Kurses sammelten wir unsere Ergebnisse in der Projektdokumentation, schrieben auf, was uns gut gelungen ist, und was wir vielleicht beim nächsten Mal besser machen wollen. Am letzten Tag trafen sich alle Gruppen um 15.30 Uhr, um ihre fertigen Ergebnisse zu präsentieren.
Der letzte ÜK unserer Lehrzeit war noch einmal gespickt mit neuen Erkenntnissen. Wir sammelten wertvolle Praxiserfahrungen und arbeiteten erstmals gleichzeitig in den Bereichen Print, Web, Video und Content. Dabei konnten wir hautnah erleben, wie es ist, eine komplette Marketingaktion umzusetzen.

Unser erstes grosses Projekt

Weihnachtskarten 2024

Wie jedes Jahr versendet die Opacc auch in diesem Jahr Weihnachtskarten an Kunden, potenzielle Kunden und ehemalige Mitarbeitende. Da die Verantwortung immer bei den Lernenden im ersten Lehrjahr liegt, waren dieses Jahr Avery, Mateo und ich, Anja für dieses Projekt zuständig.
Bereits im Herbst wurden wir von Luana und Noemi über den Ablauf informiert. Sobald alle Materialien eingetroffen waren, konnten wir mit dem Zusammenstellen der Karten beginnen. Jede Karte musste mit einem Couvert, dem Text und der Karte selbst bestückt werden. Als dies erledigt war, wurden die knapp 1000 Karten etikettiert und nummeriert.

Danach legten wir die Karten systematisch in der Bibliothek aus, sodass die Mitarbeitenden die Karten für ihre Geschäftspartner persönlich unterzeichnen konnten. Die Mitarbeitenden hatten ca. 2 Wochen Zeit, um bei dem jeweiligen gewünschten Empfänger zu unterschrieben. Während dieser Zeit kamen immer wieder neue Wünsche für individuelle Karten, die wir neu drucken, etikettieren und auslegen mussten.
Nachdem alle Karten unterschrieben waren, begann der nächste Schritt: das Verpacken. Eine Person kümmerte sich um das Frankieren der Karten, während die anderen beiden sie in die Couverts verpackten. Als alle Couverts verschlossen waren, wurden die Karten am nächsten Tag von der Post versendet. Wir hoffen, dass sie pünktlich vor Weihnachten bei unseren Kunden, ehemaligen Mitarbeitenden und weiteren Empfängern angekommen sind.

Das gesamte OpaccLernende Team wünscht euch von Herzen frohe Festtage und ein glückliches sowie erfolgreiches neues Jahr!

Von der Vorbereitung bis zur Durchführung

Kundenanlass OpaccConnect 2024

Alle zwei Jahre findet die Opacc Connect – der grösste Kundenanlass der Opacc statt. An der Opacc Connect werden die neusten Entwicklungen und Features der Software vorgestellt. Die Mitarbeitenden stehen den Kunden den ganzen Tag zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und spezifische Anforderungen oder Wünsche zu besprechen. Nach der Begrüssung ging es direkt los. Verschiedene Mitarbeitende des Unternehmens führten die Teilnehmenden durch das abwechslungsreiche Programm und gaben interessante Einblicke in zukünftige Entwicklungen und diverse Projekte.
Neben den fachlichen Präsentationen sorgte Comedian Marc Haller mit seiner humorvollen Einlage für die notwendige Auflockerung und brachte die Teilnehmenden zum Lachen. Durch seine Unterhaltung wurde die Atmosphäre angenehm und entspannt, was zu einer positiven Stimmung unter den Gästen beitrug. Diese gelungene Kombination aus spannenden Fachvorträgen und unterhaltsamen Einlagen machte den Tag sehr abwechslungsreich. Sowohl der fachliche Austausch als auch persönliche Begegnungen kamen nicht zu kurz.
Maurice und ich, Aline, hatten die Gelegenheit, bei den Vorbereitungen für die Opacc Connect tatkräftig mitzuwirken. Eine unserer Aufgaben war die Vorbereitung der Batches für die Teilnehmenden, egal ob Kunden, Gäste, Interessenten, Medienvertreter oder Mitarbeitende – jeder Batch war individuell ausgestattet mit dem Namen der Firma, dem Vor- und Nachnamen der Person sowie den Programmpunkten, für die sie sich angemeldet hatte. Dazu gehörten der Stehlunch oder der Apéro riche. Zudem war auf jedem Batch ein persönlicher QR-Code abgebildet, der den Austausch von Kontakten zwischen den Kunden ermöglichte. Wir schnitten rund 500 Batches aus, sortierten sie nach den jeweiligen Kategorien und verpackten sie sorgfältig.
Zusätzlich waren wir dafür verantwortlich, eine Animation zu erstellen, die die verschiedenen Programmpunkte visuell präsentierte und den Teilnehmenden eine klare, übersichtliche Struktur durch die gesamte Präsentation bot. Zwei Tage vor der Opacc Connect bereiteten wir die Kundengeschenke vor. In diesen Taschen waren verschiedene Überraschungen. Dazu gehörten zwei Magazine, Opacc Socken und eine Mausmatte mit praktischen Shortcuts für die neue Benutzeroberfläche der neusten Opacc ERP Version – Nytron. Es war eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe, an der Organisation eines so grossen Events mitzuwirken.

Ein Tag voller Highlights und Lacher bei Opacc

Zukunftstag 2024

Noemi und ich, Luana, hatten die grosse Ehre, den diesjährigen Zukunftstag gemeinsam mit Marco zu planen und durchzuführen. Unser Ziel war klar: Den zwölf Kindern einen spannenden Einblick in die Berufswelt zu geben – und dafür zu sorgen, dass sie diesen Tag so schnell nicht vergessen!

Der Tag begann mit einem Speed-Dating, bei dem wir uns auf spielerische Weise besser kennenlernen konnten. Danach ging es direkt los: Wir stellten Opacc vor und brachten den Kindern die Berufe Informatiker/in und Mediamatiker/in näher – inklusive der verschiedenen Abteilungen. Natürlich durfte zwischendurch auch ein Auflockerungsspiel nicht fehlen. Die Schüler und Schülerinnen mussten Begriffe aus den beiden Berufen erraten. Die Kreativität dabei? Unbezahlbar!

Dann knurrten die Mägen und es war Zeit für Gipfeli. Frisch gestärkt folgte ein Highlight: der Rundgang durch den Campus. Der Schlafraum? Ganz klar, der heimliche Star des Tages. Aber bevor alle komplett in den Entspannungsmodus abdrifteten, ging’s actionreich weiter. Die Kinder traten in einem Wettkampf gegeneinander an. Welche Gruppe schafft es schneller, einen voll funktionsfähigen Arbeitsplatz aufzubauen? Nebenbei lernten sie auch die verschiedenen Komponenten eines PCs kennen. Und weil Kreativität bei uns nicht zu kurz kommt, durfte jedes Kind ein Porträtfoto schiessen. Der erste Umgang mit einer Kamera sorgte für viele lachende Gesichter.

Zu Mittag gab’s Pizza und mit vollen Bäuchen stürzten wir uns in die Nachmittagsaktivitäten. Bei Noemi nahmen die Kinder ihren eigenen Podcast auf – mit beeindruckenden Ergebnissen. Parallel dazu lernten sie bei mir die Grundlagen des Programmierens mit Scratch. Die entstandenen Projekte waren richtig erfolgreich. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Die Support-Abteilung stand als nächstes auf dem Plan: Die Kinder durften live den Support anrufen und sogar persönlich besuchen.
Zum krönenden Abschluss erstellten sie einen eigenen Artikel in Nytron, inklusive ihres selbst geschossenen Porträts. Das Feedback? Pausen hätten wir uns sparen können, hiess es. Wenn das kein Kompliment ist! Ein voller Erfolg also – und ein unvergesslicher Tag, der nicht nur den Kindern, sondern auch uns enorm Spass gemacht hat. 

Inbetriebnahme eines ICT-Arbeitsplatzes

Informatik-ÜK

Im Oktober absolvierte ich, Mateo, meinen ersten überbetrieblichen Kurs im Modul 187. In Adligenswil angekommen, startete ich mit grosser Vorfreude in meinen ersten ÜK. Am ersten Tag beschäftigten wir uns mit dem sogenannten EVA-Prinzip: Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe. Dabei geht es darum, wie Computer Informationen aufnehmen, verarbeiten und das Ergebnis ausgeben. Wir lernten auch die zugehörigen Komponenten wie das Motherboard, die verschiedenen Schnittstellen, die CPU, RAM und viele weitere Bestandteile kennen.
Am zweiten Tag wurden mir die verschiedenen Betriebssysteme wie Windows oder Linux vorgestellt und erklärt. Nach der Theorie durfte ich mein Wissen praktisch anwenden, indem ich verschiedene Benutzer und Gruppen im Windows erstellte. Für diese Benutzer und Gruppen durfte ich zusätzlich auch Freigaben und Berechtigungen einrichten.
Nach einem erholsamen Wochenende und einer Pause kehrte ich zum ICT-BZ in Adligenswil zurück. Ich lernte die Ergonomie am Arbeitsplatz kennen, die darauf abzielt, eine gesunde und komfortable Arbeitsumgebung zu schaffen. Zudem wurde uns gezeigt, wie man Benutzer und Gruppen in Ubuntu erstellt. Ubuntu ist ein kostenloses, benutzerfreundliches Linux-Betriebssystem, das für seine Stabilität und Sicherheit bekannt ist. Wir lernten auch, wie man den Internetzugang in Ubuntu einrichtet und ein virtuelles Betriebssystem erstellt.
Nach einem anstrengenden dritten Tag tauchten wir am letzten Tag in die Sicherheit eines Rechners ein. Besonders im Vordergrund standen der Virenschutz und die Firewall sowohl für Windows als auch Linux.
Das Ende meines ersten ÜKs rückte immer näher und der fünfte Tag meines ÜKs startete. Am Vormittag setzten wir uns mit der Systemsicherung in Ubuntu auseinander, bevor am Nachmittag die Theorie- und Praxisprüfung folgte. Insgesamt hat mir mein erster ÜK sehr gefallen, und ich bin überzeugt, dass ich all das gelernte Wissen später in meiner Lehre noch benötigen werde.

Gesichter der Opacc auf die Webseite

Neue Portäits auf unserer Webseite

Hast du dich schon einmal gefragt, wer die Porträts der Lernenden und Fachvorgesetzten auf unserer Webseite erstellt? Diese Aufgabe übernehmen jeweils zwei Lernende im Marketing, aktuell sind das Maurice und ich, Aline.
Zuerst mussten wir einen passenden Termin finden, an dem alle Beteiligten in der Opacc sind. Schnell stellte sich heraus, dass es nicht möglich war, die Lernenden und die Fachvorgesetzten am selben Tag zu fotografieren, da es immer Personen gab, die bereits einen Termin hatten. Deshalb teilten wir die Shootings auf und versendeten die entsprechenden Termine.
Danach konnte es losgehen. Wir fotografierten am Mittwoch, 25. September, die Lernenden und am Mittwoch, 16. Oktober, die Fachvorgesetzten. Das Fotoshooting bestand aus zwei Teilen. Zum einen wurde ein klassisches Porträtfoto aufgenommen, zum anderen durften die Lernenden und die Fachvorgesetzten einen Gegenstand mitbringen, der ihr Hobby oder etwas Bedeutungsvolles für sie repräsentiert, und damit vor der Kamera posieren.
Die Bilder wurden anschliessend am richtigen Ort abgelegt und aussortiert. Danach ging es an das Bearbeiten der Bilder. Zuerst haben wir den Weissabgleich angepasst, damit die Farben natürlich und realistisch aussehen. Auch haben wir die Helligkeit leicht verändert, damit die Fotos gut ausgeleuchtet sind und keine kleinen Details verloren gehen. Schliesslich haben wir den Bildausschnitt so bearbeitet, dass alle Porträts einen einheitlichen Ausschnitt haben und so harmonisch wirken. Zuallerletzt veröffentlichten wir die Bilder auf unserer Homepage. Ihr könnt die neuen Fotos ab sofort auf unserer Webseite sehen.